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Familiengottesdienste im Advent 2023

Folgt dem Stern von Bethlehem! Im Advent machen wir uns heuer auf und folgen dem Stern von Bethlehem. Herzliche Einladung zu den Familiengottesdiensten!

Folgt dem Stern von Bethlehem!

Im Advent machen wir uns heuer auf und folgen - wie die drei Sterndeuter - dem Stern von Bethlehem. In jedem Familiengottesdienst hat der Stern eine wichtige Botschaft für uns, wie wir uns gut auf Weihnachten vorbereiten können. Für die Kinder gibt es jedes Mal einen Stern-Anhänger für ein Armband, das uns an die Botschaften des Sterns erinnern soll. Die erste Botschaft lautet: "Seid wachsam" - mit all euren Sinnen, seid wachsam für das Wesentliche, für das Wichtige im Leben. Dann können wir Jesus, dessen Ankunft wir an Weihnachten erwarten, näher kommen und einen Weg in unser Herz bereiten.

Seid gespannt auf die zweite Botschaft des Sterns, die wir am Samstag, den 09.12., um 18.00 Uhr im Familiengottesdienst hören werden.

Stefanie Dandorfer
2 min
Ministrantenaufnahme 2023

Herz Marien freut sich über 10 neue Ministranten. In einem Familiengottesdienst am Sonntag, den 26.11. wurden sie feierlich aufgenommen.

Herz Marien freut sich über ihre 10 neuen Ministranten!

In einem sehr feierlichen, vom Chor für neues geistliches Liedgut und Gospel gestalteten Gottesdienst, versprachen 5 von den 10 neuen Ministranten, sich in den Dienst Jesu zu stellen. Umrahmt von den vielen Gruppenleitern wurden sie mit viel Applaus in die bunte Schar der Minis aufgenommen und willkommen geheißen. Ein wunderschönes Bild, das perfekt zum Danklied "lasst uns eine Kirche bau'n" passte und Mut machte, dass junge Christen die Kirche mitgestalten möchten. Die weiteren 5 neuen Ministranten, die leider verhindert waren, werden in einem der nächsten Gottesdienste aufgenommen.

Anschließend machte der Förderverein mit seinem Frühschoppen im Pfarrsaal die Veranstaltung perfekt. Bei einem leckeren Imbiss gab es angeregte Gespräche und die "jungen Wilden" konnten sich bei Spielen austoben.

Hier einige Stimmen der Neuaufgenommen:

"Warum bist du Ministrant geworden?"

Simon: "Es ist cool, man bekommt neue Kontakte." Emma: "Weil meine Schwester auch Ministrantin ist und das fand ich immer schön." Luise: "Es ist schön in so einer Gemeinschaft zu sein." Paul: "Ich wollte schon immer vorne am Altar dabei sein."

"Was war heute der schönste Moment im Gottesdienst?"

"Wie wir die Plakette umgehängt bekommen haben." "Das Versprechen war voll schön, als wir gesagt haben, dass wir Ministranten werden möchten."

Herzlich willkommen liebe Neuen!

Stefanie Dandorfer
4 min
Essener Adventskalender 2023

Dieser Adventskalender zum gemeinsamen Erleben der Adventszeit mit Kindern bis zum 6. Schuljahr, vollgepackt mit tollen Ideen, liegt am Schriftenstand der Kirche auf.

Zeitgemäß gestaltet, erklärt der Essener Adventskalender Traditionen und Bräuche kindgerecht, bietet vielfältige Anregungen wie Bastelideen, Rezepte, Lieder und Rätsel. Mit diesem Kalender wird es leicht, die Vorweihnachtszeit gemeinsam mit Kindern bis zum 6. Schuljahr auf schöne Weise kurzweilig zu erleben. Auf 72 Seiten gehen einem die Ideen nicht aus. Für 4,50 EUR liegen Exemplare am Schriftenstand der Pfarrkirche am Eingang auf.

Hier finden Sie weitere Infos und können ihn auch bestellen, falls er in der Kirche vergriffen sein sollte: https://www.essener-adventskalender.de/

Dort finden Sie oben links zum Download sogar noch zusätzliche Materialien wie Mal- oder Bastelvorlagen zum Advent und Weihnachten.

Thomas Konetzny
2 min
Einladung zum Adventsmarkt

Dieser Adventsmarkt war schon letztes Jahr wunderbar - weihnachtlich und gesellig, stimmungsvoll und mit Liebe gemacht. Am 09.12.2023 ist es wieder soweit - Willkommen!

Wenn es kühl und dunkel wird, rückt man gerne zusammen und es wird einem warm um's Herz. Hier gibt es Gelegenheit, um mit guten Menschen eine gute Zeit zu verbringen, Leckeres zu genießen und mit Handgemachtem sein Zuhause zu verschönern. Alles, was einen tollen Weihnachtsmarkt ausmacht. Kommen Sie vorbei und saugen Sie die Atmosphäre auf!

Der Adventsmarkt startet am 09.12.2023 gleich nach dem Familiengottesdienst zum 2. Advent (18 Uhr - extra wegen des Adventsmarkts vorgezogen) ab 19 Uhr.

Thomas Konetzny
1 min
Kindernachmittag im Advent

Im Advent wollen wir uns auf Weihnachten vorbereiten, wir folgen dem Stern hin zur Krippe. Für alle Kinder ab der 1. Klasse!

Liebe Kinder,

im Advent wollen wir uns auf Weihnachten vorbereiten, wir folgen dem Stern hin zur Krippe. An diesem Kindernachmittag wollen wir uns ganz bewusst auf diese zauberhafte Zeit einstimmen. Wir werden singen, basteln, essen und auch eine wunderbare Geschichte zum Advent hören. Bei einem Quiz könnt ihr auch euer Wissen rund um den Advent und Weihnachten testen.

Wer möchte, kann gerne auch ein Instrument mitbringen. Bitte vergesst auch nicht, eine eigene Trinkflasche mitzubringen. Für Bastelmaterial und den kleinen Imbiss bringt bitte einen Unkostenbeitrag von 2 € mit.

Wir freuen uns auf einen zauberhaften Advents-Kindernachmittag mit Euch!

Zur Anmeldung geht´s hier und ist ab dem 19.11.2023 möglich.

Euer Familien-Team von Herz Marien

Stefanie Dandorfer
2 min
Frühschoppen im November

Am Sonntag, 26.11.2023 nach der 11.00 Uhr-Messe am Kirchenvorplatz mit neuen Ministranten und den "alten Hasen". Herzliche Einladung!

Am Sonntag, 26.11.2023 nach der 11.00 Uhr-Messe am Kirchenvorplatz (bei schlechtem Wetter im Pfarrsaal).

Für´s leibliche Wohl ist gesorgt mit Kürbissuppe, Wiener Würsteln, Getränken und Kaffee u. Kuchen

Am Sonntag der Ministrantenaufnahme heißen wir die neuen Minis mit ihren Familien sowie die Ministrantengruppe besonders willkommen!

Der Förderverein Herz Marien freut sich auf Ihr Kommen!

Thomas Konetzny
1 min
Nacht der Lichter

Nacht der Lichter - Kerzenschein, meditative Gesänge und kurze Schriftlesungen, Stille zaubern für Jugendliche und Junggebliebene ein Taizéfeeling in den regensburger Dom

Wie eine Atempause in der Alltagshektik ist die „Nacht der Lichter“ im Regensburger Dom St. Peter. Das Lichtermeer, die meditativen Lieder und Gebete aus Taizé locken jedes Jahr mehr als 2.500 junge Menschen an. In Zusammenarbeit mit dem BDKJ Diözesanverband Regensburg sind viele Menschen eingeladen und daran beteiligt, das Gebet im Dom ein Geschenk für Viele sein zu lassen. Das muss man einfach erleben! Beginn ist um 19.30 Uhr. Das Kerngebet dauert ca. 1 Stunde, dann beginnt das Gebet vor dem Kreuz und es wird noch gemeinsam weitergesungen.

Freitag, 17.11.2023, 19:30 Uhr im Regensburger Dom

Die Nacht der Lichter ist eine Station auf dem „Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde“. Sie dient der Vorbereitung auf die großen Europäischen Jugendtreffen am Jahreswechsel, dass jedes Jahr seit 1978/79 in einer anderen europäischen Stadt stattfindet.

Allen, die interessiert sind, empfehlen wir warme Kleidung, eine Decke und eventuell ein Sitzkissen mitzubringen. Es ist sicher auch günstig rechtzeitig in den Dom zu kommen.

Stefanie Dandorfer
2 min
Nikolaus 2023 - ein offener Brief

Der Nikolaus von Herz Marien schafft es heuer leider nicht, Kinder in der Pfarrei zu besuchen. Für's nächste Jahr strengt er sich umso mehr an...

Liebe Kinder, liebe Eltern,

über Jahrzehnte war es uns möglich einen Nikolausbesuchsdienst in der Pfarrei Herz Marien anzubieten. Eine Gruppe engagierter Männer haben diesen Dienst organisiert und damit nicht nur vielen Kindern und Familien einen schönen vorweihnachtlichen Moment beschert, sondern auch nebenbei viel Gutes getan. Die Aktion lief ja immer auf Spendenbasis und die Spenden gingen die letzten Jahre an „Frauen in Not“ der Caritas Regensburg. Ich bin mir sehr sicher, dass dies bestimmt im Sinne des heiligen Nikolaus war.

Es tut mir aufrichtig leid, dass wir diesen Dienst für unsere Kleinen und den notleidenden Frauen dieses Jahr nicht leisten können. Schuld sind wir selbst, wir haben uns zu spät darum gekümmert und eine vernünftige Organisation ist dieses Jahr nicht mehr zu schaffen. Ich möchte hierzu anmerken, dass wir alle ehrenamtlich arbeiten, also unsere Freizeit opfern – nein – nutzen, um in der Pfarrei Herz Marien und letztlich auch im sogenannten „Westenviertel“ Regensburgs so etwas wie ein lebendiges Miteinander zu gestalten. Wir tun unser Bestes – dieses Jahr war‘s wohl zu wenig – aber wir arbeiten an uns und damit für Euch. Wer auch immer sich berufen fühlt, sich hier mit einzubringen sei herzlich willkommen.

Abschließend bleibt mir nur noch ein aufrichtiges „Vergelt‘s Gott“ an die „Jungs“, die über Jahrzehnte diesen so wertvollen Dienst geleistet haben

und ein vorsichtig optimistischer Ausblick auf den Nikolaustag 2024…

Nikolaus kommt wieder!

Andreas Prucker

Sprecher des Pfarrgemeinderats Herz Marien

Andreas Prucker
3 min
Wagen

Wagen - So der Titel eines Textes der Plakatausstellung zum Weltmissionssonntag 2023. Wagen Sie einen Blick darauf in der Taufkapelle. Tief und frisch gedacht.

Zum Weltmissionssonntag wurde eine Plakatausstellung aufgelegt, die es aktuell auch in der Taufkapelle der Pfarrkirche zu betrachten gibt. Vor allem haben es mir aber die toll formulierten Gedanken angetan. Es lohnt sich auf jeden Fall, sie auf sich wirken zu lassen. Außergewöhnlich schön getextet zu anspruchsvollen Fragestellungen. Verbunden mit modernen Bildern wird die Ausstellung alles andere als alltäglich. Wagen Sie sich!

Thomas Konetzny
2 min
Minitag

"Bühne frei!" hieß es am Samstag, den 21. Oktober für ca. 40 Ministranten aus dem Dekanat Regensburg Stadt. "The greatest show" unserer Minis!

"Bühne frei!" hieß es am Samstag, den 21. Oktober für ca. 40 Ministranten aus dem Dekanat Regensburg Stadt. Zu Gast bei uns in Herz Marien waren Ministranten aus dem ganzen Stadtgebiet. Zum Motto "Bühne frei" begann der Minitag mit einem Gottesdienst in der Unterkirche. Die Jugendlichen machten sich Gedanken zu ihren Talenten, die sie in die große Gemeinschaft mit Jesus einbringen können. Musikalisch mitreißend gestaltet wurde der Gottesdienst von der neuen Jugendband aus Herz Marien. Anschließend konnten die Jugendlichen ihre Talente ausprobieren und sie studierten zusammen mit der Zirkusschule Ferdinand ein tolles Bühnenprogramm ein. Viele Eltern konnten dann eine großartige Show bei Popcorn und Zuckerwatte bestaunen.

Eine wirklich "greatest show" unserer Minis!

Stefanie Dandorfer
3 min
Ein großes Anliegen - Nikoläuse dringend gesucht!

Was erwartet mich? Überwiegt das Gute bei mir? Vom Nikolaus werde ich's erfahren! Schenken Sie Kindern strahlende Augen und geben auch Sie Ihre Kindheitserfahrung weiter!

Nikoläuse dringend gesucht!

Über Jahre und Jahrzehnte hat ein Team von Nikoläusen die Kinder unserer Pfarrei besucht. Dieses Team möchte nun in den wirklich wohlverdienten Ruhestand gehen, was wir ihnen von Herzen gönnen. Unser Dank für den von dieser Gruppe geleisteten Dienst für unsere Kleinen kann gar nicht groß genug sein – ein genau so gemeintes „Vergelt's Gott“ ist hier bestimmt angebracht.

Jetzt sind wir natürlich auf der Suche nach neuen Nikoläusen. Daher auf diesem Wege die große Bitte:

Wer wäre bereit als Nikolaus unseren Kindern (und auch sich selber) einen wunderbaren, vorweihnachtlichen Moment zu schenken? Interessenten melden sich bitte unter a.prucker@gmx.net (hier gibt es dann auch mehr Infos)

Andreas Prucker
1 min
Jubiläumsveranstaltung "60 Jahre Herz Marien"

"60 Jahre Herz Marien - ein Rückblick in Bildern und Gesprächen" - Dazu waren die Senioren und Seniorinnen und alle Interessierten unserer Pfarrei herzlich eingeladen.

Begonnen hatte der Nachmittag, der im Rahmen des 60jährigen Jubiläums unserer Pfarrei stattfand, mit einer Führung in unserer Pfarrkirche. Nachdem Herr Pfarrer Börner die mehr als 50 anwesenden Personen begrüßt hatte, gab Herr Schamriß vom Pfarrgemeinderat einen Überblick über unsere Kirche.

Die Herz Marien Kirche, die am 03. November 1963 eingeweiht wurde, zählt zu den sogenannten modernen Kirchen in Regensburg. Herr Schamriß wies darauf hin, dass in der Gestaltung der Kirche bereits die neuen Vorgaben der vom II. Vatikanischen Konzil beschlossenen Liturgiereform umgesetzt wurden. So stellt den Mittelpunkt des Kirchenraums der Altar dar, der von allen Seiten eingesehen werden kann und um den sich die Gläubigen gemeinsam gruppieren. Es gibt keine weiteren Seitenaltäre und auch keinen Hochaltar. Die Schmucklosigkeit der Kirche soll die Gläubigen zu Stille und Besinnung führen und jede Ablenkung durch Schmuck und Wand-oder Deckengemälde verhindern.

Somit kommt auch das große goldene Kreuz vor der weißen Wand direkt über dem Altar ganz besonders zur Geltung. Die Lichtverhältnisse in der Kirche sind durch eine spezielle Anordnung der Fenster und Lichtschächte derartig gestaltet, dass genau der Altarraum erhellt wird - ein direktes Zeichen dafür, dass Jesus unser Leben hell macht.

Sichtlich beeindruckt betraten die Gäste der Jubiläumsveranstaltung, zu der einige Personen extra auch mit einem persönlichen Schreiben der Pfarrei eingeladen wurden, den von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates und des Seniorenteams festlich gedeckten Pfarrsaal, um sich dort mit kalten Getränken und Gebäck zu stärken. Unter den anwesenden Gästen befand sich auch das erste "Taufkind", das in Herz Marien die Taufe empfing und wurde besonders begrüßt.

Frau Lieselotte Schlemmer, eine langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin der Pfarrei, gab im Anschluss in einem Diavortrag einen unterhaltsamen Rückblick auf die letzten 15 Jahre der Pfarrei. Sie weckte viele Erinnerungen an vergangene Veranstaltungen, langjährige der Pfarrei treu gebliebene Personen und auch bauliche Veränderungen im Außenbereich des Kirchplatzes. Immer wieder beteiligten sich die anwesenden Gäste mit eigenen Wortbeiträgen und bereicherten hierdurch den Bildvortrag.

Nachdem viele Senioren anwesend waren, die regelmäßig an den Seniorennachmittagen und Seniorenfahrten teilgenommen hatten, rief Frau Leibrecht als langjährige ehemalige Leiterin des Seniorenteams diese nochmals ins Gedächtnis und zählte eine beeindruckende Zahl an Themen, Fahrten und Veranstaltungen der letzten Jahre auf.

Auch nach der offiziellen Beendigung der Veranstaltung ergaben sich noch viele Gespräche, in denen Erinnerungen und Eindrücke ausgetauscht wurden und die diesen bereichernden Nachmittag ausklingen ließen.

Simone Felenda
4 min.
Weltmissionssonntag 2023

Sonntag der Weltmission 2023: Unter dem Leitwort „Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt 5,13)schauen wir mit dem Hilfswerk missio in den Nahen Osten.

Sonntag der Weltmission 2023

Solidarität mit Christinnen und Christen im Nahen Osten

Unter dem Leitwort „Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt 5,13) rückt missio die Situation der Christinnen und Christen im Libanon und in Syrien in den Vordergrund. Das Christentum hat dort eine lange Tradition. Doch der Krieg in Syrien und politisch-wirtschaftliche Krisen im Libanon bringen immer mehr Christen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Trotzdem suchen die Menschen in beiden Ländern ihre jahrhundertealte christliche Tradition zu bewahren. Dabei zeigen sie einen bemerkenswerten Widerstandsgeist.

Die missio-Aktion zum Sonntag der Weltmission am 22. Oktober 2023 stellt Frauen und Männer vor, die sich unter schwierigsten Bedingungen in den Dienst der Ärmsten und sozial Schwächsten stellen. Ein Beispiel dafür ist die kirchliche Initiative „Drames et Miracles“, Dramen und Wunder, die sich seit der Hafenexplosion in Beirut im August 2020 um Menschen in ihrer Nachbarschaft kümmert. Ein anderes ist die Klostergemeinschaft von Mar Musa in Syrien. Überreligiöse Grenzen hinweg schuf sie in der Wüste einen Ort der Begegnung und des Friedens. Jetzt hat nach Jahren des Krieges und der Isolation Mar Musa seine Pforten wieder geöffnet.

Aufgrund der aktuellen Ereignisse in Israel werden wir in den Gottesdiensten am Samstag 21.10. und Sonntag 22.20.23 im Gebet aller Betroffenen in diesen Regionen gedenken. Gestaltet werden die Gottesdienste vom Arbeitskreis Mission-Entwicklung-Frieden. Vor und nach allen Gottesdiensten findet wie gewohnt der Verkauf fair gehandelter Waren statt.

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung helfen Sie diesen Menschen in Not. Neben der Kollekte am Weltmissionssonntag in den Gottesdiensten (direkt oder mithilfe von Spendenformularen, die in der Kirche aufliegen) können Sie auch einfach online spenden. Vergelt's Gott!

Stefanie Dandorfer
3 min
Prof. Dr. Sterner in Herz Marien - ein Abend mit Information, Inspiration und Interaktion

Prof. Dr. Sterner begeisterte fast 200 Gäste mit einem lebendigen und wissenschaftlich fundierten Vortrag zu "So retten wir das Klima".

Pfarrer Heinrich Börner begrüßte nicht nur den ausgewiesene Experten Prof. Dr. Sterner ganz herzlich, sondern freute sich auch über die große Ressonanz, die weit über die Pfarreigrenzen ging. Die ersten Zuhörerinnen und  Zuhörer waren bereits 45min vor Beginn der Veranstaltung gekommen - am Ende blieben nur wenige Sitze im großen Pfarrsaal der Pfarrei Herz Marien frei.

Ausgehend von und motiviert anhand seiner eigenen Biographie spann Prof. Dr. Sterner einen Bogen zwischen christlichen Grundwerten und Klimaschutz: zu Beginn zeigte er eindrucksvoll die Auswirkungen des Klimawandels und erläuterte gut verständlich die zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien. In Nachbetrachtung zur Landtagswahl kritisierte er, dass "vielen politischen Parolen jegliche wissenschaftliche Fundierung fehlte", und stellte eine Korrelation zwischen ökonomischem Fortschritt und ökologischer Sinnhaftigkeit her.

Mit wissenschaftlich fundierten Zahlen führte Prof. Dr. Sterner durch die Themenblöcke Strom, Gas und Mobilität und gab seinen Zuhörerinnen und Zuhörern konkrete Empfehlungen, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern können. "Als Christen haben wir die Verantwortung zu handeln - handeln Sie!" forderte Prof. Dr. Sterner sein Publikum auf.
Mit bisweilen kurzweiligen Anekdoten, griffigen Zahlenbeispielen ("In einem Gasspeicher bringen Sie Bier für 700 Jahre Oktoberfest rein") und auflockernden Klaviereinlagen gelang es Prof. Dr. Sterner, seine Botschaft anzubringen: "Als Christen sind wir Boten der Hoffnung. Wir können den Klimawandel erfolgreich bewältigen. "

Prof. Dr. Sterner hat zwei Jahre in Kenia bei den Steyler Missionaren gearbeitet und unterstützt immer noch zahlreiche Projekte vor Ort. Dafür konnten im Rahmen des Vortrags 2.100€ gesammelt werden, die Prof. Dr. Sterner dankend entgegennahm und an die Missionare weiterleiten wird.

Birgit Rödl sprach als Mitglied des Umweltteams dem Referenten Prof. Dr. Sterner großen Dank für den informativen, inspirierenden und interaktiven Abend aus. Beim Signieren seines Buches "So retten wir das Klima" beantwortete Prof. Dr. Sterner trotz fortgeschrittener Stunde noch zahlreiche Fragen des äußerst interessierten Publikums.

Sichtlich zufrieden resümierte der Sprecher des Umweltteams, Anton Schels: "So viele Leute, so ein toller Vortrag - das Highlight im Jubiläumsjahr". Dem ist nichts hinzuzufügen...

Christoph Bauer
3 min
St. Fidelis: Profanierung

Die Zeit der Nebenkirche St. Fidelis als Gotteshaus geht zu Ende. Sie wird in den weltlichen Gebrauch überführt. Lesen Sie mehr über Gründe und die nächsten Schritte.

St. Fidelis: Profanierung – mit sofortiger Wirkung

Liebe Pfarrgemeinde,

vor zwei Jahren haben wir mit dem Jahres-Pfarrbrief und bei verschiedenen Festlichkeiten des 100-jährigen Bestehens unserer Nebenkirche St. Fidelis gedacht. Dankbar haben wir auf seine seelsorgliche Glanzzeit zurückgeblickt.

Zugleich aber haben wir auch den stillen und deutlichen Gang in eine Spiritualität des Kleinerwerdens beobachtet: die Schließung des Knabenseminars und die Aufhebung des Klosters. Da nach dem Bau der Herz-Marien-Pfarrkirche die Nebenkirche ohne unmittelbaren Gemeindebezug dastand, galt es, Überlegungen künftiger Nutzung anzustellen.

Im Jahr 2021 war nach langer Vorbereitung ein Nutzungsvertrag mit unserer Diözese angedacht, um für die kath. kroatische Gemeinde eine eigene Kirche zur Verfügung stellen zu können. Die Diözese zeigte sich nämlich sehr interessiert, allerdings unter der Bedingung, dass der Bauzustand als unbedenklich einzustufen sei. Um dies festzustellen fand mit dem Bischöflichen Baureferat im November 2022 ein Ortstermin statt. Die schriftliche Antwort kam bereits acht Tage danach mit dem Verweis auf die lange vermuteten Mängel: Brandschutz unzureichend, Kirchendach stark sanierungsbedürftig, Blitzschutzanlage derzeit nicht den Auflagen der Stadt entsprechend, statische Defizite vom Treppenaufgang bis zum Giebelbereich.

Da die Pfarrei derzeit eine umfassende Innenrenovierung der Pfarrkirche sowie eine Teilsanierung des Pfarrsaales (Behebung der brandschutztechnischen Mängel) im Untergeschoss vorbereitet, sind die finanziellen Möglichkeiten der Pfarrei damit bereits ausgeschöpft.

Was also tun mit einer wohl ehrenvollen Nebenkirche, die aber seelsorglich und liturgisch in der Pfarrei nicht mehr genutzt und auch nicht bezahlt werden kann? So hat die Kirchenverwaltung im Jahr 2023 den Beschluss gefasst, beim Bischöflichen Ordinariat die Profanierung der St.-Fidelis-Kirche zu beantragen, um in einem weiteren Schritt einen Verkauf anzubahnen.

Im September kam nun von Generalvikar Dr. Roland Batz die Antwort mit folgendem Wortlaut: „Die Nebenkirche St. Fidelis (Uhlandstraße 19, 93049 Regensburg) wird mit sofortiger Wirkung liturgischem Gebrauch entzogen und profanem Gebrauch gemäß can1222 § 1 CIC zurückgegeben.“ Falls möglich, sollten wir die gottesdienstliche Nutzung mit einer heiligen Messe beschließen.

Im kommenden Jahr, 2024, läuft zudem auch die Bindefrist für das an die Kirche anschließende Studentenwohnheim ab, so dass ab dann an einen Verkauf des gesamten Ensembles gedacht werden kann.

Zurückgehende Zahlen der Katholiken/innen, schwindende finanzielle Mittel lassen heute schmerzliche Schritte deutlich und unausweichlich werden, die ehedem niemand sich zu denken getraut hätte. Alles hat eben seine Zeit! Während die Kirche auf Zusage des Heiligen Geistes Bestand haben wird, läuft für so manche Kirchen-Bauten die Zeit als Gebetshaus ab. Würdigen wir dankbar dieses Vergangene, und gehen wir mutig nach vorne.

Ihr Pfarrer

Heinrich Börner

ESTO FIDELIS USQUE AD MORTEM ET DABO TIBI CORONAM VITAE: APOC 2,10
Sei treu bis in den Tod, und ich werde dir die Krone des Lebens geben.

Bibelzitat über dem Eingang des ehemaligen Studienseminars St. Fidelis, heute Nebengebäude des Goethe-Gymnasiums

Pfarrer Heinrich Börner
4 min
Erntedank

An Erntedank loben wir Gott für das, was er uns bereitet. Insbesondere für die gute Ernte, mit der er für uns sorgt. Der Erntedankaltar ist sichtbarer Ausdruck dafür.

Das Erntedankfest (Erntedank, Erntefest, Erntedanksonntag) ist im Christentum auf der nördlichen Erdhalbkugel ein Fest nach der Ernte im Herbst, bei dem die Gläubigen Gott für die Gaben der Ernte danken. Auf der südlichen Halbkugel, z. B. in Australien wird es im März als "Apple & Grape Harvest Festival" traditionell als Erntedankfest gefeiert.

1972 legte die deutsche Bischofskonferenz den ersten Sonntag im Oktober als Festtermin fest, ohne diese Festlegung für alle Gemeinden verbindlich auszusprechen. Man muss Erntedank also nicht feiern. So wie viele Pfarrgemeinden nehmen aber auch wir bei Herz Marien zum Erntedankfest in der Predigt Bezug dazu und schmücken den Altar mit den Gaben der Erde.

Am Vorabend, also am Samstag, den 30.09.2023 fand auch ein Dankeabend für die ehrenamtlich engagierten Menschen in der Pfarrei statt. So gab es gleich doppelt Gelegenheit zu danken: Wir ernten die Früchte der Erde, wir ernten aber auch das, was durch das Engagement vieler Frauen und Männer, jung und alt, entsteht und oft erst möglich gemacht wird. Wie es Pfarrer Börner treffend ausdrückte, wie die zwei Flügel der Lunge, wie zwei Augen, man braucht beides und muss für beides sehr dankbar sein.

Erntedank-Altar 2023
Thomas Konetzny
2 min
Kirchweih in Herz Marien

Kirchweih in Herz Marien. Vor allem in der Kinderkirche sollen die Kinder spüren, dass jeder seinen Platz in der Kirche hat und wichtig ist!

Kirchweih in Herz Marien

Zur Geschichte:

Am dritten Sonntag im Oktober wird in Altbayern Kirchweih gefeiert, Allerweltskirchweih, wie der Tag im Volksmund heißt. Bereits seit dem Mittelalter feiern die Christen ein religiöses Fest anlässlich der Weihe einer Kirche. Bis 1866 hatte jede Kirche in Bayern ihr eigenes Kirchweihfest – Kirta, Kirwa, Kerwa – das entweder am Sonntag vor oder nach dem Namenstag des Kirchenpatrons stattfand. Drei bis vier Tage dauerte das Fest, und da die Bayern schon immer gerne gefeiert haben, ist man eben auch zum Kirta in die Nachbargemeinden gegangen.

Für die Landbevölkerung waren die Kirchweihfeste eine der wenigen Gelegenheiten, bei Tanz, Musik, gutem Essen und beim Bier den harten Arbeitsalltag zu vergessen.

Schließlich wurden die Feierlichkeiten und der damit verbundene Alkoholkonsum der Obrigkeit zu viel – die Dorfkirchweih wurde kurzerhand abgeschafft, mancherorts sogar verboten. Dafür gab es dann die einheitliche Feier am dritten Sonntag im Oktober, die Allerweltskirchweih.

Ein solch großes Fest feiern wir in Herz Marien zwar nicht, aber auf jeden Fall feiern wir die große Gemeinschaft in der Kirche.

Vor allem in der Kinderkirche sollen die Kinder spüren, dass wir alle zu einer großen Gemeinschaft zusammengehören, in der jedes Mitglied seinen Platz hat und wichtig für die Gemeinschaft ist. Bei einer Mitmachgeschichte dürfen sich alle Kinder mit einbringen und Spaß daran haben, dabei zu sein.

Nach dem 9.30 Uhr und dem 11.00 Uhr Gottesdienst werden traditionell Küchel angeboten, zum gleich essen oder auch zum Mitnehmen. Der Erlös kommt der Kinderkirche zu Gute.

Hier noch ein paar Infos zum Gebäck mit vielen Namen, um euch den Mund wässrig zu machen 😉 Die Butterkiachl, wie sie auch genannt werden, kommen von einem der besten traditionellen Bäcker aus dem Westen der Stadt und sind einfach lecker und locker. Wen es nach noch mehr Infos hungert, kann hier bei Wikipedia nachlesen.

So verführerisch schauen sie aus, die Kiachl

Stefanie Dandorfer
5 min
Danke-Abend

Mehr als 120 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfarrei waren zum Danke-Abend gekommen.

An diesem Abend galt es, "danke" zu sagen für die ehrenamtliche Mitarbeit in Gremien, Gruppen, Arbeitskreisen, Teams oder für die Übernahme einzelner Aufgaben, und seien sie auf den ersten Blick noch so gering. So wurden beispielsweise die Austrägerinnen des Pfarrbriefs, Caritassammlerinnen oder Helferinnen für den Blumenschmuck ebenso eingeladen wie Mitglieder von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung, Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen der Ministranten und Pfadfinder, die Chormitglieder, Lektoren und Kommunionhelfer und -helferinnen, sowie das Seniorenteam, Kindergottesdienstteam, Leiter und Leiterinnen des Familienkreises, Mitglieder des Missionskreises, des Fördervereins, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Pfarrfestes uvm.

Sie alle tragen dazu bei, dass unsere Pfarrei lebendig und rege ist und Menschen in ihr Gemeinschaft, Glaube und Zusammenhalt erleben.

Begonnen hatte der Abend mit der Vorabendmesse zum Erntedankfest, das hervorragend zu diesem Thema "Danke sagen" passte. So betonte Pfarrer Börner in seiner Predigt, dass eine gute Ernte immer ein Zusammenspiel von den Kräften der Natur und der Mühe der menschlichen Arbeit sei, wie es auch im Wettersegen der Kirche zum Ausdruck kommt. Im Zusammenwirken von Gott und Mensch entsteht eine gute Ernte und am diesem Abend sollte die unentgeltliche Arbeit so vieler Ehrenamtlicher gewürdigt werden.

Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Ehrenamtlichen in den Pfarrsaal geladen, wo bereits festlich gedeckt war und ein vorzügliches Essen aufgetragen wurde. Danach erfreuten die Sänger und Sängerinnen der Chöre mit musikalischen Darbietungen und wurden von Pfarrer Börner nochmals einzeln für ihre zum Teil jahrzehntelange Chormitgliedschaft mit Urkunden und Applaus geehrt.

Nach einer Pause mit Kaffee, Kuchen und Eis mussten Pfarrer Börner und Kaplan Skorczyk ebenso wie die Sprecher von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung in einem heiteren Ratespiel beweisen, wie gut sie die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unserer Pfarrei kennen. Sie meisterten diese Aufgabe bravourös und bekamen ein Papierherz in Anlehnung an den Namen unserer Pfarrei "Herz Marien" umgehängt.

Den Abschluss des Abends bildeten zwei anspruchsvolle Klavierstücke, die einmal vierhändig von Pfarrer Börner gemeinsam mit Kirchenmusiker Agustin Mejia und einmal einzeln von Pfarrer Börner dargeboten wurden. Alle Anwesenden konnten dem Können der beiden Spieler lauschen und dabei auch den neuen hochwertigen Flügel bewundern, der ein Geschenk des Fördervereins an die Pfarrei zum 60jährigen Jubiläum ist, und der seinen Platz im Pfarrsaal gefunden hat, wo er für Konzerte und Feiern zum Einsatz kommen kann.

Danach endete das Programm offiziell, wobei sich alle einig waren, dass es ein sehr gelungener und kurzweiliger Abend war. Pfarrer Börner wünschte allen den Segen und vergaß auch nicht, den Ehrenamtlichen zu danken, die wiederum mit ihrer Arbeit in Form von Organisation, Planung, Vorbereitung und konkreter Mithilfe dazu beigetragen hatten, dass dieser Danke-Abend für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfarrei stattfinden konnte.

Simone Felenda
5 min.
Virtuell durchs Welterbe

Vortrag über Regensburger Wasserläufe, Hausbrunnen und Zierbrunnen beim Seniorennachmittag zu Beginn des neuen Schuljahres

Frau Feiner und Herr Ahrends vom Seniorenbüro stellten bei einer virtuellen Stadtführung die Welterbestadt Regensburg vor. Unter dem speziellen Motto "Wasser" referierten sie beim Seniorennachmittag im September über den ehemals oberirdisch verlaufenden Vitusbach, der mitten durch die Stadt führte und im 19. Jahrhundert zu einem unterirdisch verlaufenden Wasserstrom wurde. Die Straßennamen Obere und Untere Bachgasse erinnern an diesen früheren Verlauf des Vitusbaches.

Ebenso informierte Frau Feiner darüber, dass es im Mittelalter und in der Neuzeit bis zu 1000 Brunnen in Regensburg gab, was vom Wasserreichtum dieser Stadt zeugte. Davon sind in der Altstadt noch einige wenige Hausbrunnen sowie öffentliche Zierbrunnen übrig geblieben, von denen Frau Feiner Bilder zeigte.

Die Senioren und Seniorinnen zeigten großes Interesse an dem Vortrag und bekamen einen Blick für die Kleinode unserer Altstadt, die im Alltag oft übersehen werden, da oft die großen historischen Gebäude und Kirchen im Vordergrund stehen.

Der Vortrag regte an, sich bei Gelegenheit selber auf die Suche nach den gezeigten Brunnen zu machen.

Kaffee und selbst gemachte Kuchen im Anschluss an den Vortrag rundeten den Nachmittag in Verbindung mit vielen Gesprächen ab.

Simone Felenda
3 min.
Jubiläumspfarrausflug der Pfarrei Herz Marien am 16.9.2023

Bei wunderbarem Wetter wurden Marienwallfahrtskirchen in der Region besucht. Der Jubiläumsausflug bot in toller Umgebung eine gute Gelegenheit, sich zu begegnen.

Bei herrlicher Spätsommersonne startete vergangenen Samstag ein mit 60 Teilnehmern vollbesetzter Bus in den Oberpfälzer Jura. Zu genießen gab es die traumhaft schöne Landschaft der Kuppenalb zwischen Altmühl und Schwarzer Laaber. In der mit Marienwallfahrten überreichen Gegend hatte die kleine Herz-Marien-Pilgerreise einen besonderen Akzent: Neben der Wallfahrt „Mariä Heimsuchung“ auf dem Rechberg bei Oberpfraundorf waren die prächtige Wallfahrt zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit in Eichlberg und die Wallfahrtskirche St. Wolfgang, von F. X.Schönwerth einst als „Oberpfälzer Altötting“ gerühmt, Ziele. Die herrlichen sonnenlichtdurchfluteten Kirchenräume stellten Martina Prucker und Joachim Schamriß in kurzen Führungen vor; Pfarrer Heinrich Börner setzte mit Gebet, Marienlied und Segen geistliche Impulse.
Bei einer Einkehr in Velburg gab es bei Kaffee und Kuchen oder bei einer Brotzeit reichlich Gelegenheit zur Begegnung und zum Gespräch.

Joachim Schamriß

Martina Prucker
Familientag des Bistums Regensburg

Großer Familientag des Bistums Regensburg am Sonntag, den 17.09.23, im Obermünsterzentrum. Workshops, Tombola und Kinder-Domführung!

Familientag des Bistums Regensburg am 17.09.23

Mit vielen Aktionen für Kinder und Familien lädt das Diözesankomitee zum großen Familientag in Regensburg ein.

Start ist um 14.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Obermünsterzentrum. Ab 15.00 Uhr sind viele Workshops geboten, unter anderem Kinder-Domführungen. Auch für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt.

Um 18.00 Uhr großes Mitmachkonzert und Preisverleihung!

Stefanie Dandorfer
2 min
100 Jahre Don Bosco in Regensburg

100 Jahre Don Bosco in Regensburg. Jugendparty und Jugendgottesdienst am 23.09.23 und Straßenfest am 24.09.23

100 Jahre Don Bosco in Regensburg.

Passend zum Start ins neue Schuljahr stehen im Don Bosco Zentrum in Regensburg gleich zwei große Feste vor der Tür.

Jugendparty, Samstag, 23.09.2023 ab 17 Uhr

Los geht’s ab 17 Uhr mit Jugendgottesdienst mit Bischof Stefan Oster, ab 18 Uhr gibt es Live Music mit Open Stage & Auftritt vom Künstler Riesenlauch, ab 21 Uhr legt DJ Frog Pop auf.

Straßenfest, Sonntag, 24.09.2023 ab 10:30 Uhr

Start ist um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst. Danach geht’s weiter mit einem bunten Programm in der Hans-Sachs- Straße.

Stefanie Dandorfer
3 min
Caritas-Sammlung 2023

Caritas-Herbstsammlung. Zweimal jährlich finden bundesweit die großen Caritas-Sammlungen statt. Die kommende Herbstsammlung ist vom 25.09.-01.10.23

Caritas hilft

Die Notlagen der Menschen verschärfen sich. Mit steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen kommen auch auf die Caritasarbeit neue Herausforderungen zu. Die Caritas wirbt daher um breite Unterstützung der Herbstsammlung vom 25. September bis 1. Oktober 2023. Den Auftakt bildet die Kirchenkollekte am Sonntag, den 24. September.

Da in unserem Pfarrgebiet keine Haussammlung stattfindet, gilt folgende Vorgehensweise: Wenn Sie eine Barspende abgeben möchten, legen Sie bitte das Geld einfach in die Spendentüte, die in der Kirche aufliegt, oder Sie verwenden einen verschlossenen Briefumschlag mit der Aufschrift „Caritas“. Sofern Sie eine Spendenquittung wünschen, schreiben Sie bitte auch Ihren Namen mit Adresse darauf. Abgabe entweder in der Kirchenkollekte oder Einwurf in den Pfarrbürobriefkasten.
50% der Einnahmen sind von uns an den Diözesancaritasverband abzuführen, die anderen 50% verbleiben in der Pfarrcaritas. Damit können wir u.a. auch unbürokratisch Menschen in der Pfarrei helfen, die in Notsituationen geraten sind.

Spenden können bis zum 01. Oktober 2023 entrichtet werden!
Vielen Dank bereits vorab!

Stefanie Dandorfer
2 min
Neues Gesicht in der Pfarrei

Neue Pastoralassistentin - Herzlich Willkommen! Ab September dürfen wir ein neues Gesicht in unserer Pfarrei begrüßen: Frau Melanie Kutzera

Neue Pastoralassistentin - Herzlich Willkommen!

Ab September dürfen wir ein neues Gesicht in unserer Pfarrei begrüßen. Frau Melanie Kutzera wird als Pastoralassistentin ihr Vorbereitungsjahr auf den pastoralen Dienst in Herz Marien verbringen. Wir heißen sie herzlich willkommen und wünschen ihr ein interessantes, lehrreiches und schönes Jahr bei uns, mit vielen netten Begegnungen!

Hier stellt sie sich selbst vor:

Liebe Pfarrgemeinde,

als Pastoralassistentin im Vorbereitungsjahr darf ich ab September für ein Jahr im Pastoralteam mitwirken und möchte mich Ihnen gerne vorstellen. Mein Name ist Melanie Kutzera, ich bin 24 Jahre alt und lebe in Neutraubling. Dort war ich viele Jahre als Ministrantin, Musikerin und in anderen Bereichen tätig. Nach dem Abitur begann ich zunächst Erziehungswissenschaft in Regensburg zu studieren, wechselte aber im dritten Semester zu Theologie. Diese erste Ausbildungsetappe konnte ich Ende Juli abschließen. Nun beginnt für mich die praktische Ausbildung in Ihrer Pfarrgemeinde. Ich bin gespannt darauf, was mich erwartet und freue mich Sie alle bei vielen gemeinsamen Gesprächen und Erlebnissen kennenzulernen.

Stefanie Dandorfer
2 min
Sommerferienregelung 2023 für die Pfarrei Herz Marien

Während der bayerischen Sommerferien gilt wieder die Sommerferienregelung, zum Beispiel mit geänderten Gottesdienstzeiten und Öffnungszeiten des Pfarrbüros.

Von Sonntag, 30. Juli 2023 bis einschließlich Montag, 11. September 2023 gilt folgende Sommerferienregelung:

Das Pfarrbüro ist von Montag, 31. Juli – Montag, 11. September 2023 nur an den Vormittagen geöffnet.

Donnerstag ist ganztags geschlossen.

In dieser Zeit gilt folgende Gottesdienstordnung:

Sonntag: Hl. Messe um 10.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Dienstag und Donnerstag kein Rosenkranz

Donnerstag: Hl. Messe nur um 08.00 Uhr.

Vom 31. Juli 2023 bis 10. September 2023 ist das Pfarrheim geschlossen. Die Räume stehen ab Montag, 11. September 2023 wieder für Besprechungen zur Verfügung.

In den Sommerferien entfällt die Meditation in der Unterkirche, das Kontemplative Beten in der Johannes-von-Gott-Kapelle findet jedoch auch in den Ferien statt. Die Termine finden Sie auf der Website.

Das Pfarrblatt erscheint ab 28.07.2023 14-tägig.

SCHÖNE FERIEN!

Thomas Konetzny
1 min
Chor-Grillen

Die Chöre können nicht nur andere mit ihrer Musik gut unterhalten, sondern auch sich selbst und einander gegenseitig. Ein schöner Abend!

Nicht nur miteinander singen, sondern auch gemütlich beisammen sein. Dieses Angebot haben einige der Mitglieder unserer Chöre wahrgenommen und an einem lauen Sommerabend bei leckerem, von Monika Röckl gerillten Fleisch und Gemüse sowie mitgebrachten Salaten genossen. Fröhliche Gespräche bei schmackhaftem Dessert und einem Gläschen guten Weins rundeten die gemeinsame Zeit schön ab. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!

Agustin Mejia
Für Leib und Seele: Umweltgottesdienst und Frühschoppen

Mit einem Umweltgottesdienst für Familien und anschließendem Bio-Grillfrühschoppen zeigte sich Herz Marien wieder als moderne und vorwärtsgewandte Stadtpfarrei.

Am 23.07.2023 war es wieder so weit: zusammen mit unserer Pastoralreferentin Steffi Dandorfer gestaltete das Umweltteam den Familiengottesdienst um 11:00 Uhr. Unter dem Motto "Alles muss klein beginnen" zeigte Steffi Dandorfer anschaulich die Größe eines Senfkorns und schlug gekonnt den Bogen zu Jesu Gleichnis aus dem Evangelium. Birgit Rödl vom Umweltteam verdeutlichte kindgerecht das afrikanische Sprichwort „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“ und bat die Kinder, zuvor verteilte Gegenstände in der Kirche zu suchen. Die Kinder durften dann die gefundenen Dinge an einen Baum (positiv für Umwelt und Reich Gottes) hängen oder in den Müll werfen und konnten so sehr konkret Ideen für ihren Alltag erfahren und mitnehmen.

Vor dem Segen richtete sich der Umweltbeauftragte der Pfarrei, Anton Schels, insbesondere an uns Erwachse und wies auf unsere Verantwortung im Ungang mit Gottes Schöpfung hin.

Der Bio-Grillfrühschoppen des Fördervereins schloss sich nicht nur zeitlich nahtlos an den Gottesdienst an. Den Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern standen gegrillte Bio-Bratwürsten, Bio-Grillkäse oder Bio-Papripa zur Auswahl. Selbstgebackene Kunden und fair gehandelter Kaffee rundeten den Vormittag ab. Die Ministranten stellten auf einer Plakatwand die Ergebnisse ihrer Umweltumfrage vom Pfarrfest vor und sorgten so für weiteren Input.

Gut besucht bei bestem Wetter

Rundum zufrieden zeigte sich der Organisator des Bio-Frühschoppens, Thomas Konetzny: "Mit dem Grillen und dem Verzehr der Bio-Lebensmittel haben heute viele kleine Menschen, viele kleine Dinge getan!" - und diese haben auch noch bestens geschmeckt!

Christoph Bauer
3 min
Reise durch die kanadische Wildnis

Kaplan Skorczyk nahm in einem Bildvortrag seine Zuhörer mit auf eine Reise durch die kanadische Wildnis.

"Reise durch die kanadische Wildnis" - so betitelte Kaplan Leonard Skorczyk seinen Bildvortrag, den er im Juli beim monatlichen Seniorennachmittag hielt. Damit hatte er nicht zu viel versprochen, denn er führte seine Zuhörer und Zuhörerinnen in einem kurzweiligen und interessanten Vortrag nach Kanada, genauer nach Neufundland, und zog sie mit eindrucksvollen Bildern in seinen Bann.

Los ging es - nach einem geografischen Überblick und einer kurzen geschichtlichen Einführung - in St. John´s, der Hauptstadt Neufundlands. Ist die Insel Neufundland dort an der Küste noch dicht besiedelt, so wird sie - je weiter man ins Landesinnere kommt und abgesehen von kleineren Städten und einzelnen Fischerdörfern - immer menschenleerer. Für Kaplan Skorczyk geradezu ideal, denn so gelang es ihm, von vielen Wildtieren, wie Elch, Fuchs, Bär, Hase, Robbe, Vögel uvm., beeindruckende Bilder anzufertigen, die er - ebenso wie Fotos von der kargen, jedoch wunderschönen Insellandschaft - bei seiner Präsentation vorzeigte.

So entstanden auch nach Beendigung des Vortrags und während Kaffee und selbst gebackene Kuchen gereicht wurden, angeregte Gespräche zwischen den Senioren und Seniorinnen und dem Kaplan. Der Hobbyfotograf und Hobbyangler konnte noch von vielen weiteren Reiseerlebnissen berichten, die im Referat keinen Platz mehr gefunden hatten und die seiner Begeisterung für die Natur und die Tierwelt Neufundlands Rechnung trugen.

Auch diesen Sommer wird Kaplan Skorczyk wieder nach Neufundland reisen und neue Erlebnisse und Bilder mit nach Hause bringen.

Simone Felenda
3 min.
40 Jahre Pfadfinder Stamm Herz Marien

40 Jahre Pfadfinder Stamm Herz Marien! Seit 40 Jahren sind die Pfadfinder wichtiger Bestandteil der Pfarrei Herz Marien. Am Samstag, den 15.07.23 feiern wir das Jubiläum!

40 Jahre Pfadfinder Stamm Herz Marien

Seit 40 Jahren sind die Pfadfinder wichtiger Bestandteil der Pfarrei Herz Marien. In 40 Jahren durften unzählig viele Kinder und Jugendliche Gemeinschaft und auch Heimat im Stamm Herz Marien erfahren. Jeden Freitag ist großer Treffpunkt zu den Gruppenstunden, die von den Gruppenleitern mit viel Herzblut und Engagement vorbereitet werden. Viele Ausflüge, Fahrten, Stammeslager, Hüttenwochenenden und auch Feste haben die Gemeinschaft in den letzten 40 Jahren zusammenwachsen lassen. Aber auch das Engagement in der Pfarrei bei verschiedensten Festen und Aktionen ist nicht wegzudenken.

Am Samstag, den 15.07.2023 feiern wir das Jubiläum mit einem Festgottesdienst um 18.00 Uhr. Bereits nachmittags gibt es für die Grüpplinge verschiedene Workshops und abends feiern wir zusammen mit den Minis ein großes Grillfest! Herzlich laden wir die Pfarrei ein, mit uns zu feiern!

Gut Pfad!

Stefanie Dandorfer
3 min
Zwischenaudit erfolgreich bestanden

Unser Umwelt-Team hat das Zwischenaudit der EMAS-Zertifizierung erfolgreich absolviert! Die ehrenamtlich geleistete Arbeit fand beim Prüfer große Anerkennung.

Zwei Jahre nach der erstmaligen Zertifizierung musste sich die Pfarrei einem Zwischenaudit unterziehen. Bereits vorab stellte das Umwelt-Team dem Auditorenteam, Martha Schwitalla und Arnold Multerer, zahlreiche Unterlagen zur Verfügung, so dass sich diese ein profundes Bild über die geleistete Arbeit und v.a. die Fortschritte machen konnte.

Zum Audit selbst wurden Pfarrer Heinrich Börner und das Umwelt-Team intensiv befragt. Dabei hob Auditor Multerer anerkennend hervor, dass alle Anregungen aus dem ersten Audit umgesetzt wurden - zumal die Arbeit ausschließlich auf ehrenamtlichen Engagement beruhte. Die anstehende Kirchensanierung empfahl der Auditor "konsequent auf Nachhaltigkeit" auszurichten, um den formulierten Umweltleitlinien der Pfarrei Rechnung zu tragen.

In zwei Jahren steht für die Pfarrei dann das reguläre Audit und die Re-Zertifizierung an. Dafür ist das Umweltteam - nach heutigem Stand - auf sehr gutem Weg und bestens gewappnet, so der Auditor. Ein Urteil, das uns zuversichtlich stimmt!

Christoph Bauer
Vorankündigung - Prof. Dr. Sterner kommt zu uns und wir retten das Klima

Ein Highlight im Jubiläumsjahr: Prof. Dr. Sterner hält am 12.10.2023 bei uns einen Vortrag über "So retten wir das Klima - bist Du dabei?".

Es gilt bereits jetzt ein Highlight des Jahres 2023 im Kalender rot anzustreichen:

am 12.10.2023 um 19:30 Uhr kommt Prof. Dr. Michael Sterner zu uns nach Herz Marien!

In seinem Vortrag "So retten wir das Klima - bist Du dabei?" wird er nicht nur Grundbausteine einer wirksamen und realisierbaren Klimapolitik vorstellen, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen allen geben, denen Umweltschutz am Herzen liegt. Herr Sterner wird bei seinem Vortrag auch zum neuen Heizungsgesetz Stellung nehmen.

Als Experte zu Energiespeicher und Energiesystemen lehrt er an der OTH Regensburg und berät seit über 15 Jahren die Bundesregierung in Energiefragen.

WIr laden auch Sie ein, sich beraten zu lassen - kostenlos aber nicht umsonst!

Birgit Rödl
2 min
Stammeslager an der Ostsee

Besonderes Stammeslager an der Ostsee! Zum 40. Geburtstag des Stammes Herz Marien machten sich 30 Pfadfinder auf in den hohen Norden ...

Zum 40. Stammesjubiläum sollte es ein besondere Fahrt und ein besonderes Stammeszeltlager werden. Das wurde es auch!

Gut 30 Pfadfinder des Stammes Herz Marien machten sich in der 2. Pfingstferienwoche mit dem Bus auf nach Noer, in die Nähe von Kiel. Auf einem wunderschönen Zeltplatz, direkt am Strand gelegen, verbrachten wir wunderschöne, abwechslungsreiche Tage. Zum Programm gehörten: verschiedene Workshops, wie z. B. Bernstein-Schleifen, ein Sandburgen-Wettbewerb, ein Beachvolleyball-Turnier, ein Ausflug zu einem Bio-Bauernhof, ein Ausflug nach Kiel und natürlich viele schöne Stunden am Meer und am Lagerfeuer. Mit einem Lagergottesdienst und einer unvergesslichen Versprechensfeier am Strand rundeten wir diese tolle Fahrt ab. Schee war's!

Am 15. Juli folgen weitere Feierlichkeiten zum 40. Stammesjubiläum in Herz Marien.

Gut Pfad!

Stefanie Dandorfer
3 min
Unsere Nebenkirche St. Fidelis

Beim Seniorennachmittag führte Herr Schamriß vom Pfarrgemeinderat durch unsere Nebenkirche St. Fidelis.

Der Seniorennachmittag im Juni bot eine gute Gelegenheit, einmal die Nebenkirche St. Fidelis, die v.a. als Hochzeitskirche bekannt und beliebt ist, etwas genauer zu besichtigen. Herr Schamriß vom Pfarrgemeinderat verfügt über ein umfangreiches Wissen über die Geschichte und Bedeutung dieser Kirche und ließ die etwa 25 köpfige Seniorengruppe in einer fundierten und interessanten Führung daran teilhaben.

Genau 70 Jahre - von 1921 bis 1991 - wirkten die Patres und Brüder des Kapuziner-Ordens in Regensburg. Ihnen ist es zu verdanken, dass sie nicht nur die neubarocke Kirche St. Fidelis erbauten, sondern dazu auch ein Internat für etwa 80 Zöglinge und die Konventsgebäude für die Mönche schufen.

Besonders wichtig war für den damals aufstrebenden Stadtteil im Regensburger Westen, dass die Kapuziner auch die Seelsorge übernahmen, lange bevor die jetzige Hauptkirche Herz Marien vor nun mehr 60 Jahren erbaut und die Pfarrei gegründet wurde.

Nachdem die Kapuziner aus Mangel an Nachwuchs Regensburg verlassen hatten, wurde St. Fidelis der Pfarrei Herz Marien zugeschlagen und die Internats- und Konventsgebäude in ein bis heute genutztes Studentenwohnheim umgewandelt.

Geblieben ist die Freude an der wunderschönen Kirche St. Fidelis, in deren Inneren viele Wand- und Deckengemälde an den Hl. Fidelis erinnern, der im 16. Jahrhundert in Sigmaringen als Sohn einer angesehenen Familie geboren wurde und dort eine gute Ausbildung genoss. Trotzdem entschied er sich, Mönch im Bettelorden der Kapuziner zu werden und auf Reichtum und Ansehen zu verzichten. In den Wirren des 30jährigen Kriegs setzte er sich sehr für den katholischen Glauben ein. 1622 starb er den Märtyrertod.

In seiner Geburtsstadt Sigmaringen wird der Hl. Fidelis bis heute sehr verehrt, was besonders im jährlich stattfindenden Fidelis-Fest zum Ausdruck kommt. Einige Einblicke in diese Verehrung konnten die Senioren durch einen 20 minütigen Film über das Fidelis-Fest erlangen, den Herr Schamriß im Anschluss an die Kirchenführung noch im Pfarrsaal zeigte.

Kaffee und vom Seniorenteam selbst gebackene Kuchen rundeten die Veranstaltung ab, die vielen Senioren einen sehr interessanten und kurzweiligen Nachmittag bescherte.

Bei weiterem Interesse kann nach Anmeldung bei Herrn Schamriß auch die Ausstellung 101 Jahre St. Fidelis im Nebenraum der Fideliskirche besucht werden. Dort kann man sein Wissen anhand vieler Schautafeln, Texte, Bilder und Übersichten noch vertiefen.

Simone Felenda
5 min.
Die erste Hälfte ist geschafft!

Im Jahr 2022 haben wir erstmals weniger als 50% CO2 ausgestoßen, als durchschnittlich in den Vergleichjahren 2017-2019.

Was wir zu Beginn unserer Arbeit noch nicht zu träumen wagten, ist jetzt Realität geworden! Die abschließenden Zahlen des Jahres 2022 sprechen ein eindeutiges Bild: In den Jahren 2017-2019 lag der CO2-Ausstoß der Pfarrei durchschnittlich bei ca. 80t/Jahr. Mit zahlreichen Maßnahmen konnten wir unseren Verbrauch systematisch senken und haben unseren CO2-Ausstoß mit 34t im Jahr 2022 auf mehr als 50% reduziert. Damit haben wir bereits das für das Jahr 2030 vorgegebene Ziel der Diözese erreicht!

Zeit die Füße hoch zu legen? Natürlich nicht! Auch wenn die nächsten Einsparungen vermutlich aufwendiger werden, wollen wir die pfarreilichen Gruppen von unserem Vorhaben begeistern und mit ihnen als Multiplikatoren den Hebel vergrößern. Auch die anstehende Innensanierung werden wir mit Rat und Tat begleiten, so dass wir jegliches Potential zu weiteren Einsparungen nutzen können - zum Wohl unseres Planeten und unserer Pfarrei.

Birgit Rödl
3 min
Renovabis

Renovabis- Pfingstaktion 2023 des Osteuropa-Hilfswerks. Mit dem Leitwort „Sie fehlen. Immer. Irgendwo.“ wird heuer das Thema der Arbeitsmigration in den Blick genommen.

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion von Renovabis 2023

Liebe Schwestern und Brüder,

Arbeitskräfte aus dem Ausland sind für Deutschland enorm wichtig. Ohne sie würden große Teile der Wirtschaft und unseres täglichen Lebens nicht funktionieren. Sehr viele der bei uns tätigen Migrantinnen und Migranten kommen aus Mittel- und Osteuropa.
Deshalb nimmt die diesjährige Pfingstaktion des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis das Thema „Arbeitsmigration aus Osteuropa“ in den Blick.

Das Leitwort lautet: „Sie fehlen. Immer. Irgendwo.“

Es geht um Menschen, die ihre Heimatverlassen, um ihren Lebensunterhalt in der Fremde zu verdienen. Die Entscheidung zur Migration erfolgt seltenleichtfertig, meist beruht sie auf Not. Die Folgen sind gravierend; denn in ihren Herkunftsländern hinterlassen die Frauen und Männer eine große Lücke: Sie fehlen in ihren Familien und in ihren Gemeinden, sie fehlen als Arbeitskräfte und Bürger. Hierin Deutschland erfahren die Migrantinnen und Migranten oft wenig Wertschätzung. Viele leiden unter prekären Beschäftigungsverhältnissen, manche sogar unter kriminellen Machenschaften bis hin zum Menschenhandel.

Zusammen mit der Kirche in Osteuropahilft Renovabis, diesen Menschen in ihrer Heimat
Perspektiven zu eröffnen - durch Bildung und bessere Arbeitsmöglichkeiten. So unterstützt das Hilfswerk zum Beispiel einen häuslichen Pflegedienst in Belarus, Job- Trainings für jugendliche Häftlinge in der Republik Moldau oder Projekte zur regionalen Entwicklung im Kosovo.
Wir bitten Sie herzlich: Unterstützen Sie die Anliegen von Renovabis durch Ihr Gebet und Ihre großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag.

Stefanie Dandorfer
3 min
Begrüßung der Neuzugezogenen

Die Neuzugezogenen unserer Pfarrei erhalten wieder einen Begrüßungsbrief mit Informationen und Veranstaltungshinweisen.

Etwa dreimal im Jahr verteilen die Mitglieder des Pfarrgemeinderats einen Brief an die Neuzugezogenen unserer Pfarrei, um sie willkommen zu heißen und um die Pfarrei vorzustellen. In dem Brief ist neben einem Anschreiben mit Hinweisen auf aktuelle Veranstaltungen auch unser Pfarrei-Flyer enthalten. Dieser beinhaltet alle wichtigen Informationen wie Gottesdienstzeiten, Vorstellung der Gruppen und Verbände, Namen der Mitarbeiter im Seelsorgeteam, sowie die Kontaktdaten des Pfarrbüros.

In den nächsten Tagen und Wochen werden wieder über 100 Briefe an diejenigen, die in den letzten Monaten in unsere Pfarrei zugezogen sind, ausgetragen.

Alle neuen Mitglieder unserer Pfarrei sind herzlich eingeladen, vorbei zu schauen und sich bei uns umzusehen, um die Pfarrei und ihre darin engagierten Menschen kennen zu lernen.

Unsere Kirche ist ganztägig geöffnet und gibt Gelegenheit für einen Besuch, für ein Gebet, für das Anzünden einer Kerze, für einen stillen Moment.

Als Pfarrgemeinde bieten wir Ihnen die Möglichkeit, eine spirituelle Heimat zu finden, Kontakte zu knüpfen, einen Raum der Stille zu haben oder sich ehrenamtlich zu engagieren.

Simone Felenda
3 min.
Regensburger Bittprozession 2023 Flyer

Flyer zur Veranstaltung. Weitere Informationen finden Sie direkt in der Terminbeschreibung für den 17. Mai 2023.

Weitere Infos finden Sie direkt in der Termininfo zur Veranstaltung hier.

Thomas Konetzny
3 min
Marienmonat Mai

Der Mai wird auch Marienmonat genannt. Wir verehren Maria, die Mutter Jesu, die auch unsere Pfarrpatronin ist.

In den Maiandachten, die dienstags und freitags abends in unserer Pfarrkirche statt finden, verehren wir Maria, die Mutter Jesu, als Urbild der Kirche und Vorbild im Glauben. Mit ihr als Wegbegleiterin sind wir unterwegs, um Jesus zu begegnen und durch seine Botschaft zu einem guten und erfüllten Leben zu finden.

Ganz besonders herauszustellen sind dabei das Marienlob am 23. Mai um 19.30 Uhr, das mit einer besonderen musikalischen Darbietung mit Chor, Orgel und Streichinstrumenten gestaltet wird, sowie die Maiandacht am 19. Mai um 18.00 Uhr, die speziell für Kinder und Familien gestaltet wird, um auch Kindern einen Zugang zur biblischen Person der Mutter Jesu zu ermöglichen.

Sie sind herzlich eingeladen, die Andachten im Marienmonat Mai mitzufeiern.

Simone Felenda
2 min.
Erstkommunion 2023

Am Sonntag, den 07. Mai 2023 durften 34 Kinder ihre Erstkommunion in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche feiern.

In einem festlichen Gottesdienst, der musikalisch vom "Chor für neues geistliches Lied und Gospel", zusammen mit Orgelmusik und Violinenbegleitung unter der Leitung von Kirchenmusiker Agustin Mejia gestaltet wurde, durften die Kinder im weißen Kommunionkleid zusammen mit dem liturgischen Dienst feierlich in die Kirche einziehen. Die farbenfrohen selbst gebastelten Kommunionkerzen wurden auf große Ständer aufgesteckt und erleuchteten den Altarraum. Nach dem Wortgottesdienst, in dem die Kyrie-Rufe und die Fürbitten von den Kindern gebetet wurden, versammelten sich die Kommunionkinder in einem großen Kreis um den Altar, um ganz nahe dabei zu sein, wenn der Priester das Gebet über Brot und Wein spricht. Anschließend durften sie zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen. In einem abschließenden Dankgebet drückten die Kommunionkinder ihre Freude über diese besondere Verbindung mit Jesus aus. Nach dem ebenso feierlichen Auszug konnten die Kinder auf dem Kirchenvorplatz wieder von ihren Eltern und Angehörigen in Empfang genommen werden und mit ihren Familien bei bestem Frühlingswetter den Tag weiterhin genießen.

Die Dankandacht am Abend des Erstkommuniontages beinhaltete einen weiteren Höhepunkt, nämlich die Taufe eines kleinen Geschwisterkindes von einem Erstkommunikanten. Alle Kommunionkinder durften daran teilhaben und die Aufnahme eines Kindes in die christliche Gemeinschaft miterleben. Pfarrer Börner erklärte anschaulich die Taufriten und machte damit den Ablauf der Taufe verständlich.

Gleich am nächsten Tag bekamen die Kommunionkinder schulfrei, um zusammen mit Pfarrer Börner und den pastoralen Mitarbeiterinnen den Kommunionausflug zu machen. Nach einem Gottesdienst in der Prüfeninger Schlosskirche ging es zu Fuß über die Sinzinger Eisenbahnbrücke zum Spielplatz Kleinprüfening, und danach weiter ins Walderlebniszentrum. Zurück führte der Weg über die Mariaorter Brücke. Das sonnige Wetter, viele Pausen und die Gelegenheit für Spiele und Gemeinschaft ließen die Kinder die Strecke gut bewältigen und bescherten ihnen einen erlebnisreichen Vormittag, so dass sie gegen 13 Uhr wieder von ihren Eltern abgeholt werden konnten.

Sowohl den Erstkommuniontag als auch den Ausflug werden die Kinder lange in schöner Erinnerung behalten.

Simone Felenda
6 min.
Frühschoppen am Muttertag

Am Muttertag laden wir Sie zum Frühschoppen ein! Eine schöne Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und vielleicht der Mama ihren Lieblingskuchen zu gönnen.

Thomas Konetzny
1 min
Heute ist Erdüberlastungstag in Deutschland

Am Erdüberlastungstag hat ein Land alle Ressourcen verbraucht, die eigentlich für das gesamte Jahr zur Verfügung gestanden wären. Bei uns ist dies heuer der 04. Mai.

Bereits heute, am 4. Mai, hat Deutschland den Erdüberlastungstag für das Jahr 2023 erreicht. Der Tag wird jährlich durch das Global Footprint Network für alle Länder individuell berechnet und publiziert.

Was bedeutet das?

Der Erdüberlastungstag ("Earth Overshoot Day") ist ein symbolischer Tag, an dem die Bevölkerung die ökologischen Ressourcen verbraucht hat, die eigentlich für das gesamte Jahr reichen müssten. Anders gesagt: wenn die gesamte Welt wie Deutschland haushalten würde, bräuchten wir drei Erden, um unseren gesamten Bedarf zu stillen. Im internationalen Vergleich stehen Länder wie Bangladesch oder Angola ganz oben, die keinen Überlastungstag haben, da sie weniger Ressourcen verbrauchen, als zur Verfügung stehen. Schlusslicht ist das Emirat Katar, dessen berechneter Erdüberlastungstag bereits am 10. Februar lag.

Was bedeutet das für uns?

Der Erdüberlastungstag ist ein mahnender Tag für jede/n Einzelnen, verantwortungsvoll mit den ihr/ihm zur Verfügung gestellten Ressourcen umzugehen und so ihren/seinen Betrag zu einem nachhaltigeren Leben auf unserem Planeten zu leisten. In Herz Marien versuchen wir, durch die konsequente Einführung des Umweltmanagementsystems unseren Beitrag zu leisten, systematisch und kontinuierlich unsere ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Und unseren Zahlen nach machen wir das erfolgreich....

Birgit Rödl
3 min
Zusammen mit unserem Bischof zur Gottesmutter von Lourdes

Einzelpilger wie ganze Pfarrgemeinden sind im Sommer 2023 eingeladen, sich zusammen mit dem Bischof in den südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes zu begeben.

Einzelpilger wie ganze Pfarrgemeinden sind im Sommer 2023 eingeladen, sich zusammen mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer auf den Weg in den südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes zu begeben. Vom 31. August bis zum 4. September wird das Bistum Regensburg dorthin eine Diözesanpilgerreise mit dem Flugzeug unternehmen.

Von München wird ein Direktflug nach Tarbes, 15 km vor Lourdes gelegen, in die französischen Pyrenäen angeboten.

18 Mal erschien im Jahr 1858 die Gottesmutter dem Mädchen Bernadette Soubirous in der Grotte von Massabielle und forderte sie auf, man solle dorthin in Prozessionen ziehen und von dem Wasser Gebrauch machen, das seither dort aus der Quelle sprudelt und schon unzähligen Menschen Linderung in körperlichen wie seelischen Nöten vermittelte. Zahllos sind seitdem die Pilgergruppen in vielfältigsten Anliegen nach Lourdes geströmt, denen sich auch das Bistum Regensburg mit Bischof Rudolf mit dieser Wallfahrt anschließen will. Es geht darum, vor Ort in gemeinsamen Gottesdiensten, umrahmt von feierlicher musikalischer Gestaltung, Gott  zu feiern oder im stillen Gebet an den Gnadenstätten neue Kraft zu finden.

„Ich lade Sie herzlich ein, sich mit unserer Pilgergemeinschaft auf den Weg nach Lourdes zu machen und unsere Sehnsucht nach lebendigem Wasser zu stärken!“, meint Bischof Voderholzer und verbindet damit die Einladung an alle Gläubigen, sich zusammen zu schließen und gemeinsam auf den Spuren der hl. Bernadette unterwegs zu sein.

Neben dem Erlebnis der Weltkirche in Lourdes generell oder bei der großen internationalen Messfeier am Sonntag speziell, wird sich die Gruppe neben den Gottesdiensten mehrmals um ihren Bischof scharen, um miteinander an den beeindruckenden Lichterprozessionen am Abend teilzunehmen, den Kreuzweg über den Kalvarienberg zu beten oder auch bei möglichen Ausflügen nach Bartres und auf den Pic du Jer, den Hausberg von Lourdes, die Lebenswelt der jungen Seherin kennen zu lernen.

Nähere Einzelheiten oder Flyer zur Anmeldung sind in der Pilgerstelle des Bistums am Obermünsterplatz 7 in Regensburg, Tel. 0941/597-1007 zu erhalten oder auch auf der Bistumshomepage unter www.bistum-regensburg.de/pilgerreisen einzusehen oder auch dort sofort online zu buchen.

Thomas Konetzny
6 min
Wohnen im Alter

Beim Seniorennachmittag referierte Frau Melanie Kagerer vom Seniorenamt über Möglichkeiten und Hilfsmittel, um möglichst lange selbständig zu Hause wohnen zu können.

Das Seniorencafé im April befasste sich mit dem für viele Senioren relevanten Thema, wie sie möglichst lange selbständig zu Hause wohnen können. Frau Kagerer stellte viele Hilfsmittel vor, damit dies gelingt und gab Tipps und Anregungen, wie die eigene Wohnung möglichst sicher und praktisch gestaltet werden kann, um potentiellen Verletzungs- und Gesundheitsgefahren für Senioren aus dem Weg zu gehen und um unnötige Anstrengungen zu vermeiden.

Als Hilfestellung verteilte sie eine vierseitige "Checkliste Wohnungsanpassung", mit deren Hilfe man überprüfen kann, wo Gefahrenquellen in der eigenen Wohnung zu finden sind und wie man diese beheben kann.

Diese Checkliste wurde von der Stadtteilarbeit e.V. in München herausgegeben und kann kostenlos im Internet unter beratungsstelle-wohnen.de herunter geladen werden.

Nach dem interessanten Vortrag gab es wie immer Kaffee und leckere vom Seniorenteam selbst gebackene Kuchen.

Da der Seniorennachmittag in die 50-tägige liturgische Osterzeit fiel, gab es auch für alle Teilnehmer ein kleines Osterpräsent und einen Ostergruß.

Die gut 30 Besucher erlebten einen interessanten und lehrreichen Nachmittag und freuten sich über das gemütliche Beisammensein und die Gelegenheit sich zu treffen und auszutauschen.

Simone Felenda
4 min.
Woche für das Leben

Generation Z(ukunft) - ökumenische Woche für das Leben 22.-29. April 2023. Gottesdienst und Podiumsdiskussion am Donnerstag, 27. April, ab 18.00 Uhr im Don Bosco Zentrum.

Woche für das Leben 2023

Generation   Z(ukunft).   Sinnsuche   zwischen Angst und Perspektive. Die ökumenische Woche für das Leben widmet sich vom  22.-29. April 2023  den existenziellen Krisen   der   jungen   Generation.   Corona, Klimawandel   und   Krieg   haben   die   psychischen   Belastungen   von Jugendlichen   und   jungen   Erwachsenen   nachhaltig   verschärft.   Die Aktionswoche   will   die   Zuspitzung   schwieriger   Lagen   der   Generation Z(ukunft) sowie ihre Lebens- und Denkenswelt thematisieren.

Das Bistum Regensburg, das ev. Dekanat Regensburg und das Don-Bosco-Haus laden am Donnerstag, 27. April 2023, ab 18 Uhr, zu einem ökumenischen Gottesdienst und einer Podiumsdiskussion in das Don-Bosco-Zentrum ein. Im Don Bosco Zentrum Regensburg werden junge Menschen dabei unterstützt, ihren eigenen Weg im Leben zu finden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Stefanie Dandorfer
2 min
Aktueller Stand der Kirchensanierung per April 2023

Eine kurze Zusammenfassung des umfangreichen Vorhabens der Kirchensanierung bis zum aktuellen Zeitpunkt.

Nach vielen bereits erfolgten Sanierungsschritten (Kirchturm 1997, Sakristeibau 2004/05, Dachsanierung 2015, Außensanierung 2018-2020) stand noch die Sanierung der Kirche an.

Im August 2020 gab Herr Stadtpfarrer Heinrich Börner den Auftakt für die Kircheninnensanierung, indem er das umweltanalytische Labor Dr. Mehrer beauftragte, ein Umweltgutachten über das Kircheninnere zu erstellen. Dieses Gutachten zeigte, dass im Kirchenraum eine beachtliche Schimmelbelastung vorliegt.

Im Dezember 2021 fand dann der Erstbesuch durch die Diözesanarchitektin Frau Karin Weiherer-Mulzer statt, mit der Pfarrer Börner und Kirchenpfleger Schels die Kirche und den Pfarrsaal begingen. Nachdem erneut Frau Architektin Carola Setz mit der Planung und Bauleitung beauftragt war, wurde der Zeitraum für die Befundungen (2022 und 2023) eröffnet und gleichzeitig alle Mitglieder der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderats eingeladen, sich Gedanken über die Innensanierung der Kirche zu machen und Anregungen einzureichen. Die Vielfalt an Anregungen wurde mit der Diözesanarchitektin sowie der bauleitenden Architektin besprochen und auf bauliche sowie finanzielle Realisierbarkeit überprüft. Die Kirchenverwaltung fasste dann Beschlüsse über die vorzunehmenden Maßnahmen: Taufort in der Nähe des Altars, Präsentation der heiligen Öle, Überplanung des Bereichs unter der Empore (Kinderecke sowie Marienaltar), Reduzierung der Kirchenbänke, Beamer im Kirchenraum, Aktualisierung von Beleuchtung und Akustik (auch in der Unterkirche).

Von März 2022 bis April 2023 führte das Labor Ettl & Schuh mit drei sog. Datenloggern die Messung von Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit durch.

Bei einer großen Besprechung mit sämtlichen Projektanten (Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro) und der Energieagentur im Juni 2022 wurden einige Weichenstellungen für die Sanierung vorgenommen: Die Kirche wird künftig nur noch passiv belüftet, die Warmluftheizung wird durch eine elektrische Sitzbank-Impulsheizung ersetzt, einer der beiden Heizkessel wird außer Betreib genommen, die Zahl der Kirchenbänke wird maßvoll reduziert, usw.

Im Jahr 2022 untersuchte das Statik-Büro Kugler & Kerschbaum vor allem die Tragfähigkeit der Spannbetonunterzüge. Es war zu prüfen, ob und ggf. wie viele Solarpaneele auf das Kirchendach montiert werden können. Die Schreinerfirma Pupich und die Terrazofirma Dorrer entnahmen von der Holzdecke, unter dem und vom Parkett sowie aus dem Bodenbeton Materialproben, die wieder vom umweltanalytischen Labor Dr. Mehrer überprüft wurden. Diese Proben waren insgesamt nicht besorgniserregend. Die Schimmelbelastung rührt nach Aussage des Labors vermutlich von einer unzureichenden Raum- bzw. Gebäudereinigung her.

Der Verlauf der Heizungsrohre im Fußboden des Nordschiffs und der Unterkirche wurde mit Thermografie untersucht.

Im März 2023 fräste die Malerfirma Kett mehrere Putzflächen in der Taufkapelle und unter der Empore ab, um die diversen Farbanstriche zu begutachten. Im gleichen Monat reinigte der Restaurator Prock am reichlich vorhandenen Sichtbeton einige Musterflächen, um die Wirksamkeit verschiedener Reinigungsmethoden zu prüfen.

Es ist geplant, im Frühjahr 2024 mit den Bauarbeiten für die Kircheninnensanierung zu beginnen.

Anton Schels
5 min
Ostersegen

Gesegnete Ostern wünscht Ihnen und Ihren Nächsten Ihr Pfarrer Heinrich Börner mit dem gesamten Pfarrteam.

Gesegnete Ostern wünscht Ihnen und Ihren Nächsten Ihr Pfarrer Heinrich Börner mit dem gesamten Pfarrteam.

Pfarrer Heinrich Börner
1 min
Das Passionssingen lebt als Tradition wieder auf

Am Sonntagnachmittag des 02. April waren wir zum Passionssingen eingeladen, um den Leidensweg Jesu Christi mit Musik und geistlichen Texten gedanklich mitzugehen.

Am Sonntagnachmittag des 02. April waren wir zum Passionssingen eingeladen, um den Leidensweg Jesu Christi mit Musik und geistigen Texten gedanklich mitzugehen. Einige Stücke des Neuen Geistigen Lieds und auch ein paar Gospelsongs, unter anderem aus der Gospel Mass, brachten uns dem nahe, was Christus auf sich genommen hat, um uns zu erlösen. Ausgewählte Gedanken, vorgetragen von Kaplan Leonard Skorczyk, trugen uns durch schwere Themen von Leid und Tod, die aber auch Erlösung, Freude und Hoffnung bedeuten.

Thomas Konetzny
2 min
Betrachtungen zur Fastenzeit - Gregor von Nazianz | Vergöttlichung

Auf dem YouTube-Kanal von K-TV wurden einige Betrachtungen zur Fastenzeit von unserem Kaplan Leonard Skorczyk veröffentlicht. Hier zu Gregor von Nazianz.

Auf dem YouTube-Kanal von K-TV Katholisches Fernsehen wurden einige Betrachtungen von unserem Kaplan Leonard Skorczyk zur Fastenzeit veröffentlicht. Die über Gregor von Nazianz können Sie hier sehen. Spüren Sie seinen Gedanken nach, die auch gut zu Karsamstag passen.

Zur Fastenzeit – Betrachtung: Gregor von Nazianz | Vergöttlichung

In dieser Fastenzeit helfen uns die Kirchenväter, die Grundlagen unseres Glaubens wieder neu zu entdecken.

Unsere Vergöttlichung - diese Vorstellung kommt aus dem Herz der Kirche. Da Jesus für uns Mensch wurde, dürfen wir Anteil haben an seiner Gottheit. Ein gewaltiges Projekt, das in dieser kommenden Karwoche und an Ostern für uns anschaulich und lebendig wird.

Betrachtung von Kaplan Leonard Skorczyk, Pfarrei Herz Marien in Regensburg.

Thomas Konetzny
23 min
Betrachtungen zur Fastenzeit - Heiliger Ambrosius | Sakramente stärken uns

Auf dem YouTube-Kanal von K-TV wurden einige Betrachtungen zur Fastenzeit von unserem Kaplan Leonard Skorczyk veröffentlicht. Hier eine über den Hl. Ambrosius.

Auf dem YouTube-Kanal von K-TV Katholisches Fernsehen wurden einige Betrachtungen von unserem Kaplan Leonard Skorczyk zur Fastenzeit veröffentlicht. Die zum Hl. Ambrosius können Sie hier sehen. Folgen Sie den Gedanken!

Zur Fastenzeit – Betrachtung: Heiliger Ambrosius | Sakramente stärken uns

In dieser Fastenzeit helfen uns die Kirchenväter, die Grundlagen unseres Glaubens wieder neu zu entdecken. Der Weg des christlichen Lebens ist nicht einfach zu erkennen, die Herausforderungen in der Welt groß, unsere eigene Kraft zu klein. Deswegen gab uns Gott die Sakramente als erkennbare Zeichen seiner kontinuierlichen Hilfe! Der heilige Kirchenvater Ambrosius erlebte dies selbst, lehrte darüber und empfing selbst so seine Stärke. Betrachtung von Kaplan Leonard Skorczyk, Pfarrei Herz Marien in Regensburg.

Thomas Konetzny
25 min
5. Fastenimpuls zum Hungertuch - fällt die Erde?

5. Fastenimpuls zum Hungertuch - fällt die Erde? Kann die Welt „fallen“ oder „wird sie uns ins Gesicht springen“?

5. Fastenimpuls zum Hungertuch – fällt die Erde?

Beide Momente – das Halten und das Loslassen – das Festhalten und das Fallen –scheinen in Reichweite zu sein.
Gleichzeitig sagt der Künstler Emeka Udemba auch: „Wir haben nur diese Welt. Und wenn wir sie nicht richtig behandeln, wird sie uns ins Gesicht springen.“

Kann die Welt „fallen“ oder „wird sie uns ins Gesicht springen“?

loslassen
damit die Hände leer werden
um zupacken zu können
loslassen
damit die Hände leer werden
um sie falten zu können

Fragen an den Künstler Emeka Udemba:

Woher ist Ihre Idee für dieses Bild?

Emeka Udemba sagt:
Gott hat die Erde gemacht und uns geschenkt.
Wir sollen uns um die Erde kümmern.
Wir dürfen die Dinge nutzen, die es auf der Erde gibt.
So können wir leben.

Aber wir merken heute:
Wir nutzen zu viel von der Erde.
Wir machen die Erde kaputt.
Darum wird es auf der Erde immer heißer.
Darum gibt es immer mehr Überflutungen.
Darum gibt es immer mehr Krankheiten.

Nur wenn es der Erde gutgeht, geht es auch uns gut.

 
Worüber sollen die Menschen nachdenken und reden?

Emeka Udemba sagt:
Mein Bild kann alleine nichts verändern.
Das Bild braucht Menschen, die sich das Bild ansehen.
Sie sollen überlegen, was mein Bild bedeutet.
Sie sollen merken, wie wichtig die Erde ist.
Sie sollen merken, dass nur sie etwas ändern können.
Sie sollen darüber reden, wie wir leben wollen.
Gemeinsam finden wir eine Lösung für unsere Probleme.

 

Stefanie Dandorfer
3 min
Regensburger Kreuzweg 2023 mit Bischof Rudolf

Unter dem Motto "Was ist Wahrheit" betet Bischof Rudolf zum Abschluss der Fastengebetsaktion 2023 am Dreifaltigkeitsberg den Kreuzweg und lädt dazu die Gläubigen ein.

"Was ist Wahrheit?"

Unter diesem Motto betet Bischof Rudolf Voderholzer an den Nachmittagen der Fastensonntage jeweils an einem anderen Ort im Bistum den Kreuzweg.

Zum Abschluss der Fastengebetsaktion 2023 lädt Bischof Rudolf auch wieder alle Priester, Diakone, pastoralen Mitarbeiter und Gläubigen der Regensburger Pfarreien ein, mit ihm am Palmsonntag den traditionellen Kreuzweg auf den Dreifaltigkeitsberg zu beten.

Der Kreuzweg findet am Palmsonntag, 02.04.2023 statt, beginnt um 19 Uhr am Pfarrzentrum Steinweg und zieht den Dreifaltigkeitsberg hinauf. Terminlink

Aufgrund der engen Platzverhältnisse, die leider auch eine Verkehrsgefährdung mit sich bringen, bittet das Bistum darum, den steilen Kreuzweg in begrenzter Abordnung pro Pfarrei komplett zu begleiten. Für alle Gläubigen ist der Treffpunkt an der Dreifaltigkeitsbergkirche vorgesehen, wie in der Ankündigung weiter zu lesen ist.

Karte: https://www.openstreeetmap.org

Thomas Konetzny
Passionssingen

Unser Chor für Neues Geistliches Lied und Gospel stimmt Sie am Nachmittag des Palmsonntag, den 02.04 mit emotionalem Gesang auf die Zeit kurz vor Ostern ein.

Unser Chor für Neues Geistliches Lied und Gospel stimmt Sie am Nachmittag des Palmsonntag, den 02.04 mit emotionalem Gesang auf die Zeit kurz vor Ostern mit sorgfältig ausgewählte Stücken ein. Die Leitung übernimmt Agustín Mejía. Kaplan Leonard Skorczyk liest geistliche Texte zum Nachdenken. So wird die Gnade Gottes, die wir erfahren dürfen, noch spürbarer. Lassen Sie es wirken.

Thomas Konetzny
2 min
Ostern: Heilige Woche 2023 in Herz Marien

Die Heilige Woche vor Ostern startet mit Palmsonntag. Hier finden Sie einen Überblick der kirchlichen Aktivitäten zum Speichern auf dem Handy und zum Ausdrucken.

Übersicht zur Feier der Heiligen Woche

01.04. Samstag

11.00 Uhr Palmbuschen Basteln für Kinder im kleinen Pfarrsaal

02.04. Palmsonntag

10.00 Uhr Palmweihe vor St. Fidelis, Palmprozession zur Pfarrkirche (mit Kirchenchor), anschließend zeitgleich zum Pfarrgottesdienst Kinderkirche im Pfarrsaal

16.00 Uhr Passionssingen

06.04. Gründonnerstag

20.00 Uhr Abendmahlsmesse (Kirchenchor)

22.00 Uhr Ölbergsandacht mit Taizéliedern, in der Unterkirche

07.04. Karfreitag

09.00 Uhr Kreuzweg

11.00 Uhr Kinderkreuzweg

15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu (Kirchenchor)

08.04. Ostern (Karsamstag/Osternacht)

21.00 Uhr Osternacht (Kirchenchor)

09.04. Ostersonntag

09.30 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag

11.00 Uhr Familiengottesdienst am Ostersonntag (mit Taufe)

19.00 Uhr Abendmesse am Ostersonntag

10.04. Ostermontag

10.00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag (Kirchenchor)

19.00 Uhr Abendmesse

Die beigefügte PDF-Datei können Sie gerne ausdrucken.

Die Termine werden aber auch einzeln auf der Website aufgeführt.

Thomas Konetzny
3 min
Glaubensbekenntnis-Übergabe an die Erstkommunionkinder

Im Rahmen des Gottesdienstes zum 4. Fastensonntag bekamen die Erstkommunionkinder das Glaubensbekenntnis überreicht.

Der feierliche Gottesdienst und die Übergabe des Glaubensbekenntnisses brachte die Kinder wieder einen großen Schritt näher zur Erstkommunion. Die Kyrie-Rufe sowie die Fürbitten wurden von Erstkommunionkindern gesprochen; ebenso durften sich Kinder an der Katechese beteiligen.

Das Evangelium erzählte von der Heilung eines Blindgeborenen durch Jesus am Sabbat und von den Diskussionen, die das Tun Jesu schon damals auslösten.

Einzig der geheilte Mann erkannte in Jesus den Messias, denn er konnte nun nicht nur mit seinen äußeren Augen sehen, sondern er konnte auch mit den Augen des Glaubens tiefer blicken und in Jesu Tun Gottes Wirken erkennen.

Anschließend wurde den Kindern das Glaubensbekenntnis überreicht und von allen Gottesdienstbesuchern gemeinsam gebetet.

Simone Felenda
2 min.
Erstbeichte der Erstkommunionkinder mit Beichtfest

Am Samstag, den 18.03.23 fand die Erstbeichte der Erstkommunionkinder mit anschließendem Beichtfest statt.

Dabei trafen sich die Kinder -aufgeteilt in zwei Gruppen- nachmittags um 14 Uhr in der Kirche und legten bei Pfarrer Börner oder Kaplan Skorczyk ihre erste Beichte ab.

Für die anschließende Besinnung konnten die Kinder in die Unterkirche gehen, um dort ihr Dankgebet zu verrichten und eine Kerze zu entzünden als Zeichen der Versöhnung mit Gott. Vom vergangenen "Abend für die Seele" war noch ein Labyrinth auf den Boden aufgeklebt, das die Kinder abgehen und dadurch buchstäblich zu ihrer Mitte finden konnten. Mit jeder Kerze, die ein Kind entzündete, wurde das Labyrinth ein wenig mehr erhellt und tauchte den Raum in eine besondere Atmosphäre.

Danach ging es hinaus in den sonnigen Pfarrgarten, wo bereits Eltern mit Kuchen und Getränke auf die Kinder warteten. An verschiedenen Stationen konnten die Kinder dann Papierkreuze basteln, ein Quiz lösen, malen oder Armbänder knüpfen.

Gemeinsame Gruppenspiele, Fußball und Laufspiele rundeten das Beichtfest ab und bescherten den Kindern einen erlebnisreichen und einprägsamen Nachmittag. Das schöne Frühlingswetter trug ebenfalls zum Gelingen bei und ließ die Kinder und Eltern den Nachmittag in positiver Erinnerung behalten.

Simone Felenda
3 min.
4. Fastenimpuls - Die Erde in unseren Händen

4. Fastenimpuls zum Hungertuch: „Die Erde in unseren Händen“ Wir müssen ganz vorsichtig sein. Sonst machen wir sie kaputt.

4. Fastenimpuls zum Hungertuch „Die Erde in unseren Händen“

Die Erde in den Händen

2 Hände sind unter der Erde.
Sie berühren die Erde nicht.
Die Erde schwebt ganz leicht über den Händen.                                  

2 Hände sind neben der Erde.
Sie halten die Erde ganz vorsichtig fest.                                                  

Emeka Udemba zeigt damit:
Die Erde ist sehr wertvoll.
Wir müssen ganz vorsichtig sein.
Sonst machen wir sie kaputt.

Emeka Udemba zeigt damit auch:
Hier ist die Erde.
Seht sie euch an.
Wir haben die Erde schon kaputt gemacht.
Das sieht man an den roten Schnipseln,
die auch zwischen dem Blau und Grün sind.

 

Herr,
unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung.
An uns liegt es auch, diesen Planeten zu erhalten,
ihn nicht auszurauben, zuzubetonieren, zu verpesten.
Gib uns Mut und die Voraussicht,
schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit auch unsere Kinder und Kindeskinder hier wohnen können
und einst mit Stolz den Namen Mensch tragen. Amen.

(Gebet der Vereinten Nationen, in: Gotteslob Nr. 20)

Stefanie Dandorfer
3 min
Misereor Fastenessen

Fastenessen zur Misereor-Fastenaktion unter dem Motto "Frau. Macht. Veränderung!" Nach den Vormittagsgottesdiensten am Sonntag, den 26.03.23 im kleinen Pfarrsaal.

Die diesjährige Misereor-Fastenaktion steht unter dem Motto "Frau. Macht. Veränderung!" Die Kollekte kommt an diesem Wochenende der Misereor-Fastenaktion mit dem Beispielland Madagaskar zu Gute. So auch die Einnahmen unseres traditionellen Fastenessens.

Herzliche Einladung, sich nach den Vormittagsgottesdiensten am Sonntag, den 26.03.23, im kleinen Pfarrsaal mit Kartoffelsuppe oder Milchreis zu stärken, dabei Gutes zu tun und Gemeinschaft zu erleben.

Stefanie Dandorfer
2 min
Frauenrechte sind Menschenrechte! „Terre des femmes“ – stellt sich vor

Frauenrechte sind Menschenrechte! In Vorbereitung auf die Misereor-Fastenaktion stellt sich "terre des femmes“ vor. In Erinnerung an Frau Juliane Koch.

Frauenrechte sind Menschenrechte!

„Terre desfemmes“ – stellt sich vor

am Donnerstag,den 23.03.2023, 19.00 Uhr im kleinen Pfarrsaal

In Vorbereitung auf die Misereor-Fastenaktion mit dem Motto „Frau. Macht. Veränderung.“, stellt Frau Regina Hellwig-Schmid mit ihrem Team die Arbeit der Organisation „Terre des femmes“ vor.

Terre des femmes setzt sich ein für eine gerechte Welt, in der Mädchen und Frauen das Recht haben, selbstbestimmt, frei und in Würde zu leben.

An diesem Abend gedenken wir auch ganz besonders Frau Juliane Koch, die sich stets für „terre des femmes“ eingesetzt hatte. Vor einem Jahr verstarb sie leider viel zu früh. Im Rahmen dieses Abends werden selbst gemalte Bilder von Frau Koch ausgestellt und zum Verkauf (gegen Spende) angeboten.

Stefanie Dandorfer
2 min
Das soziale Netzwerk "ReNeNa" als Unterstützungsangebot für Senioren

Frau Windpassinger vom Seniorenamt der Stadt Regensburg informierte über das soziale Netzwerk "ReNeNa".

"Regensburgs nette Nachbarn" - so lautet die volle Bezeichnung der Abkürzung "ReNeNa", worüber Frau Windpassinger vom Seniorenamt der Stadt beim Seniorennachmittag in unserer Pfarrei Anfang des Jahres informierte. Gemeint ist damit ein weitreichendes soziales Netzwerk der Stadt Regensburg, das ein umfangreiches Unterstützungsangebot in allen Lebenslagen besonders für Senioren und hilfsbedürftige Menschen bietet.

Von Hilfe bei Computerproblemen, über Kleinreparaturdienst und Besuchsdienst, bis hin zu Begleitangeboten bei Kulturveranstaltungen, Alltagslotsen und Hilfe bei Papierkram u.v.m. ist eine große Bandbreite geboten, um Senioren im Alltag zu unterstützen, damit sie möglichst lange selbstbestimmt wohnen und leben können.

Außerdem gibt es beispielsweise im "Treffpunkt Seniorenbüro - Aktivzentrum" einen Ort der Begegnung mit Angeboten zur Freizeitgestaltung für ältere Menschen.

Bis auf wenige Fälle, in denen eine geringe Aufwandsentschädigung entrichtet werden muss, sind die von Ehrenamtlichen angebotenen Dienste allesamt kostenlos. Nicht angeboten werden pflegerische, medizinische und hauswirtschaftliche Dienste, denn dafür sind ambulante Pflegedienste, wie z.B. die Caritas Sozialstation zuständig.

Um diese Dienste von "ReNeNa" bei Bedarf in Anspruch nehmen zu können, kann man sich an die Regensburger Pfarreien wenden, die allesamt in das "ReNeNa" - Netzwerk als eine von vielen weiteren Kooperationspartnern mit eingebunden sind. Darüber hinaus kann man auch Kontakt mit dem/ der jeweils zuständigen Stadtteilkümmerer/in aufnehmen oder auch direkt im Seniorenbüro der Stadt Regensburg anrufen.

In jedem Fall wird man einen Ansprechpartner finden, der einem weiter helfen oder an eine dafür geeignete Person verweisen kann.

Umfassende Informationen über die Angebote und Ansprechpartner findet man in den Broschüren der Stadt, die in unserer Kirche und im Pfarrbüro zum Mitnehmen ausliegen, sowie im Internet unter "Stadt Regensburg - Seniorenbüro".

Bei Fragen oder auch der Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitarbeit bei "ReNeNa" können Sie sich gern auch an unser Pfarrbüro wenden.

In unserer Pfarrei bieten die monatlich im Pfarrsaal stattfindenden Seniorennachmittage mit Vorträgen zu verschiedensten Themen, kulturellen und spirituellen Veranstaltungen sowie geselligem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen einen Ort der Begegnung für ältere Menschen.

Herzliche Einladung dazu!

Simone Felenda
5 min.
Hans-Joachim Klotz ermutigte Senioren, "dem Trickbetrüger keine Chance" zu geben

"Dem Trickbetrüger keine Chance" - unter diesem Titel referierte Hans Joachim Klotz von Senipol beim Seniorennachmittag im Februar über die sogenannten Schockanrufe, bei denen meist älteren Menschen die Notlage eines Angehörigen vorgegaukelt wird, damit sie gutgläubig große Geldbeträge den Betrügern aushändigen.

Er riet dazu, bei einem solchen Anruf sofort aufzulegen und die Polizei zu informieren. Keinesfalls sollte an unbekannte Personen Geld übergeben werden. Der Referent betonte auch, dass die Polizei niemals Geld oder Wertsachen fordert.

Es entspann sich ein reges Gespräch, bei dem eine Seniorin von ihrer eigenen Erfahrung mit einem solchen Anruf berichtete.

Am Schluss teilte Herr Klotz den anwesenden Senioren und Seniorinnen kleine Aufkleber mit der Aufschrift "Achtung! Eventueller Telefonbetrug!" aus, die sie zu Hause an ihr Telefon anbringen können, um im Falle eines Schockanrufes vorgewarnt zu sein.

Kaffee und Kuchen beendeten diesen sehr informativen Seniorennachmittag.

Simone Felenda
2 min.
Pfarrer Börner stellte beim Seniorennachmittag im März den "Weg Jesu" vor

Kurzfristig sprang Pfarrer Heinrich Börner beim Seniorennachmittag für den erkrankten Referenten Josef Kratschmann von der Fachstelle Seniorenpastoral des Bistums Regensburg ein und erzählte in einem Bildvortrag über das Hl. Land vom "Weg Jesu".

Dabei erklärte er anhand vieler Bilder sowohl verschiedene Gebäude(-ruinen) als auch Landschaften und Klima im heutigen Israel und vertiefte die einzelnen Darstellungen auch theologisch mit Verweis auf die entsprechenden Bibelstellen.

Somit zeichnete er den Weg Jesu von der Geburt bis zum Tod nach. Der Vortrag endete mit Verweis auf den Ort Emmaus, wohin nach biblischer Überlieferung die Jünger nach dem Tod Jesu gewandert waren und dabei dem Auferstandenen begegneten.

In Erwartung des Osterfestes wünschte Pfarrer Börner den anwesenden Senioren und Seniorinnen ebenso die Erfahrung der Nähe des Auferstandenen.

Der Nachmittag wurde mit der Möglichkeit zu Begegnung und Austausch bei Kaffee und feinen selbstgebackenen Kuchen beschlossen.

Simone Felenda
2 min.
Eindrücke vom Abend der Seele

Den Alltag hinter sich lassen und die Geborgenheit bei Gott und seine Kraft erahnen konnte man beim Abend der Seele, einer meditativen Veranstaltung im 60. Jubiläumsjahr.

Bei diesem Angebot im Jubiläumsjahr der Pfarrei hatten wir Besucher die Möglichkeit, den Alltag hinter sich zu lassen. Mit dem Eintreten in den stimmungsvoll beleuchteten Kirchenraum fühlte man sich sofort in einer anderen Welt - weg vom Trubel, weg vom Lauten und Stressigen. Neben meditativen Liedern konnten wir uns zwischen verschiedenen Stationen bewegen, um uns einzelnen Aspekten unserer Beziehung mit Gott zu widmen.

Darüber hinaus konnte wer mochte einen Einzelsegen vom Pfarrer Börner für ein konkretes Anliegen empfangen.

Musikalisch untermalt wurde diese Zeit durch Musik an Keyboard und Gitarre, aber auch sehr eindrucksvoll mit dem Geigenspiel von Stephanie Hempel.

Danke an das Team für die tolle Vorbereitung und Gestaltung dieses wertvollen Abends.

Hier ein paar Eindrücke:

Thomas Konetzny
2 min
3. Fastenimpuls - Schnipsel als Wunden

Schnipsel als Wunden - nicht perfekt - Mut und Hoffnung. Emeka Udemba erklärt die Bedeutung der Schnipsel.

Schnipsel als Wunden

Die Schnipsel sind wichtig für das Thema vom Bild.
Sie sind aus der Zeitung rausgerissen.
Die Ränder von den Schnipseln sind kaputt.
Das Bild ist also aus vielen kaputten Teilen.
Man kann auch sagen: Das Bild hat viele Wunden.

Aber dann hat Emeka Udemba die Schnipsel aufgeklebt und überklebt.
Und er hat Farbe über die Schnipsel gemalt.
Man sieht die kaputten Ränder
von den Schnipseln nicht mehr.
Und nun sind alle Schnipsel zusammen etwas ganz Neues.
Die Wunden sind also wieder zu, wie bei einem Pflaster.

Nicht perfekt

Die Schnipsel haben verschiedene Farben.
Zum Beispiel:

·      Die Erde ist aus blauen, türkisen, schwarzen und roten Schnipseln.

·      Die Arme sind aus schwarzen, blauen, roten gelben und grauen Schnipseln.

Die Schnipsel sehen aus wie viele Flecken oder Punkte.
Das hat eine besondere Bedeutung im Land Nigeria.
Da kommt Emeka Udemba her.
In Nigeria meinen Punkte und Flecken:
Etwas ist nicht perfekt.
Aber Emeka Udemba findet das nicht schlimm.
Denn keiner ist perfekt.
Keiner kann alles gut.

Mut und Hoffnung

Emeka Udemba zeigt in seinem Bild auch,
dass wir auch hoffen können.
Denn auf einigen Schnipseln
stehen auch gute Nachrichten.
Zum Beispiel:

·       Neubeginn

·       Frau Heldin Wissen

·       wo Menschen sich wohlfühlen

Wir müssen mutig sein.
Dann können wir viel erreichen
und die Dinge besser machen.
Wir müssen es nur tun.

Stefanie Dandorfer
3 min
"Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst" - Kreuzwege in der Fastenzeit

Jeden Freitag in der Fastenzeit um 17 Uhr (Ausnahme am 10.03.) beten wir gemeinsam den Kreuzweg.

In dieser etwa halbstündigen Andacht gedenken wir des Leidens Jesu und gehen betend den Kreuzweg in 14 Stationen nach, vom Haus des Pilates bis hinauf nach Golgotha.

Doch dabei bleiben wir nicht stehen im Leid und im Tod, sondern geben unserer Hoffnung auf ein Leben über den Tod hinaus Ausdruck.

In Jesu Erbarmen empfehlen wir unsere Lieben und alle Menschen und auch uns selber mit unseren Sünden und unserem Leid.

"Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht."

Herzliche Einladung, den Kreuzweg mitzubeten!

Simone Felenda
1 min.
Um Jesus versammelt - Erstkommunionplakat und Weggottesdiensttisch

Seit kurzem ist bei der Kinderecke unserer Kirche (neben dem Marienaltar) eine Stellwand mit dem Erstkommunionplakat zu finden.

Nach und nach bringen die Erstkommunionkinder Bilder und Fotos von sich an und gruppieren sich dabei um eine Mitte - Brot und Wein als Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus. Sie zeigen damit: Wir versammeln uns um Jesus. Wir hören durch die Bibel sein Wort. Wir teilen miteinander das Brot. So sind wir mit Jesus verbunden.

Diese Verbindung wird ganz intensiv, wenn die Kinder dann zum ersten Mal die Hl. Kommunion empfangen. Darauf bereiten sie sich schon seit mehreren Monaten in den Weggottesdiensten vor. Hier lernen sie die verschiedenen Orte und Gegenstände in der Kirche kennen und werden mit dem Ablauf der Eucharistiefeier vertraut.

Zu den Themen der Weggottesdienste liegen auch verschiedene Materialien auf einem Tisch neben dem Plakat aus. Gerne darf davon etwas als Impuls für zu Hause mitgenommen werden.

Simone Felenda
2 min.
Palmbüschel binden

Herzliche Einladung zum traditionellen Binden von Palmbüscheln am 21.3. und 28.3.2023 für den Palmsonntag.

Das Palmbüschel-Binden findet am 21. und am 28.3 .2023 im Pfarrsaal jeweils von 17 bis 19 Uhr statt. Wir machen sie traditionell, mit Blumen aus alten Gotteslobseiten verziert. Die Palmbüschel werden in der Taufkapelle oder Haupteingang an den Vorabendmessen am 25.3 und am 1.4.2023 vor und nach der Messe verkauft, solange der Vorrat reicht. Der Erlös kommt der Innensanierung der Kirche zugute.

Wer gerne mit uns basteln will, ist herzlich willkommen. Das Material wird von uns gestellt. Bei Interesse am Mithelfen bitte im Pfarrbüro anmelden (begrenzte Plätze), Telefon (0941) 22772.

Wir freuen uns auf Sie!

Monika Röckl
1 min
2. Fastenimpuls zum Hungertuch - Farben des Lebens

Das neue Hungertuch ist bunt, es sind alle Farben enthalten, die das Leben zu bieten hat: von bunt bis dunkel - frohe Stunden und auch schwere Stunden.

Das neue Hungertuch ist bunt, es sind alle Farben enthalten. Alle Farben, die das Leben zu bieten hat:

Jede Farbe unter dem Himmel hat ihre Zeit:
Eine Zeit für Grün und eine Zeit für Rot,
eine Zeit zum Hoffen und eine Zeit zum Lieben.
Blau hat seine Zeit und Gold hat seine Zeit.
Der Tag hat seine Zeit und die Nacht hat ihre Zeit.

Es gibt eine Zeit zum Aufbauen und eine Zeit zum Niederreißen,
eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz.
Eine Zeit für Weiß und eine Zeit für Schwarz,
eine Farbe zum Gewinnen und eine zum Verlieren,
eine Farbe zum Pflanzen und eine zum Ernten.

Jedes Ding hat seine Stunde und jede Farbe ihre Zeit:
Die Zeit der Fülle und die Zeit der Leere,
die Zeit der Worte und die Zeit des Schweigens.
Die Farbe der Ankunft und die Farbe des Abschieds.
Jede Farbe unter dem Himmel hat ihre Zeit.

(Quelle leider unbekannt)

Stefanie Dandorfer
2 min.
'Vom befreienden Umgang mit Fehlern" - Vortrag von Sr. Teresa Zukic

Schwester Zukic ist gefragte Gastrednerin, die mit einer Mischung aus Frohsinn und Lebensernst zu Themen des Lebensalltags aus der Sicht christlicher Ethik spricht.

Schwester Zukic ist durch ihre Fernsehauftritte, Musicals, Gottesdienste, Vorträge und Bücherweithin bekannt. Als Religionspädagogin ist sie gefragte Gastrednerin, die mit einer imponierenden Mischung aus Frohsinn und Lebensernst zu Themen des Lebensalltags aus der Sicht christlicher Ethik spricht.
Auf Einladung des Fördervereins Herz Marien hält sie einen Vortrag zum Thema Fehlerkultur, Befreiung durch Umkehr; er passt ausgezeichnet in die österlichen Bußzeit und verspricht auf unterhaltsame gleichwohl eindringliche Weise Besinnung und Nachdenken über die persönliche Lebenshaltung.
Schwester Zukic kündigt das Vortragsthema so an:
"Aktuell wie noch nie. Sünde ist entschuldbar geworden, Fehler dagegen oftmals unentschuldbar. Auch wenn wir wissen, dass wir aus Fehlern lernen können, ist wohl ein Fehler, keine Fehler zu machen. Wer perfekt sein will, weil er mit seinen Fehlern nicht umzugehen versteht, macht sich und anderen das Leben schwer. Der Vortrag möchte den befreienden Umgang mit den eigenen Fehlern, den Fehlern der anderen und den Fehlern in jeder Form von Beziehungen aufzeigen. Ein Vortrag, der bewegt ..."

Martina Prucker
2 min
Anton Schels ist Person der Woche - nicht nur für das Bistum...

Anton Schels, Gründer und Kopf unseres Umweltteams, wird als "Person der Woche" auf den Webseiten des Bistums vorgestellt.

Das Bistum Regensburg stellt wöchentlich Persönlichkeiten dar, die durch ihr Leben und Wirken über den Mainstream herausragen und so Gedankensanstöße für das Leben jeder und jedes einzelnen geben können. Vergangene Woche wurde diese Ehre unserem Urgestein Anton Schels zuteil: in einem sehr offenen und sympatischen Interview erfährt man nicht nur Daten und Fakten, sondern darf Anton Schels als vielseitig engagierten Zeitgenossen mit Rückgrat kennenlernen, der nicht nur in unserer Pfarrei Herz Marien seine Spuren hinterlassen hat. Dass ihm Umweltschutz schon seit über 40 Jahren am Herzen liegt, mag den einen oder die andere überraschen - aber nicht verwundern...

Das Interview findet sich auf den Webseiten des Bistums unter dem Motto "Nicht mehr verlangen als was die Erde tragen kann".

Birgit Rödl
2min
Bedenke Mensch, dass du Staub bist ...

Der Aschermittwoch startet die Fastenzeit. Sie kann uns helfen, befreiter und erfüllter zu Leben. Wie? Mit einer harten Realität: du wirst sterben...

Beginn der 40 Tage

Mit dem Aschermittwoch beginnen wir die 40 Tage der Fastenzeit. Eine Zeit der Konzentration auf Wesentliches in unserem Leben und der Reduktion von Ablenkungen. Katholiken auf der ganzen Welt bereiten sich so auf das Fest unserer Erlösung vor: Ostern. Welche Verhaltensweisen verdecken mir den Blick auf die Möglichkeiten, die Gott mit mir geplant hat? Welche schlechten Angewohnheiten belasten ernsthaft meine Beziehung zu den Menschen, die mich definieren und mir am meisten bedeuten? Bin ich bereit, meine Ressourcen von Zeit, Geld und Liebe mit den Notleidenden zu teilen? Welche grundsätzlichen Entscheidungen und Einstellungen, die ich vor langem festgelegt habe, muss ich neu anpassen und die Energie dazu jetzt aufbringen?

... und zum Staub zurückkehren wirst!

Du wirst sterben. Jeder weiß es eigentlich, die meisten verdrängen es und keiner mag den Gedanken. Dieses Bewusstsein will  aber das bekannte Zitat aus dem Buch Genesis (3,19) wieder in uns wecken: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist, und zum Staub zurückkehren wirst." Jeden Aschermittwoch werden wir mit unserer Sterblichkeit konfrontiert und das ist eine der größten Stärken von engagierten Christen!

Einige wertvolle Lebensveränderungen, wenn wir unsere Sterblichkeit nicht verdrängen:

  1. Bewusster Sterben, bewusster Leben: Wir erinnern uns, dass unser Leben auf dieser Erde begrenzt ist und dass es wichtig ist, unsere Zeit hier sinnvoll und verantwortungsvoll zu nutzen. Das Leben ist ein Geschenk Gottes, das wir nicht ablehnen können. Gestalte deine Ziele, frag Gott nach einer erfüllten Lebensführung und guten Entscheidungen. Gesteh Fehler ein und liebe deinen Nächsten. Bewusste Umkehr hilft uns:"Ich sage euch, es herrscht bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt." (Lk 15.10)
  2. Leiden und Krisen einordnen können: Selbst das schlimmste Tief deines Lebens und die Not, die keiner außer dir kennt, ist nicht das Ende der Welt. Das Ende der Welt ist für Christen die Vollendung bei Gott, wenn er eine neue Welt erschafft. Auch wenn wir das meist erst später ertragen können gibt es die Perspektive, nicht ganz zu resignieren.
  3. Gottes Auftrag finden: Du bist hier für einige Jahrzehnte, um deine Talente und Eigenschaften einzubringen und Gottes Auftrag für dein Leben zu erfüllen. Für jeden ist das: Gott kennenzulernen, immer näher zu ihm zu gelangen und deswegen den Mitmenschen zu behandeln, wie Jesus es tun würde. Die Zeit läuft, finde und lebe deinen Auftrag, das ist der schöne Grund für deine Existenz.
  4. Dankbarkeit leben: Selbst unsere immer höheren Lebenserwartungen sind (mathematisch wirklich) unendlich klein im Vergleich zu der Ewigkeit, die dich erwartet. Sei dankbar für jeden Tag und jede unverdiente Freude. Eines Tages ist alles in deiner Umgebung verschwunden aber heute ist es dir gegeben. Sei besonders dankbar dafür, dass Gott uns für die Ewigkeit geschaffen hat, und unser Sterben hier auf Erden nicht das absolute Ende ist.
  5. Freiheit der Kinder Gottes: Selbst wenn dein irdisches Leben früher endet, als gewünscht, oder das Leid einfach größer war als die Freude. Die wahre Erfüllung finden wir Menschen niemals hier, nur in Gott ist unsere Seele erfüllt und ruhig: Keiner kann dir die ewige Freude Gottes verderben, da Gott selbst sie dir schenken will.


“Vanitas Still Life” von Pieter Claesz, 1630

Was erwartet uns also?

Wir Katholiken glauben, dass der Tod ein natürlicher Teil des menschlichen Lebens ist und uns seit der ersten Sünde bedrückt. Im Tod endet für uns die Zeit, etwas zu verändern. Die Seele wird durch Gott aufrecht erhalten, während dieser Körper hier auf Erden verfällt. Wir werden für unsere Handlungen und Lebensführung gerecht und barmherzig gerichtet. Wir hoffen auf ewige Freude, Heimat und Frieden im Himmel. Gott verspricht uns einen neuen, unzerstörbaren Leib und durch seine Hilfe können wir die Dunkelheit der Verdammnis vermeiden. Der Kern unserer Hoffnung ist also die Auferstehung!

Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen:
Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal.
Dann wird euer Herz sich freuen und niemand nimmt euch eure Freude.

Offenbarung 21,4 & Johannes 16,22

Wert der Fastenzeit

Das ist also der Wert der Fastenzeit: Uns auf Ostern vorzubereiten, Freiheit von unseren Begierden zu üben und uns unserer Sterblichkeit bewusster zu werden. So ist für uns der Tod kein Grund zur Angst sondern Tor zur Auferstehung, der zweite Geburtstag und Herrlichkeit. Wenn wir es schaffen, uns nicht erst später sondern jedes Jahr damit zu beschäftigen, leben wir befreiter und erfülltere Leben. Für diese große Aufgabe sei Gottes Hilfe und Stärke mit uns!


Kaplan Leonard Skorczyk
5 min
5 Fasten-Vorsätze, die du noch nie gehört hast

Jedes Jahr das Gleiche: weniger Schokolade und kein Bier. Brauchst du neue Gedanken, um die Fastenzeit sinnvoll zu nutzen? Hier findest du 5 frische Ideen (+ ein Bonus)

Warum Fasten?

In der Fastenzeit üben wir, frei zu sein von Abhängigkeiten und schlechten Routinen. Dadurch kommen wir Gott näher, lassen uns weniger ablenken und werden ein besserer Mensch für unsere Nächsten. Jeder Christ sollte diese Zeit nutzen! Spätestens jetzt, eine Woche nach dem Aschermittwoch und in der laufenden Fastenzeit. Aber gerne auch mit neuen Vorsätzen für diese 40 Tage, die dir bei deinen individuellen Schwächen nützen und Frucht bringen:

5 frische Ideen:

  1. Konzentration aus Nötige: Versuche, während der Fastenzeit auf jeden unnötigen Konsum zu verzichten, wie z.B. neue Kleidung, Elektronik oder Essen außerhalb des Hauses. Setze dir ein Budget für das Nötigste und versuche, es einzuhalten. (Extra Punkte für die, die das Eingesparte an Bedürftige spenden)
  2. Jeden Tag eine gute Tat: Verpflichte dich dazu, jeden Tag der Fastenzeit eine gute Tat zu vollbringen, sei es Wertschätzung auszudrücken, jemandem zu helfen oder etwas zu spenden. Sei barmherziger oder nachgebend, wo du es sonst nicht schaffst.
  3. Treue im Gebet: Entscheide dich für eine konkrete Form des Gebets, lege fest wie häufig, wo und zu welcher Tageszeit du dich zu diesem Gebet ohne Ausnahmen verpflichten willst. Sei zuverlässig für Gott und eure Beziehung und erfahre seine Nähe und Hilfe. Rosenkranz, Bibellesung oder Schriftmeditation, stille Anbetung oder Fürbittgebet sind Möglichkeiten.
  4. Einsame besuchen: Finde Personen in deinem Umfeld, die Gemeinschaft und Beachtung brauchen. Alte oder Alleinstehende, frisch Getrennte oder Arbeitslose, Rastlose oder Unbeliebte, Familie oder Nachbarschaft. Bringe diesen Menschen Gottes Liebe durch echtes Zuhören, Interesse an ihren Bedürfnissen oder ein kleines Geschenk.
  5. Verzicht auf (Be-)Klagen: Reduziere dein Motzen, Quengeln und Meckern. Entscheide dich angesichts der Schwierigkeiten des Lebens entweder direkt etwas anzupacken und selbst zu verändern, es bewusst aufzuopfern (Gott übergeben und annehmen zum Wohl anderer) oder es sinnvoll zu ignorieren. Keine Zeit für Weinerlichkeit, Beharren auf Negativem und Schwäche wenn wir auf Ostern zugehen.
  6. Bonus Tipp: Deine Vorsätze solltest du konkret, messbar und realistisch formulieren! Nur so kannst du auch selbst wissen, ob es erfolgsversprechende Vorsätze sind.

Briton Riviere, 1840-1920 "Die Versuchung in der Wüste"

Gute Fastenvorsätze dürfen uns herausfordern und so antreiben, bessere Christen zu werden. Während er nächsten Wochen wird es auch Versuchungen und Herausforderungen geben. Selbst Christus wurde in der Wüste versucht. Danach war er aber gestärkt, konnte seinen Auftrag weiterführen und wurde von der Kraft des heiligen Geistes erfüllt (vgl. Lk 4, 1-14).

Auf Ostern schauen

Ist etwas für dich dabei? Oder kannst du jemand anderem mit diesen Ideen inspirieren? Nutze diese Zeit der Gnade. Alle Fastenvorsätze sollen uns dabei helfen, unsere Beziehung mit Gott zu verbessern und zu intensivieren. So können wir an Ostern Gott für die Früchte des Fastens danken und Ostern mit neuer Freude feiern.

Kaplan Leonard Skorczyk
4min
1. Fastenimpuls zum Hungertuch – „wesentlich?“

1. Fastenimpuls zum Hungertuch - die Zeitungsschnipsel des Hungertuchs in den Blick genommen: fake und Wirklichkeit

Das Hungertuch ist eine Collage aus vielen Schichten ausgerissener Zeitungsschnipsel, Kleber und Acryl: Nachrichten, Infos, Fakten, Fakes. Die Zeitungsschnipsel sind Zeichen unserer Wirklichkeit. Nachrichten, die uns über unterschiedliche Kanäle aus allen Teilen der Welt immer schneller erreichen, Fakten und Fake-News, rieseln wie bunte Zeitungsschnipsel auf uns ein und fügen sich zu einem Bild zusammen, das uns unruhig macht, ja manchmal Angst einjagt.

Gleichzeitig erleben wir in vielen Alltagsmomenten das Wunder der Schöpfung: in vielen kleinen Dingen des Alltags, die uns gar nicht mehrbewusst sind. So lade ich Sie ein, in der kommenden Woche den Blick zu schärfen: für die wunderbare Schöpfung, für das, was uns heilig, wesentlich für uns ist.

Stefanie Dandorfer
2 min
Misereor Hungertuch 2023/24 – „Was ist uns heilig?“

Misereor Hungertuch 2023/24 – Der Künstler Emeka Udemba lädt den Betrachter ein, sich selbst zu fragen: „Was ist uns heilig?"

Misereor Hungertuch 2023/24 – „Was ist uns heilig?“

Schon vor mehr als 1000 Jahren wurden von Aschermittwoch bis Karfreitag in den Kirchen die Kreuze und das Altarbild verhüllt. Auf die Tücher wurden Bibelgeschichten gemalt, weil viele Menschen nicht lesen und schreiben konnten. In den letzten Jahrzehnten wurde dieser Brauch wieder aufgenommen. Künstlerinnen und Künstler gestalten seit1976 alle zwei Jahre für Misereor Hungertücher, die allerdings nicht mehr Erzählungen aus der Bibel abbilden, sondern auf Gerechtigkeit, Frieden und auf ein gutes Leben für alle Menschen weltweit aufmerksam machen wollen.

Der Künstler Emeka Udemba hat das Hungertuch für die Jahre 2023/24 gemalt. Er kommt aus Nigeria, lebt aber in Deutschland. Er sagt: „Ich habe das große Glück, zwischen zwei Welten zu arbeiten.“ Udemba möchte mit seinen Zeichnungen, Malereien, Videos und Fotografien sichtbar machen, wie Menschen sich begegnen und die Art und Weise wie sie Zusammeneben auch hinterfragen. Sein farbenstarkes Bild ist als Collage aus vielen Schichten ausgerissener Zeitungsschnipsel, Kleber und Acryl aufgebaut: Nachrichten, Infos, Fakten, Fakes. Die Zeitungsschnipsel sind Zeichen unsere Wirklichkeit, informieren darüber, natürlich auch über die Klimakrise. Schicht um Schicht reißt und klebt der Künstler diese einzelnen Teile und komponiert aus ihnen etwas Neues. Er lädt den Betrachter ein, sich selbst zu fragen: „Was ist mir heilig?”

Hier können Sie noch mehr zum Hungertuch erfahren.

 Auf dem Bild gibt es viele Aspekte zu entdecken. Wir laden Sie herzlich ein, das Hungertuch genauer unter die Lupe zu nehmen und jeweils zu den Fastensonntagen einen neuen Bereich des Bildes kennenzulernen und einen Impuls für die kommende Woche mitzunehmen. Die Fastenimpulse finden Sie an jedem Wochenende ebenfalls unter der Rubrik „Beiträge“.

Stefanie Dandorfer
3 min
Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in der Pater-Rupert-Mayer-Kapelle

Erfahren Sie, was Taizé-Gesänge sind und auch etwas zur Geschichte des Angebots in der Pater-Rupert-Mayer-Kapelle.

Mit Gesängen beten

Die Brüder von Taizé beschreiben auf ihrer Homepage das faszinierende an den typischen Gesängen: „Mit Gesängen beten ist eine wesentliche Form der Suche nach Gott. Kurze, stets wiederholte Gesänge schaffen eine Atmosphäre, in der man gesammelt beten kann. Der oftmals wiederholte, aus wenigen Wörtern bestehende und schnell erfasste Grundgedanke prägt sich allmählich tief ein. Meditatives Singen macht bereit, auf Gott zu hören. Im gemeinsamen Gebet können alle in diese Gesänge einstimmen und zusammen ohne engeren zeitlichen Rahmen der Erwartung Gottes Raum geben.“ www.taize.fr/de_article287.html

Geschichte des Abendgebetes

Das Abendgebet mit Gesängen aus Taizé findet seit 1995 ununterbrochen jeden letzten Mittwoch im Monat statt. Von Anfang an sind nicht nur Schüler und Mitarbeitende des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums eingeladen, sondern auch Mitglieder der Pfarrei Herz-Marien und Menschen aus der Stadt und dem Landkreis. In dieser Gebetsgemeinschaft, die offen ist für Viele, kann jede und jeder seine persönlichen Anliegen in einer Zeit der Stille vor Gott bringen.

Ablauf des Gebetes

Das Gebet orientiert sich am klassischen Stundengebet der Kirche (Tagesgebet, Psalm, Lesung, Fürbitten, Vaterunser, Segensgebet) und ist getragen durch die typischen Gesänge aus Taizé. Zentrum des Kern-Gebetes ist eine ca. 10-minütige Zeit der Stille, in der jede und jeder der Frische des Evangeliums nachspüren kann. Es gibt zu Beginn des Gebetes eine kurze thematische Einführung, jedoch während des Gebetes keine deutende Predigt. So kann die frohe Botschaft in jedem seine eigene Entfaltung finden. Das Kern-Gebet dauert ca. 45 Minuten, daran schließt sich ein offenes Lieder-Wünschen an. So kann das Gebet weiterklingen und weiterschwingen.

Ort und Zeit

Beginn: 19:30 Uhr

Pater-Rupert-Mayer-Kapelle, Puricellistr. 5, 93049 Regensburg

Parkplätze sind genügend vorhanden

Kontakt: Michael Federl, info@taize-regensburg.de

aktuelle Informationen: http://taize-regensburg.de/prmk.html

Thomas Konetzny
5 min
„Wenn das Salz dumm geworden ist, womit soll man salzen?“

In den letzten Monaten fand im Dekanat Regensburg die große Visitation statt. Sie wurde vom Bischof mit Besuchen, Gottesdiensten und Gesprächen über 2 Tage abgeschlossen.

„Wenn das Salz dumm geworden ist, womit soll man salzen?“


In den letzten Monaten fand in unserem Dekanat Regensburg Stadt die große Visitation statt. Das ist eine normalerweise alle 10 Jahre stattfindende Möglichkeit, den aktuellen Zustand unserer Pfarreien zu überprüfen, zurückzublicken und nach vorne zu planen.

Hierzu kam Regionaldekan Michael Fuchs (Pfarrer in St. Wolfgang) in jede Pfarrei, sprach mit den Mitarbeitern und vielen Gläubigen. Dies tat er im Auftrag unseres Bischofs Rudolf, der so einen Bericht und einen Einblick in die Aktivitäten und Sorgen der einzelnen Pfarreien bekam.


Auszug aus Bischof Rudolfs Predigt

„Was ist unser Alleinstellungsmerkmal? Was würde nicht passieren, wenn es unsere Pfarrein in Regensburg nicht mehr gäbe? Das Zeugnis für den Glauben! Die lebendige Freude über den allmächtigen und persönlichen Gott, der uns seinen Sohn gesandt hat. Das ist unsere Stärke: wie Jesus Christus sagt: ihr seid das Salz der Welt! Und wie es in einer alten Übersetzung heißt: Wenn das Salz dumm geworden ist, womit soll man salzen?“

(In unserer allgemein verwendeten Einheitsübersetzung heißt es im Vers Matthäus 5, 13: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr, außer weggeworfen und von den Leuten zertreten zu werden.)

So sprach Bischof Rudolf bei einem Gottesdienst zum Abschluss der großen Visitation. Hiermit motivierte er uns dazu, mutige Christen zu sein und der Welt unseren Glauben schmackhaft zu machen. Ohne Salz kein Geschmack einer Speise, nichts kann es ersetzen. Ohne uns kein Zeugnis für unseren Glauben, nichts kann es ersetzten.

Abschluss der großen Visitation

Bischof Rudolf besuchte am 14. & 15. Februar verschiedene Einrichtungen und Pfarreien im Dekanat und sprach mit den Gläubigen, Mitarbeiterinnen und seinen Priestern und Diakonen. Er sprach auch direkt an, dass die Herausforderungen der einzelnen Pfarreien und Menschen bei ihm ankommen und konkrete Lösungen schon geplant, in der Pilotprojekt-phase und in Umsetzung sind. Wir haben deswegen intensive Hoffnung im Herzen, so gestärkt im Dekanat Regensburg in die nächsten 10 Jahre zu starten.

Kaplan Leonard Skorczyk
5 min
Das Fest Lichtmess 2023

Am Fest Lichtmess (oder der neuere Titel: Darstellung des Herrn!) feiern wir das erste öffentliche Auftreten Jesu. Dazu kommt die Kerzensegnung und der Blasiussegen.

Am Fest Darstellung des Herrn, auch bekannt als Lichtmess, feierten wir das erste öffentliche Auftreten Jesu im Tempel. Es ist ein Tag, an dem wir uns an die Liebe und Hingabe der Eltern Jesu erinnern! Sie geben ihre Zeit und Liebe für den Sohn Gottes, und wir empfangen durch ihn Erlösung. Bin auch ich bereit, etwas für Gott zu opfern, wenn er das von mir will? Etwas Geringeres für etwas Wichtigeres aufzugeben? Die Eltern Jesu zeigen das im Tempel durch die Darstellung Jesu.

Blasiussegen nach der Lichtmessfeier


Auch ohne Prozession (wegen des Schnees) konnten alle beim Gottesdienst die Kerzen segnen lassen, selber Segen empfangen und uns an Jesu Leben und Wirken erinnern!

Danach gab es den traditionellen Blasiussegen gegen Halskrankheiten und andere böse Einflüsse. Gott steht uns in aller Not bei!

Kaplan Leonard Skorczyk
2 min
Exerzitien im Alltag

Exerzitien im Alltag: „Gott lässt sich suchen und finden in allen Dingen“ (Ignatius von Loyola). In der Fastenzeit "etwas tiefer gehen".

Exerzitien im Alltag

„Gott lässt sich suchen und finden in allen Dingen“ (Ignatius von Loyola). Daher kann gerade der Alltag mit seinen Freuden und Zumutungen auch als „Ort der Gegenwart Gottes entdeckt werden.“

Wir laden Sie ein, gemeinsam einen Suchweg durch die Fastenzeit zu gehen, um Gott in allen Dingen zu finden. Dabei dürfen wir glauben, dass wir vor allen Dingen von ihm gesucht werden. Lassen wir uns von ihm finden.

Exerzitien im Alltag sind ein Angebot, für sich persönlich und gemeinsam mit anderen mitten im Alltag still zu werden, Texte, Bilder und Lieder zu sich sprechen zu lassen, sich zu orientieren, zu wachsen.

Diese fünf Wochen mitzugehen bedeutet,

dass Sie sich täglich mind. 15 Minuten Zeit für eine persönliche Besinnung nehmen und am Abend Zeit finden für einen Tagesrückblick.

Einmal in der Woche findet ein Gruppentreffen zum Erfahrungsaustausch, sowie ein Einstieg in die kommende Woche statt. Diese Treffen bieten auch Raum für eine gemeinsame Stille, für Lieder und Gebete.

Für die Teilnahme entstehen ihnen Kosten in Höhe von 10 €, mit Begleit-CD. 15 €

 

Kursbegleitung:  Stefanie Dandorfer

                                     Manuela Engl

 

Zu einemersten Treffen laden wir

Am Dienstag, 28.02.22

um 19.00 Uhr

in der Unterkirche Herz Marien

herzlich ein .

Anmeldung bitte an: stefanie.dandorfer@gmx.de oder Flyer am Schriftenstand

Stefanie Dandorfer
3 min
Kindernachmittag im Fasching

Radi Radi und Hellau in Herz Marien! Im Rahmen der Reihe "Kindernachmittag in Herz Marien" laden wir alle Kinder ab der 1. Klasse herzlich zum Fasching ein!

Radi Radi und Hellau in Herz Marien! Im Rahmen der Reihe "Kindernachmittag in Herz Marien" laden wir alle Kinder ab der 1. Klasse herzlich ein, sich zu verkleiden und für einen Nachmittag in die Fantasiewelt der Prinzessinnen, Cowboys und Clowns einzutauchen. Unser Robert sorgt natürlich auch wieder bestens für unserer leibliches Wohl. Unterstützt werden wir dieses Mal von unseren neuen Ministrantengruppenleitern!

Stefanie Dandorfer
1 min
Aufhebung der Coronavorgaben ab 01. Februar 2023

Ab Februar fallen die Corona-Empfehlungen für Gottesdienste und Sakramente weg. Man kann sich zum Friedensgruß wieder die Hand geben und manches mehr...

Information des Bischöflichen Ordinariates (2023/09_BO) für alle Pfarreien betreffend die Aufhebung der "Empfehlungen der bayerischen Generalvikare zur Feier öffentlicher Gottesdienste ab 3. April 2022" zum 01.02.2023

Mit dem Wegfall fast aller staatlichen bayerischen Vorschriften bezüglich der Corona-Pandemie zum 1. Februar 2023 werden auch die „Empfehlungen der bayerischen Generalvikare zur Feier öffentlicher Gottesdienste ab 3. April 2022“ für die Diözese Regensburg zum 01. Februar 2023 aufgehoben.


Dies bedeutet, dass es für Gottesdienste und Feiern der Sakramentenspendung aller Art keine Einschränkungen oder einschränkenden Empfehlungen mehr gibt. Exemplarisch sei auf folgende Punkte hingewiesen:

  • Empfehlungen zum Tragen einer Maske bestehen nicht mehr außer für infizierte Personen oder solche mit Krankheitssymptomen (vgl. unten).
  • Während der Messfeier müssen die eucharistischen Gaben nicht mehr abgedeckt sein.
  • Der Friedensgruß findet wieder statt, die Einladung dazu wird gesprochen.
  • Die Handdesinfektion für Kommunionspender/innen kann entfallen.
  • Kelch- und Mundkommunion sind wieder möglich.
  • Die kirchenmusikalische Gestaltung der Gottesdienste ist ohne Einschränkungen möglich.
  • Evtl. noch vorhandene Leit- oder Abstandsmarkierungen können entfernt werden.
  • Die Beichte im Beichtstuhl ist uneingeschränkt möglich

Nach wie vor ist es sinnvoll, bestimmte Schutzmaßnahmen eigenverantwortlich umzusetzen. So sollten Personen, die infiziert sind oder Symptome einer Corona-Infektion haben, auf den Gottesdienstbesuch oder einen liturgischen Dienst verzichten oder zum Eigen- und Fremdschutz eine Maske tragen und die Hände desinfizieren.

Dr. Roland Batz
Generalvikar

Titelbild: Image by hartono subagio from Pixabay

Thomas Konetzny
2 min
Christliche Meditation in Herz Marien

In unserem Meditationskreis vollziehen die Teilnehmer in der Stille das Herzensgebet im Rhythmus des Atems; sie werden mehr und mehr der Gegenwart Jesu Christi gewahr.

Die Pfarrei Herz Marien ließ ihre Unterkirche umgestalten, damit sie den Pfarrangehörigen, aber auch interessierten Bürgern der Stadt, die Möglichkeit zur Meditation anbieten kann. Hintergrund der angebotenen Meditation sind Aussagen von zwei sehr bedeutenden Theologen:

Karl Rahner hat einmal gesagt, die Kirche des 3. Jahrtausends wird mystisch sein, oder sie wird nicht mehr sein. Von Papst Benedikt XVI. stammt die Aussage, es gibt so viele Wege zu Gott wie es Menschen gibt.

Meditation ist sicherlich ein mystischer Weg und ein ganz individueller.

Was ist Meditation ?

Der äußere Rahmen ist dem Zen entlehnt: Die Teilnehmer sitzen im Kreis vor einer gestalteten Mitte auf Hockern oder Meditationsschemeln. Dabei wird angestrebt, ganz in der Gegenwart des Jetzt zu sein, auf den Atem zu achten und sich absichtslos, aber wach der Stille zu öffnen.

Die Meditation lebt von der regelmäßigen Übung, zu der die Teilnehmer stets eingeladen sind. So kann die Meditation zu einem Fixpunkt im Leben und zu einer Kraftquelle werden.

Was ist christliche Meditation ?

In der Stille vollziehen die Teilnehmer das Herzensgebet (auch Jesusgebet genannt) im Rhythmus des Atems; sie werden mehr und mehr der Gegenwart Jesu Christi gewahr.

Wer ist eingeladen ?

Eingeladen sind alle Personen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Bekenntnis oder Pfarreizugehörigkeit, die

  • Ruhe und innere Einkehr suchen,
  • der alltäglichen Hektik in Beruf, Familie und Freizeit zumindest zeitweise entgehen möchten,
  • nach neuen Kraftquellen suchen und gesünder leben wollen,
  • sich auf ihren inneren, spirituellen Weg besinnen und ohne viel Worte Gott suchen möchten,
  • vielleicht Jesus nicht mehr so gern im Gottesdienst, aber in der Stille begegnen wollen,
  • sich für ihr wahres Selbst öffnen und ihrer inneren Führung, die aus dem Urgrund der Seele kommt, anvertrauen möchten und
  • in Gemeinschaft von Gleichgesinnten eine Stärkung auf ihrem Weg der Gottsuche wünschen.

Organisatorisches

  • Die Meditation findet grundsätzlich jeden zweiten Donnerstag um 18:30 Uhr, aufgrund der Renovierung der Kirche, im Chorprobenraum von Herz Marien statt. Die Termine sind aus dem Terminkalender oder dem Pfarrblatt zu entnehmen.
  • Herr Anton Schels (Kirchenpfleger) leitet die Meditationssitzungen.
  • Es wird empfohlen, vor der ersten Teilnahme zur Klärung von Fragen mit Herrn Schels Kontakt aufzunehmen (Tel. 0941/24411 oder 0171-1609470; Mail: schelsa@t-online.de).
Anton Schels
3 min
Traditionelles Wintergrillen des Familienkreises 3

Alle haben sich schon auf das wiederkehrende Treffen im Januar gefreut und es war wieder ein wunderbarer, gemeinschaftlich verbrachter Nachmittag.

Wir trafen uns in der Nähe des Ruderklubs und gingen dann gemeinsam an der Donau entlang zum Grillplatz des Donauparks. Einige schleppten ihre Weihnachtsbäume als Grillfeuerrohstoff mit, andere konnten sich von ihrem Baum noch nicht trennen oder hatten ihn schon seinem Schicksal in der Grüngutanlage überlassen. Holz war jedenfalls genug da.

Kaum angekommen, kramten wir unsere Utensilien raus, um uns nicht nur am Feuer zu wärmen, sondern auch kulinarisch den Nachmittag zu genießen. Würstl am Feuer braten hat einfach was für sich. Es wurde sogar eine Upgrade-Station aufgebaut, bei der man seine Knacker zu einem Kipferl mit allem (sprich Senf, Gurke, Meerrettich) transformieren konnte. Für die Feinschmecker gab es passend zur Jahreszeit auch einen schön warmen Bombardino mit Kaffee und Sahnehaube. Glühwein dufte ebenfalls nicht fehlen. Die Jungen hatten natürlich Marshmallows dabei - da wird man zwischen Zuckerzurückhaltungsplan und Leckerschmeckerversuchung hin und her gerissen.

Bald wurde es dunkel und die Christbäume konnten ihrer Bestimmung übergeben werden. Es war wie immer ein Erlebnis, diese Wärme, dieses Knistern, dieses gleißende Licht. Bei glimmenden Holzresten haben wir gemeinsam und glücklich den Abend ausklingen lassen. Die gleiche Aktion in 12 Monaten ist gebongt!

Thomas Konetzny
4 min
Der erste Newsletter ist draussen!

Mit dem Herz Marien Newsletter haben Gemeindemitglieder und Interessierte eine neue Möglichkeit, mit der Pfarrei in Verbindung zu sein und informiert zu bleiben.

Den Menschen in der Pfarrei die Möglichkeit zu geben, sich für einen Newsletter anzumelden, war von Anfang an ein fester Bestandteil der Planungen zur neuen Website. Der Wunsch nach diesem Informationskanal wurde in den vielen vorausgehenden Gesprächen geäußert und ein monatlicher Turnus als passend kommuniziert.

Der erste Newsletter ist also draußen. So erfährt man zu ausgewählten Themen etwas mehr und kann wenn es sich anbietet direkt zur entsprechenden Stelle auf unseren Internetseiten springen.

Und so sieht er aus:

Wenn Ihnen diese Art des Informationsflusses zusagt, begrüßen wir Sie sehr herzlich unter dem Newsletter-Abnehmern! Erzählen Sie auch anderen, von dieser Möglichkeit, sich bequem informieren zu lassen. Mit einem Klick auf den folgenden Button gelangen Sie direkt zum Anmeldeformular. Eine E-Mail-Adresse reicht, nichts weiter. Wir würden uns freuen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Nachricht in Ihr Postfach, damit sichergestellt ist, dass die Zustellung an die angegebene E-Mail-Adresse funktioniert. Und damit Sie bewusst der Anmeldung zustimmen. Eine Abbestellung ist jederzeit einfach in jeder Ausgabe des Newsletters selbst möglich.

Abhängig von den Einstellungen Ihres Mailprogramms kann es natürlich immer vorkommen, dass diese Nachrichten im Spam-Ordner landen. Bitte überprüfen Sie auch diese und markieren Sie diese Nachricht, dass sie kein Spam ist, damit sie in Zukunft einwandfrei ankommt.

Thomas Konetzny
2 min
Gebetswoche für die Einheit der Christen

Gebetswoche für die Einheit der Christen 2023: "Tut Gutes! Sucht das Recht!" (Jes 1,17), so lautet das diesjährige Gebetsanliegen.

„Tut Gutes! Sucht das Recht!“ (Jes 1,17), so lautet das Motto der diesjährigen Gebetswoche für die Einheit der Christen.

Das Jahr, in dem die Texte für die Gebetswoche für die Einheit der Christen vorbereitet wurden, war weltweit voller Übel, Verwüstung und vielerlei Unterdrückung. Unterdrückung schadet der ganzen Menschheit. Es kann keine Einheit ohne Gerechtigkeit geben. Wenn wir für die Einheit der Christen beten, müssen wir die gegenwärtige und Generationen übergreifende Unterdrückung anerkennen und uns entschlossen das Gute suchen.

In Herz Marien nehmen wir dieses Thema in den Sonntagsgottesdiensten mit auf und laden Sie ebenso ein, sich für dieses Anliegen stark zu machen und zu beten.

Die Gebetswoche startet am Mittwoch, den 18. Januar und läuft bis Mittwoch, den 25. Januar 2023.

Anregungen finden Sie unter folgenden Links:

Einführung zum Motto

Tagesimpulse

Auch in Regensburg finden dazu einige ökumenische Gottesdienste statt. Hier eine Auswahl:

Donnerstag, 19.01. Evangelische Gemeinde St. Matthäus im Kasernenviertel

Freitag, 20.01. Pfarrkirche St. Paul

Donnerstag, 26.01 statt 24.01. St. Coloman in Harting

Stefanie Dandorfer
Zum Logo des Kirchenchors

Hier erfahren Sie, was der Auslöser für die Entwicklung des aktuellen Logos des Kirchenchors war und welche Ideen dahinter stecken.

In der gerade zu Ende gegangenen Weihnachtszeit 2022 konnte man den Kirchenchor besonders oft während der Messen und bei weiteren Veranstaltungen hören. Hier spürt man, wie motiviert der Chef des Kirchenchors, unser Kirchenmusiker Agustín Mejía, dabei ist, den Zuhörern Qualität zu bieten und Neues zu präsentieren. Für mich persönlich war es eine wunderbare Erfahrung, das Spirituelle in dieser musikalischen Umarmung zu erleben. Das lässt sich nur dann realisieren, wenn die ChorsängerInnen Freude am gemeinsamen Singen haben, gerne neue Stücke einstudieren und kontinuierlich proben. Beim Zuhören hatte ich den Eindruck, dass genau das gelingt und bin dem Chor für diese Bereicherung dankbar.

Um neue Sachen ausprobieren zu können, dem Chor mehr Fülle und Variabilität zu verleihen, ist der Chor aber auch weiter auf der Suche nach neuen SängerInnen oder InstrumentalistInnen und freut sich, wenn sie dies mit ihrem Talent ermöglichen. Deshalb habe ich den Auftrag erhalten, ein Plakat zu gestalten, der diesen Wunsch zum Ausdruck bringt und interessierte Menschen - unabhängig von Pfarrei- oder Religionszugehörigkeit - motiviert, dazuzustoßen.

Es gibt gefühlt unendlich viele Kirchenchöre. Deshalb war für mich klar, dass der Kirchenchor Herz Marien ein Merkmal benötigt, das ihn auf den ersten Blick eindeutig erkennen lässt. Dazu eignet sich ein Logo besonders gut.

Das Logo sollte in der vollständigen Variante ein grafisches Element und auch den Namen enthalten, der schlicht und klar "Kirchenchor Herz Marien" lautet.

Als Vorschlag habe ich zwei Entwürfe entwickelt und zur Diskussion und Auswahl bereitgestellt.

Variante mit Bass-Schlüssel

Ein Violinschlüssel kam nicht in Frage, da dieser schon zu lange und zu inflationär verwendet wurde und nichts Besonderes mehr darstellt. Das vollständige Herz Marien-Logo wurde zwischen den Text integriert. Zudem wurde auf Groß- und Kleinschreibung gesetzt sowie eine geeignete Schriftart gewählt, um klassische Elemente mit Modernität zu vereinen.

Fusion des Herz Marien-Herzens mit dem Bass-Schlüssel

Bei dieser Version wird das Logo der Pfarrei nur angedeutet und mit dem Bass-Schlüssel, der sich zufällig in die Form einer Herzhälfte fügt, ergänzt. So entsteht ein einzigartiges Original, das stark an das Herz Marien-Logo angelehnt ist und gleichzeitig die Verbindung zur Musik artikuliert. Darüber hinaus ist dieses Logo selbstbewusst genug, um auch eigenständig ohne Text verwendet zu werden und trotzdem die Nähe zur Pfarrei Herz Marien zu zeigen.

Es gibt auch eine zweizeilige Variante für Fälle, in den wenig Platz in der Höhe vorhanden ist. Das kann zum Beispiel bei Bannern der Fall sein.

Die Pfarrei hat sich für das zusammengesetzte Logo mit Herz und Bass-Schlüssel ausgesprochen - ich finde eine gute Entscheidung.

Damit konnte ich auch das Plakat für die Suche nach neuen Chormitgliedern gut gestalten.

Eines der Plakate hängt vor dem Haupteingang der Kirche in der Vitrine. Ich hoffe, Singtalente fühlen sich hier angesprochen und der Kirchenchor bekommt weitere Verstärkung! Falls Sie jemanden kennen, dem das Mitsingen Spaß machen würde, teilen Sie gerne diesen Beitrag mit ihm oder ihr.

Thomas Konetzny
8 min
Sternsingeraktion 2023 - Kinder stärken, Kinder schützen

Nach langer Coronapause konnten wir Ministranten Herz Marien dieses Jahr endlich wieder Sternsingen gehen - ein kurzer Bericht

Sternsingeraktion 2023 - Kinder stärken, Kinder schützen

Jedes zweite Kind ist physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt, schätzt die Weltgesundheitsorganisation! Besonders Kinder in armen Regionen und Notsituationen sind von solchen unwürdigen Umständen betroffen. Diese schlimmen Erfahrungen beeinträchtigen das Leben vieler dieser Kinder dauerhaft und verhindern ein behütetes Aufwachsen und eine vollständige Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, so wie den Aufbau eines eigenen sicheren Lebens. Daher ist es wirklich wichtig, diese Kinder zu schützen und ihnen ihre Rechte zu vermitteln, denn nur so können sie diese auch einfordern. In Indonesien kann die ALIT-Stiftung sich, unter anderem mit Hilfe der Sternsingeraktion aktiv für Kinderschutz einsetzen. So unterstützen sie an vielen Orten Kinder, die gefährdet sind, Opfer von Gewalt zu werden, oder dies bereits wurden. Und das schon seit über 20 Jahren!

Ist es da nicht besonders schön, dass Kinder, die das Glück haben, hier in Deutschland in einem geschützten und sicheren Umfeld aufzuwachsen, für andere Kinder in schwierigeren Situationen sammeln und so Kinder Kindern helfen?

Genau deshalb fand dieses Jahr in Herz Marien nach einer zweijährigen Coronapause endlich wieder das Sternsingen statt. Vom 3. bis zum 5. Januar waren ganze 30 MinistrantInnen unserer Pfarrei unterwegs und haben von früh bis spät fleißig gesammelt. Aber auch von Müttern über ehemalige Ministranten und sogar einigen Freunden und anderen Kindern, die noch nicht einmal Ministranten waren, blieb die Hilfe nicht aus. An dieser Stelle daher nochmal ein herzliches Dankeschön dafür an euch alle!

Beginnend am 1. Januar, mit der Aussendung um 19.00 Uhr bis zum 6. Januar beim feierlichen Drei-Königs-Gottesdienst und der vorangegangenen Messe in St. Pius, brachten unsere Sternsinger den Segen 20*C+M+B*23 „Christus Mansionem Benedicat“ – Übersetzt „Christus segne dieses Haus“ in die Häuser unserer Pfarrgemeinde.

Ab dem 3. Januar ging es so richtig los mit dem Sammeln. Von 9 Uhr in der Früh bis um 5 Uhr abends - mit nur einer kurzen Mittagspause - gingen die sechs Gruppen von Haus zu Haus. Dabei blieb auch so manches nette Gespräch an der Haustüre nicht aus. Und so brachten die Sternsinger nicht nur den Segen, sondern auch Abwechslung in den Alltag vieler Menschen. Besonders kleinen Kindern zauberten die Königinnen und Könige mit ihrem Gesang und der Verkleidung ein Lächeln ins Gesicht und so nahmen wir auch gerne die Mühe auf uns, in der 4. Stock hochzusteigen. Die große Anfangsmotivation verflüchtigte sich auch am nächsten Sammeltag nicht im Geringsten! Zwischendurch durften aber auch kurze Tanz- und Singpausen in manchen Gruppen nicht fehlen. So blieb auch der Spaß nicht aus. Auch am letzten Tag ging es nochmal früh los, und da einige Gruppen sogar früher fertig wurden, wurde dann in den anderen Gebieten fleißig ausgeholfen! Insgesamt können wir nun auf eine sehr erfolgreiche Sternsingeraktion 2023 voller schöner Momente zurückblicken.

Wir können stolz verkünden, dass durch unsere fleißige Arbeit eine beträchtliche Spendensumme in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Betrages zusammengekommen ist. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die großzügigen SpenderInnen. Falls wir Sie verpasst haben sollten, können Sie auch immer noch gerne an das Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ e.V. (siehe unten) spenden, wo auch die bereits von uns gesammelten Spenden hingehen.

Nochmal ein großes Dankeschön an alle - wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr!

 

Spendenkonto Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ e.V.

IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31

BIC: GENODED1PAX

Pax-Bank eG

Theresa Lamby
5 min
Orgel-Matinee am 01.01.2023

Abwechslungsreiche und feierliche Orgelklänge sorgten für eine schöne Einstimmung auf den Jahresanfang.

Abwechslungsreiche und feierliche Orgelklänge sorgten für eine schöne Einstimmung auf den Jahresanfang. Die berühmte Toccata F-Dur BWV 540 von Johann Sebastian Bach eröffnete die Orgelmatinee mit Feierlichkeit und Freude. Es folgten weitere, ebenfalls wunderbare Stücke berühmter Komponisten wie Felix Mendelssohn und Louis Vierne. Ein paar dieser Werke, nämlich die Pastorale BWV 590 von J. S. Bach und das Präludium D-Dur BuxWV 139 von Dietrich Buxtehude, haben einen besonders weihnachtlichen Charakter. Zum Schluss war der letzte Satz (Final) aus Louis Viernes Symphonie Nr. 1 zu hören.

Agustin Mejia
3 min
Orchestermesse am zweiten Weihnachtstag 2022

Die musikalische Gestaltung der Messe am 26.12.2022 mit Kirchenchor und Orchester erfreute die Gottesdienstbesucher.

Der Kirchenchor gestaltete zusammen mit einem schlank besetzten Orchester (Streichquintett, 2 Trompeten, Pauken und Orgel) den Gottesdienst am 26.12.2022. Die feierlichen Klänge von W. A. Mozarts "Orgelsolomesse", C. Saint-Saëns "Tollite Hostias" und G. F. Händels "Ehre sei Gott" begeisterten die Gottesdienstbesucher. Besonders erfreulich waren der Schall der Trompeten und der Pauken, die wir im Gottesdienst nach langer Zeit wieder erleben durften, und die Mitwirkung der 4 Gesangssolisten.

Herzlichen Dank dem Kirchenchor für die lange, fleißige und begeisterte Vorbereitung dieser Messe! Wir freuen uns auf die diesjährigen Projekte, die uns sicher viel Freude bereiten werden, und auf neue Sängerinnen und Sänger, die mitmachen möchten. Bei Interesse kontaktieren Sie unseren Kirchenmusiker.

Agustin Mejia
3 min
Klingendes Kinderbuch

Samuels abenteuerliche Reise nach Bethlehem. Klingendes Kinderbuch mit Magdalena Weigert und Heike Teubl.

Samuels abenteuerliche Reise nach Bethlehem! Am 4. Adventswochenende verzauberten Magdalena Weigert und Heike Teubl viele Kinder mit ihrem klingenden Kinderbuch. So nahmen sie die Kinder - mit dem Holzwurm Samuel - mit auf die Reise nach Bethlehem. Samuel erlebt dabei viele Abenteuer mit Maria und Josef und ist schließlich auch beim neugeborenen Jesuskind ganz vorne mit dabei. Mit vielen Instrumenten und Klängen verzauberten sie alle Kinder und begeisterten nicht nur die Kleinen.

Stefanie Dandorfer
2 min
Kinderkrippenfeier

Kinderkrippenspiel zaubert das Wunder der Geburt Jesu nach Herz Marien. So wurde es Weihnachten in unserer Pfarrkirche!

"Und das ist Weihnachten" - so lautete das Résumé der Engel im Krippenspiel. Wenn alle Menschen sich verstehen, dann kann Friede auf Erden werden. Diese wunderbare Weihnachtsbotschaft vermittelten viele Kinder der Pfarrei im Krippenspiel. Und auch der Kinderchor trug dazu bei, dass es in Herz Marien Weihnachten werden konnte. Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem in der Mitte der Kirche feierten so viele (junge) Gläubige das Wunder der Geburt Jesu in der voll besetzten Kirche.

Hoffen wir, dass diese Friedensbotschaft lange bei uns anhalten möge und auch die ganze Welt ergreifen wird.

Stefanie Dandorfer
2 min
Segen für 2023

Im Namen aller Seelsorger der Pfarrgemeinde darf ich Ihnen zum Neuen Jahr Gottes Gnade und Segen wünschen. Ihr Pfarrer Heinrich Börner.

Im Namen aller Seelsorger

der Pfarrgemeinde

darf ich Ihnen zum Neuen Jahr

Gottes Gnade und Segen wünschen.

Ihr Pfarrer

Heinrich Börner

Pfarrer Heinrich Börner
Der Alzheimertreff startet ins Jahr 2023

Auch in 2023 hilft der Alzheimertreff Zu- und Angehörigen verlässlich an jedem 1. Dienstag im Monat im Umgang mit betroffenen Menschen.

Für das neue Jahr hat die Alzheimer Gesellschaft Oberpfalz wieder ein hilfreiches Programm zusammengestellt. Der Alzheimertreff in Herz Marien hat für Sie Themen vorbereitet, mit den sich alle Menschen auseinandersetzen müssen, die einen von Alzheimer betroffenen Nächsten haben. Egal, ob Verwandte, Freunde oder Bekannte, wenn Sie Rat suchen oder sich mit anderen in ähnlicher Situation austauschen möchten, sind Sie willkommen!

Den ersten Termin in 2023, der schon am 03. Januar startet, finden Sie hier.

Die nächsten Themen stehen auf der Website der Alzheimer Gesellschaft Oberpfalz aufgelistet

Dr. Sigrid Woll
Gesegnete Weihnachten

Wir, das Seelsorgeteam von Herz Marien, wünschen Ihnen und Ihren Nächsten gesegnete und friedvolle Weihnachten!

Wir, das Seelsorgeteam von Herz Marien, wünschen Ihnen und Ihren Nächsten gesegnete und friedvolle Weihnachten!

Heinrich Börner

Leonard Skorczyk

Lothar Landendinger

Stefanie Dandorfer

Simone Felenda

Alfons Wurm

Georg Forster

Pfarrer Heinrich Börner
1 min
Musikalische Gestaltung des Familiengottesdienstes am 3. Adventssonntag

Fröhliche musikalische Gestaltung des Familiengottesdienstes am Gaudete-Sonntag mit neuen geistlichen Adventsliedern, Flöte und Klavierbegleitung

Der Chor für Neues Geistliches Lied und Gospel und Stefanie Dandorfer an der Querflöte gestalteten den Familiengottesdienst am Gaudete-Sonntag.

Die vorgetragenen neuen geistlichen Lieder für Frauenchor und Instrumentalbegleitung (Klavier und Flöte) erzählen von der Freude auf das Kommen des Herrn, die am Gaudete-Sonntag besonders spürbar ist, und vom Licht in der Dunkelheit, das unsere Herzen in der Adventszeit erleuchtet. Es war eine schöne und fröhliche Umrahmung des Familiengottesdienstes.

Der Chor für Neues Geistliches Lied und Gospel hatte viel Freude bei der Vorbereitung dieses Auftrittes und freut sich ständig auf neue Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten, die bei künftigen Projekten mitmachen möchten. Bei Interesse meldet euch bei unserem Kirchenmusiker. Macht mit!

Agustin Mejia
Adventscafé der Senioren

Das Adventscafé für Senioren ist immer etwas Besonderes. Wir haben uns einiges einfallen lassen, um Menschen in unserer Pfarrei einen wunderbaren Nachmittag zu bereiten.

Knapp 40 Senioren und Seniorinnen machten sich auf den Weg, um am Seniorenadventscafé unserer Pfarrei teil zu nehmen.

Nach einem besinnlichen Teil mit verschiedenen Gedichten, Geschichten und Impulsen zum Nachdenken, die mit gemeinsam gesungenen adventlichen Liedern – begleitet von unserem Kirchenmusiker- umrahmt wurden, ging es in den gemütlichen Teil über.

Zum Kaffee gab es feine selbst gebackene Kuchen, Stollen und Gebäck.

Mit einer humorvollen, in Mundart vorgetragenen Geschichte zum Plätzchenbacken im Advent wurde auch für Heiterkeit gesorgt und den Besuchern und Besucherinnen so manches Lachen entlockt.

Währenddessen brutzelten im Ofen leckere Bratäpfel, die zum Schluss serviert wurden.

Auch ein kleines Weihnachtsgeschenk, verbunden mit einem Engelgedicht und guten Wünschen von Seiten der Pfarrei, durften die Senioren und Seniorinnen mit nach Hause nehmen.

Alle waren sich einig, dass es ein sehr gelungener und kurzweiliger Adventsnachmittag war.

Das nächste Seniorencafé findet im Januar zum Thema „Regensburgs nette Nachbarn“ statt.

Herzliche Einladung dazu!

Simone Felenda
3 min
Kindernachmittag im Advent

Mit dem AK Kinder & Familie haben sich ca. 40 Kinder auf den Advent eingestimmt und hatten auch viel Spaß dabei ...

Singen - Basteln - Geschichten - Backen - Spiele

Anfang Dezember haben sich wieder gut 40 Kinder getroffen und sich zusammen mit dem AK Kinder & Familie auf den Advent vorbereitet. Bei adventlichen Liedern und Geschichten, Plätzchen backen und viel Advents-basteln konnten sich alle gut auf den Advent und Weihnachten einstimmen. Der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz.

Fortsetzung folgt in der Faschingszeit.

Stefanie Dandorfer
2 min
Adventsmarkt am 2. Adventssamstag

Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer, die am 2. Adventssamstag dazu beigetragen haben, dass unser 1. Adventsmarkt in Herz Marien gelingen konnte.

Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer, die am 2. Adventssamstag dazu beigetragen haben, dass unser 1. Adventsmarkt in Herz Marien gelingen konnte. So viele Gruppen der Pfarrei haben zusammen einen wunderbaren Adventsmarkt aufgebaut, bei dem man sich mit Knackersemmeln, Waffeln, Plätzchen und Glühwein stärken konnte und viele selbstgebastelte Dinge erwerben konnte. Am Lagerfeuer der Pfadfinder wurde es einem auch äußerlich warm. Der Erlös von 1134 € geht an unsere Partnerdiözese Chanda in Indien.

Stefanie Dandorfer
2 min
Corona-Absperrungen vergessen?

Haben die in der Kirche abgesperrten Bänke noch mit Corona was zu tun oder gibt es einen anderen Grund für die sporadisch angebrachten Absperrbänder?

Das kennen wir alle: Sitzen in der Pfarrkirche nur in jeder zweiten Bank, mit Absperrbändern dazwischen. Für mehr Abstand wegen Corona. Fast sieht es so aus, als ob man beim Wegräumen einige der Bänder vergessen hätte.

Die weiß-roten Bänder dienen jedoch einem anderen Zweck: Im Rahmen der Sanierung wurden an mehreren Stellen im Kirchenschiff die Bodenplatten ausgehoben, um das darunter liegende Material auf Beschaffenheit, Zustand und vor allem möglichen Schadstoffgehalt hin zu überprüfen. Aus den Ergebnissen werden Sanierungsmaßnahmen abgeleitet.

Um Stolperfallen zu vermeiden, wurden die betroffenen Bankreihen zur Benutzung vorübergehend gesperrt.

Thomas Konetzny
3 min
Seniorencafé zum Kennenlernen

Im Juni 2022 kamen nach einer langen zweijährigen Coronapause Senioren wieder beim Seniorencafé zusammen, um in einer entspannten Atmosphäre Gemeinschaft zu erleben.

Nach einer zweijährigen Coronapause konnte das lang vermisste Seniorencafé im Pfarrsaal wieder stattfinden. Gut 30 alt bekannte und auch einige neue Besucherinnen und Besucher kamen in den Pfarrsaal, um sich nach langer Zeit wieder in einem geselligen Rahmen zu treffen und sich auszutauschen.

Bei Kaffee und selbst gemachten Kuchen gab es viel zu erzählen und in Erinnerungen zu schwelgen an viele Veranstaltungen und gemeinsame Fahrten in den vergangenen Jahren.

Besonders engagiert hatte sich hierbei Marie Luise Leibrecht, die über viele Jahre hinweg mit Begeisterung interessante Ausflüge und anregende Seniorennachmittage organisierte. Da sie diese ehrenamtliche Aufgabe nun aus gesundheitlichen Gründen aufgeben muss, wurde die Gelegenheit genutzt, um ihr beim Seniorennachmittag mit herzlichen Worten zu danken, sowie sie mit einem Präsent zu beschenken. Zugleich stellte sich ihre Nachfolgerin Elisabeth Klein den anwesenden Senioren und Seniorinnen vor und konnte bereits ein fertiges Programm bis Ende des Jahres präsentieren.

Unterstützt wird sie von einem Team ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen sowie von der Pfarrei durch Gemeindereferentin Simone Felenda.

Das Programm für das 2. Halbjahr hat noch viel zu bieten. Wir freuen uns über ein Wiedersehen und lernen genauso gerne wieder neue Gesichter kennen!

Elisabeth Klein
3 min
Aktion Weihnachtspaket des Katholischen Frauenbundes

Der Zweckverband Herz Jesu - Herz Marien - St. Emmeram des Katholischen Frauenbundes sammelt auch dieses Jahr Geld, um Bedürftigen in Regensburg zu helfen.

Kath. Frauenbund ZV Herz Jesu – Herz Marien –St. Emmeram

„Aktion Weihnachtspaket“ des BRK

Auch dieses Jahr sammeln wir Geld, um davon Lebensmittel für bedürftige Regensburger zu kaufen. Wenn auch Sie sich beteiligen möchten, können Sie Ihre Spende im Pfarrbüro abgeben oder Sie überweisen den Betrag bitte auf das

Frauenbundkonto
IBAN: DE53 7509 0300 0001 3597 89; BIC: GENODEF1M05 Stichwort „Weihnachtsaktion“

Stichtag ist Freitag, 25. November 2022

Vielen Dank!

Thomas Konetzny
2 min
Ein Afrikanachmittag für die Jugend in Herz Marien

So vielfältig war der Afrikanachmittag extra für Kids und Jugendliche bei Herz Marien, veranstaltet vom Arbeitskreis Jugend.

Das Motto des diesjährigen Sonntags der Weltmission aus dem Buch Jeremia ist aktueller denn je. „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.“ Der Fokus lag in diesem Jahr auf Kenia, einem Land, in dem viele Menschen wegen der anhaltenden Trockenheit in die Großstädte flüchten und dort in Slums leben.

Der Arbeitskreis Jugend in Herz Marien hatte sich dazu eine besondere Aktion überlegt.

Mädchen und Jungen im Alter von 5-12 Jahren konnten sich einen Nachmittag lang mit dem Thema Afrika auseinandersetzen. Ca. 35 Kinder waren der Einladung gefolgt. In Kleingruppen aufgeteilt wanderten sie durch die verschiedenen Räume des Pfarrzentrums und durften dabei unterschiedlichste Stationen ausprobieren.

Manuela Engel sang afrikanische Lieder und tanzte mit den Kindern. Mit Steffi Dandorfer und Birgit Rödl wurden Informationen zur Situation in Kenia erarbeitet und afrikanische Spiele gespielt. Bei Gerlinde Maß konnten bunt verzierte Trommeln aus alten Dosen gebastelt werden. Sie wurde dabei von zwei MinistrantInnen tatkräftig unterstützt. Dazwischen gab es in der Küche eine Stärkung bei Robert Lang.

„Ich weiß gar nicht, was mir am besten gefallen hat – es hat alles echt Spaßgemacht!“ So, oder so ähnlich waren die Aussagen der Kinder nach diesen zweiprall gefüllten Stunden. Am darauffolgenden Sonntag konnten die Kinder ihre Trommeln mitbringen, um im Familiengottesdienst den Kinderchor zu unterstützen.

Birgit Rödl
5 min

Testimonials.

Incredible Lessons From Our Colleges & Friends

I never weary of great churches. It is my favorite kind of mountain scenery. Mankind was never so happily inspired as when it made a cathedral.  

Miranda Kary

The Church must be intelligible to the simple as well as to the shrewd.

elenna backhow

For where God built a church, there the Devil would also build a chapel.

Miranda Kary

The Church must be intelligible to the simple as well as to the shrewd.