Dieser Brauch im Advent soll uns an die Herbergssuche von Maria und Josef erinnern.
Jeden Tag in der Adventszeit wird eine Marienfigur in ein anderes Haus gebracht
Für den Abend, an dem die Marienfigur zu Gast ist, kann ein Hausgottesdienst gestaltet werden.
Dazu gibt es Gebetstete und Gestaltungsvorlagen.
Man kann sich auch als Familie oder Gemeinschaft treffen und zusammen beten.
Die im vergangenen Jahr begründete Reihe "geistlicher Gesprächsabend" wird im November wieder aufgenommen.
Wir wollen über Gott ins Gespräch kommen, dass wir gerade vor ihm nicht sprachlos sind.
Da unsere Herz-Marien-Kirche durch die Innensanierung sich derzeit sozusagen auf Wüstenwanderung befindet, werden dahingehend biblische Texte ausgewählt: Gotteserfahrungen in der Wüste. Wir beginnen mit Gebet, behandeln dann eine Bibelstelle und lassen sie in unser Leben hinein, betrachten am Schluss dazu ein Bild - und gesegnet sollen alle nach Hause gehen.
Herzliche Einladung an alle, besonders an die Eltern der Kommunionkinder.
Der geistliche Gesprächsabend findet einmal pro Monat im Sitzungszimmer neben dem Pfarrbüro statt.
Termine und Themen finden Sie regelmäßig im Pfarrbrief und auf der Homepage.
German Doctors – Ärzte helfen weltweit. Vortragsabend am 12.11.24 mit Frau Dr. Bettina Ritz über Ihre Einsätze für die German Doctors.
German Doctors – Ärzte helfen weltweit
German Doctors ist eine ärztliche Hilfsorganisation, die weltweit tätig ist - und das seit 40 Jahren!
Da jeder Mensch das Recht auf eine medizinische Versorgung hat, setzen sie sich für die Gesundheitsversorgung weltweit ein. Die German Doctors helfen jedem, der Hilfe braucht. Weltweit und ehrenamtlich.
Am Dienstag, den 12.11.24 lädt der Arbeitskreis MEF herzlich zu einem Vortragsabend im kleinen Pfarrsaal ein:
Frau Dr. Bettina Ritz (Mitglied bei MEF Herz Marien) berichtet von Ihren vielen Einsätzen für die "German Doctors" - weltweit und ehrenamtlich!
Gelungener Abend mit beeindruckenden Vorträgen ehrenamtlicher Musiker unserer Pfarrei und einem kulinarischen "Nachklang" in Anschluss.
Das Herbstkonzert bereitete zahlreichen Zuhörern große Freude. Die abwechslungsreichen Stücke wurden von den ehrenamtlichen Musizierenden in Chor- und Instrumentalproben fleißig vorbereitet und beeindruckend aufgeführt.
Die Konzertbesucher durften die Fortschritte junger Talente und das Zusammenspiel erfahrener Musiker erleben.
In Anschluss daran fand man bei einem, vom Förderverein angebotenen kulinarischen „Nachklang“ die Gelegenheit, sich über das gelungene Konzert zu unterhalten und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Wir danken herzlich den Konzertbesuchern für ihre Anwesenheit und freuen uns auf die kommenden musikalischen Veranstaltungen unserer Pfarrgemeinde!
Wenn ihr wollt, komme ich euch gerne am 5. oder 6.12.24 zuhause besuchen. Hier findet ihr alle nötigen Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung. Ich freue mich auf euch!
Hallo, liebe Familien!
Schon lange war ich nicht mehr bei euch. Ihr wisst ja, es ging eben ein paar Jahre nicht.
Aber dieses Jahr möchte ich mich wieder auf den Weg machen zu euch.
Bitte habt Verständnis dafür, dass sich der Besuchsradius nur auf den Stadtwesten (93049) beschränken kann und der Nikolaus nur am 05. 12. von 17 Uhr bis 19.30 Uhr und am 06. 12. von 17 Uhr bis 20 Uhr unterwegs ist.
Die Anmeldung ist zwischen dem 04. 11. 2024 und dem 24. 11. 2024 möglich, spätere Anfragen können leider nicht berücksichtigt werden. Die Anzahl der Anmeldungen ist begrenzt. Auf der Anmeldeseite werden die noch verfügbaren Anmeldungen angezeigt. Im Anschluss an die Anmeldephase werden wir die Routen unserer Nikoläuse planen und per E-Mail informieren, wann der Nikolaus in den oben angegebenen Zeiträumen bei euch vorbeikommt.
Für den Besuch wird keine Gebühr fällig, wir erbitten aber eine angemessene Spende, die dieses Jahr, nach Abzug unserer Materialkosten, der „Brotherhood of Blessed Gérard“ in Südafrika zugutekommt. Infos findet ihr auf der Website von Brotherhood of Blessed Gérard.
Der Besuch von Vereinen, Schulen oder Kindergärten ist nicht vorgesehen.
Beim Zusammenschluss mehrerer Familien sollte die Kinderzahl nicht zu hoch werden (max. 6 Kinder). Es ist aber nötig, jedes Kind separat anzumelden, da auch jedes Kind direkt vom Nikolaus angesprochen wird.
Der Nikolausbesuch erinnert an den heiligen Bischof und hat nichts mit dem Weihnachtsmann (aus der Coca-Cola-Werbung) oder dem Krampus mit der Rute zu tun. Es werden auch keine Kinder in den Sack gesteckt.
In eigener Sache: Wir starten diesen Dienst dieses Jahr komplett neu, mit „neuen Nikoläusen“ und neuer Organisation. Wir arbeiten ehrenamtlich und sind alle berufstätig. Wir bitten um Nachsicht, wenn noch nicht alles perfekt funktioniert.
Die Pfarrei Herz Marien in Regensburg sucht eine Verwaltungskraft (m/w/d) in Teilzeit mit 23 Wochenstunden. Bei Interesse melden Sie sich einfach im Pfarrbüro.
Die Pfarrei Herz Marien sucht zum baldmöglichsten Zeitpunkt eine Verwaltungskraft (m/w/d) in Teilzeit mit 23 Wochenstunden.
Der Aufgabenbereich umfasst alle üblichen Sekretariatsaufgaben, Parteiverkehr und diverse Verwaltungsarbeiten.
Wenn Sie Interesse daran haben und glauben, entsprechendes menschliches und fachliches Profil mitzubringen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, damit ein Vorgespräch mit Pfarrer und Kirchenpfleger zustandekommen kann.
Im Mittelpunkt der Solidaritätsaktion steht dieses Jahr Papua-Neuguinea: ein Land, das unter einem rasanten gesellschaftlichen Umbruch und dem Klimawandel leidet.
In den Nachrichten jagt eine Krise die nächste. Da geraten die, die nicht im Brennpunkt stehen, schnell in Vergessenheit. Ihre Spende zum Weltmissionssonntag unterstützt Frauen und Männer der Kirche weltweit, die inmitten von Armut und Gewalt an der Seite der Schwächsten bleiben. So entsteht neuer Mut und Kraft für Wiederaufbau. Geben Sie zusammen mit missio, was am nachhaltigsten hilft: Hoffnung.
Lesen Sie mehr zu dieser bedeutenden Solidaritätsaktion:
Die Wahlliste wurde ausgehängt und steht zur Einsicht im Foyer zur Verfügung. Nähere Infos zur Briefwahl erhalten Sie ebenfalls hier.
Satzungsgemäß ist die Wahlliste zur Wahl der Kirchenverwaltungsmitglieder für die Wahlperiode 2025 - 2030 veröffentlicht.
Ort: Foyer (ehem. Kl. Pfarrsaal), Glaskasten neben der Eingangs- bzw. Ausgangstüre
Die Briefwahlunterlagen können im Pfarrbüro zu den (neuen) Öffnungszeiten von Dienstag, 05.11. – Mittwoch, 20.11.2024 abgeholt werden.
Bitte beachten Sie auch die ausgehängten Plakate und aufgelegten Flyer für die Kirchenverwaltungswahl.
Am 24. November 2024 findet dann die Neuwahl der Kirchenverwaltung statt. Bitte gehen Sie zur Wahl, Sie entscheiden mit, wer in diesem Gremium wichtige Entscheidungen für die Pfarrei und damit für alle Pfarrangehörigen trifft und die Zukunft von Herz Marien mit gestaltet. Vergelt's Gott.
Die Bedeutung unseres Bistumspatrons, dessen 1100jähriges Geburtsjubiläum in diesem Jahr gefeiert wird, war Thema des Seniorennachmittags im Oktober.
Zum Vortrag beim Seniorencafé im Oktober kam Herr Wolfgang Stöckl, der Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Regensburg zu uns nach Herz Marien.
Anlässlich des Wolfgangsjahres referierte er über die bleibende Bedeutung des Bistumspatrons für Kirche, Gesellschaft und Glaubensleben.
Zu Beginn zeigte Herr Stöckl einen Film über das Leben des Hl. Wolfgang, der trotz eines bewegten Lebens am liebsten im Kloster ein bescheidenes Leben geführt hätte. Als Bischof von Regensburg (972 - 994) wirkte er jedoch 22 Jahre und reformierte in der Zeit bestehende Klöster, gründete neue Stifte, förderte die Bildung und das geistliche Leben des Klerus und der Orden, vertiefte die Spiritualität und Religiosität des Volkes und kümmerte sich um die Armen, Notleidenden und Kranken.
Wegen seiner Menschenfreundlichkeit, Güte und Bescheidenheit wurde er bereits zu Lebzeiten sehr verehrt.
Im anschließenden Gespräch nach Beendigung des Films stellte Herr Stöckl verschiedene Aspekte des Lebens des Hl. Wolfgang heraus, die auch in unserer Zeit noch Inspiration und geistige Impulse geben können, sei es der Wert der Freundschaft, die persönliche Bescheidenheit, der tiefe Glaube an Gottes Führung im Leben oder die Annahme des eigenen Todes als unausweichlicher Teil des Lebens.
Bis heute werden die Gebeine des heiligen Wolfgang in Regensburg in St. Emmeram verehrt. Wolfgang ist Patron von Bistum und Stadt Regensburg.
Zum Abschluss des Vortrags erhielten alle Senioren und Seniorinnen noch eine kleine Tüte Fruchtgummi, die jedoch nicht die üblichen Gummibärchen, sondern die Insignien des Hl. Wolfgang, wie Bischofsstab, Axt, Mitra und Kirche, in essbarer Form enthielten und eigens für das Wolfgangsjubiläum von der Diözese Regensburg in Auftrag gegeben wurden zur Verteilung an die Gläubigen im gesamten Bistum.
Gern steckten die Senioren und Seniorinnen die kleinen Tütchen ein und freuten sich anschließend auf Kaffee und selbst gemachte Kuchen.
Herzliche Einladung zu dieser musikalischen Stunde, bei der junge Nachwuchstalente und erfahrene Musiker das kulturelle Leben unserer Pfarrgemeinde bereichern.
Ehrenamtliche Musiker aus der Pfarrgemeinde Herz Marien gestalten das Herbstkonzert mit bunter Instrumentalmusik für Violine, Cello, Orgel und Klavier in solistischer und kammermusikalischer Besetzung.
Es werden Werke von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und Johann Sebastian Bach u. a. zu hören sein.
Außerdem wird der Kirchenchor Herz Marien Volkslieder wie "Der Jäger aus Kurpfalz" in kurzen vierstimmigen Arrangements vortragen.
Wir freuen uns auf diese musikalische Stunde, bei der sowohl junge Nachwuchstalente als auch erfahrene Musiker das kulturelle Leben unserer Pfarrgemeinde bereichern.
Das Konzert findet am Sa. 26.10.24 um 17:00 Uhr im Pfarrsaal von Herz Marien statt. Der Einlass beginnt um 16:45 Uhr. Eintritt frei. Herzliche Einladung dazu!
Im Anschluss an das Konzert lädt der Förderverein Herz Marien zu einem Umtrunk und kleinen Imbiss im Foyer ein.
Nach 28 Jahren fand im Juli 2024 das letzte Abendgebet mit Taizé-Gesänge in der Pater-Rupert-Mayer-Kapelle statt. Erfahren Sie, wo es ähnliche Angebote gibt.
Auf unserem Pfarreigebiet von Herz Marien fanden in der Pater-Rupert-Mayer-Kapelle in der Puricellistr. 5 fast ununterbrochen 28 Jahre lang regelmäßig Abendgebete mit Gesängen aus Taizé statt. Dieses meditative Angebot wurde nun beendet. Im Juli 2024 fand das letzte Abendgebet an diesem Standort statt.
Bei Interesse an ähnlichen Angeboten in Regensburg und Umgebung besuchen Sie gerne die Webseite http://taize-regensburg.de/prmk.html, auf der eine Übersicht mit Standorten, Termine und auch Informationen zu Taizé als solches zu finden sind.
Für die Innensanierung unserer Pfarrkirche musste auch die Orgel weichen. Der Jahrespfarrbrief 2024 widmet sich ihr in einer etwas anderen Annäherung und Würdigung.
Spezialgerät wurde aufgefahren, um die schweren Teile der Orgel mit aller Sorgfalt von der Empore herunter zu heben.
Der Jahres-Pfarrbrief 2024 bietet die Möglichkeit, die Orgel noch einmal zu betrachten: In Bildern aus Blickwinkeln, die sonst nicht zugänglich sind und in Worten, die ebenfalls eine andere Perspektive einnehmen und das Orgelinstrument einmal selbst sprechen lassen. Werfen Sie einen Blick hinein!
Im Familiengottesdienst dankten Kinder und Erwachsene nicht nur für die Ernte, sondern auch für die Schönheit unserer Erde.
Einen Erntedankgottesdienst der besonderen Art durften heute zahlreiche Kinder und deren Eltern feiern: Das Kinder-Kirchen-Team bereitete bereits am Freitag unter dem Motto "Die Erde ist schön" inhaltlich den Familiengottesdienst vor. Unserer Pastoralreferentin Steffi Dandorfer gelang es gewohnt kindgerecht, das heutige Evangelium (Gleichnis von den anvertrauten Talenten) mit Erntedank sowie unserer Verantwortung gegenüber unsere Erde zu verknüpfen.
So brachten die Kinder die selbst gestaltete Erdkugel vom Freitag in den Gottesdienst. Beim Transport der Kugel durften sie erfahren, wie wichtig der sorgfältige Umgang mit unserem Planeten ist, um sie auch künftig "schön" (und für alle bewohnbar) zu halten.
Vor dem Segen gab der Sprecher des Umweltteams, Anton Schels, den Gottesdienstbesuchern anhand einiger Bespiele eine Frage mit auf dem Weg: "Was brauchen wir wirklich?" - eine Frage, die viele von uns hoffentlich über den Gottesdienst hinaus beschäftigt.
Die Autorin Lisa Stögbauer aus Parkstetten las und erzählte beim Seniorennachmittag Besinnliches, Nachdenkliches und Heiteres aus ihren verschiedenen Gedichtbänden.
Auf großes Interesse stieß der Seniorennachmittag mit Frau Stögbauer, die eine Lesung mit Gedichten aus ihren Gedichtbänden und Geschichten aus ihrem Leben darbot. Über 40 Senioren und Seniorinnen lauschten aufmerksam den Worten der Autorin, die einmal vor vielen Jahren mit dem Schreiben von Gedichten begann und dabei ihre persönlichen Lebenserfahrungen verarbeitete. Mittlerweile sind sechs Gedichtbände von ihr erhältlich, aus denen sie zunächst besinnliche und nachdenkliche, dann heitere Gedichte vortrug. Jedes Gedicht war mit einer persönlichen Geschichte verbunden, die Frau Stögbauer stets als Einführung erzählte, damit das nachfolgende Gedicht einen noch stärkeren Eindruck hinterließ. Viel zu schnell verging die kurzweilige Stunde, so dass beim anschließenden Kaffee und Kuchen die zahlreichen Gäste noch weiter über die Themen der Gedichte diskutierten und dabei ihre eigenen Erfahrungen einbrachten.
Etliche Bücher Ihrer Gedichtbände konnte Frau Stögbauer verkaufen und gab damit den Senioren und Seniorinnen die Möglichkeit, auch zu Hause die Texte und Gedichte zu lesen und auf sich wirken zu lassen.
Familiengottesdienst zu Beginn des neuen Schul-/Arbeitsjahres! Dafür wollen wir Gott um seinen Segen bitten!
Familiengottesdienst zu Beginn des neuen Schul-/Arbeitsjahres:
Herzliche Einladung an alle Kindergartenkinder, Schulkinder, an alle, die in einen neuen Ausbildungs-/Berufsabschnitt starten: am Anfang des neuen Schuljahres wollen wir Gott um seinen Segen bitten. Am Ende des Familiengottesdienstes: Einzelsegnung zur Stärkung für alle Aufgaben und Herausforderungen, die uns nun erwarten.
Das Umweltteam hat in den Pfarrsälen die Glühlampen durch moderne LED-Beleuchtung ersetzt und so wieder einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in unserer Pfarrei geleistet.
In enger Zusammenarbeit mit Vertretern der Kirchenverwaltung hat das Umweltteam die Glühlampen in den Pfarrsälen getauscht und auf moderne LEDs umgestellt. Diese verbrauchen nicht nur wesentlich weniger Energie (in unserem Fall ca. 13% der Glühlampen!), sondern reduzieren durch ihre Langlebigkeit auch den Wartungsaufwand (Austausch, ...) merklich. Zudem enthalten LEDs keine giftigen Substanzen wie Quecksilber und sind daher umweltfreundlicher.
Die Maßnahme rechnet sich aber nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch steht die Ampel auf grün: die Investitionskosten für die LEDs amortisieren sich nach 10 Monaten, mit der Förderung durch den Klimafond der Diözese Regensburg ergibt sich für die Pfarrei bereits nach weniger als einem halben Jahr ein positive Bilanz.
Den Pfarrer freuts: "Der warme Ton der modernen Lichttechnik gepaart mit gesunkenem Energieverbrauch dank weniger Abwärme - in Herz Marien gehen Fortschritt, Atmosphäre und Nachhaltigkeit wieder einmal Hand in Hand!". Diesen Dreiklang gilt es für die Kircheninnensanierung zu bewahren....
Unser neuer Kaplan Henrik Preuß startet gleich nach den Sommerferien und stellt sich hier kurz vor.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitchristen der Pfarrei Herz Marien,
viele von Ihnen werden die großen Ferien dazu nutzen, in den Urlaub zu fahren. Ob ans Meer, in die Berge oder aber nur Tagesausflüge: das Anliegen ist hierbei immer gleich, nämlich man möchte Erholung und Entspannung vom stressigen Berufsleben suchen, sich etwas Neues anschauen oder aber nur einfach mal dem Alltag entfliehen. Man muss nicht immer die große weite Welt bereisen, auch vor Ort und in der näheren Umgebung gibt es sicherlich viel zu entdecken, was einem noch unbekannt sein dürfte.
Irgendwann ist aber auch der schönste Urlaub zu Ende und man tritt die Heimreise an. Was mir hier immer auffällt ist, dass in den ersten Tagen des Nachhausekommens ein gewisser Neubeginn möglich ist. Ferien haben eine andere Gesetzmäßigkeit, vieles geht man gelassener an und man entwickelt einen anderen Tagesrhythmus als den im Alltagsleben. Eben jene beide Wirklichkeiten treffen dann aufeinander und man muss sich gegebenenfalls erst einmal zurecht finden. Das zeigt eigentlich etwas: Dass ein räumlicher Abstand auch immer einen Neubeginn begünstigt. Daher darf man gerne den Ausbruch aus dem Alltag dazu nutzen, sein bisheriges Leben neuzugestalten oder auszurichten.
Nach den großen Ferien mit Beginn des neuen Schuljahrs wird auch für mich ein neues Lebenskapitel anbrechen. Mit dem Antritt der zweiten Kaplansstelle in Ihrer Pfarrei Herz Marien beginnt auch in meinem Leben ein weiterer Abschnitt.
Nach dem Studium der Theologie in Trier und dem Erwerb des Lizenziats in kanonischem Recht in Venedig, bin ich 2018 ins Priesterseminar in Regensburg eingetreten. 2021 wurde ich von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zum Priester geweiht und habe seither als Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Ergoldsbach–Bayerbach gewirkt. Seit November 2023 bin ich außerdem für fünf Jahre zum Präsidenten des Verbands Bayerischer Krippenfreunde gewählt worden.
Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen, dass wir gemeinsam unser Christsein in der Welt von heute leben mit all den Herausforderungen, aber auch mit dem Schönen, das unser Glaube in sich trägt.
In der Kalenderwoche 31 von Montag, 29. Juli bis einschließlich Freitag, 02. August 2024 finden die Hl. Messen in der Kapelle des Roz-Kreuz-Heims statt.
In der Kalenderwoche 31 von Montag, 29. Juli bis einschließlich Freitag, 02. August 2024 finden die Hl. Messen in der Kapelle des Rot-Kreuz-Heims in der Rilkestraße statt. Der Pfarrsaal ist in dieser Zeit nicht zugänglich, da dort im Rahmen der Sanierung der Rückbau der Lüftungsanlage duchgeführt wird.
stellte Kaplan Leonard Skorczyk beim Seniorennachmittag in einem Bildvortrag vor. Zahlreiche Besucher waren gekommen.
Fast 40 Senioren und Seniorinnen konnte Frau Elisabeth Klein, die Leiterin des Seniorenteams beim letzten Seniorennachmittag vor der Sommerpause begrüßen. Sie alle waren gekommen, um den Vortrag des Kaplans über "Die Insel Zypern und das römisch-katholische Christentum" zu hören.
Lebendig und kurzweilig gab der Kaplan zunächst einen Überblick über die geografische Lage und die politische Situation des Landes, bevor er auch den geschichtlichen Hintergrund beleuchtete. Die Insel, die schon in der Bibel erwähnt wurde und durch die Missionsreisen des Apostels Paulus bekannt war, zeichnet sich durch eine reiche und wechselvolle Geschichte und Kultur aus.
Somit ist Zypern nicht nur ein typisches Urlaubsland mit Sonne, Strand und Meer, sondern bietet viele interessante Sehenswürdigkeiten und eine einzigartige Natur, wo Berge, Strand und Meer sehr eng miteinander verbunden sind. So ist es im Winter sogar möglich, auf dem höchsten Berg Ski zu fahren und später am gleichen Tag in das kühle Meer zu springen.
Mit faszinierenden Bildern aus der Tierwelt von Zypern, die Herr Skorczyk mit viel Geduld als Hobbyfotograf selbst gemacht hat, beendete er seinen Vortrag. Die Insel, die er aus persönlichen Gründen schon mehrmals besucht hatte, blieb den Zuhörern und Zuhörerinnen als lohnenswertes und vielversprechendes Reiseziel in Erinnerung.
Nachdem sich Frau Klein mit einer Flasche Wein für den informativen und abwechslungsreichen Vortrag bei Kaplan Skorczyk bedankt hatte, nutzte er die Gelegenheit, sich anschließend bei Kaffee und Kuchen nochmal mit den anwesenden Senioren und Seniorinnen zu unterhalten und sich zu verabschieden, da er in wenigen Wochen die Pfarrei Herz Marien verlässt und im September in Irlbach seine neue Kaplansstelle antreten wird.
Bei sommerlichem Wetter wurden Kaplan Leo Skorczyk und Pastoralassistentin Melanie Kutzera zum Ende des Schuljahres verabschiedet. Der Gottesdienst fand im Freien statt.
Viele Gläubige waren gekommen, um noch einmal Gottesdienst mit Kaplan Leo Skorczyk und Pastoralassistentin Melanie Kutzera zu feiern.
Herr Skorczyk blickte in seiner Predigt auf seine Anfangszeit in Herz Marien zurück, die noch von den Corona-Maßnahmen geprägt war und daher seine Tätigkeiten zu Beginn sehr einschränkte. Glücklicherweise änderte sich das nach und nach und so konnte er doch viele Erfahrungen sammeln, Begegnungen erleben und sich persönlich in seinen Aufgaben als Priester weiter entwickeln. Nach drei Jahren in unserer Pfarrei wechselt Herr Skorczyk nun seine Kaplansstelle und zieht in die Pfarrei Irlbach, um auch in einer zweiten Pfarrei lernen und arbeiten zu können. Er bedankte sich bei allen Pfarreiangehörigen für seine Zeit in Herz Marien.
Pfarrer Börner bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kaplan Skorczyk und überreichte eine Stola als Geschenk der Pfarrei.
Ebenso bedankte sich Pastoralassistentin i. V. Melanie Kutzera, die ihr Vorbereitungsjahr auf die Zeit als Pastoralassistentin in Herz Marien verbrachte. Sie hatte Gelegenheit, alle Bereiche der Pfarreiarbeit kennen zu lernen und brachte sich engagiert mit ihren umfangreichen Erfahrungen aus der Ministranten- und Jugendarbeit, die sie in ihrer Heimatpfarrei gesammelt hatte, ein.
Ihre Mentorin Pastoralreferentin Stefanie Dandorfer würdigte das Engagement von Frau Kutzera und überreichte eine Klangschale als Geschenk. Frau Kutzera wird nach einem Jahr Auszeit im Herbst 2025 als Pastoralassistentin in einer anderen Pfarrei in den Dienst gehen.
Die Kinder des Kinderchors wünschten Kaplan und Pastoralassistentin mit einem extra einstudierten Lied alles Gute und übergaben ihnen jeweils einen Kuchen in Herzform als Erinnerung an die Pfarrei Herz Marien.
Im Anschluss an den Gottesdienst hatte der Pfarrgemeinderat zu einem Empfang in den Pfarrgarten geladen, wo sich alle bei Sekt, leckeren Häppchen und kühlen Getränken stärken konnten.
In der lockeren Atmosphäre ergaben sich noch viele Gespräche und Begegnungen mit den beiden scheidenden Pfarreiteammitgliedern und es wurde auch noch das ein oder andere persönliche Geschenk überreicht.
Das Wetter wird gut und so laden wir Sie mit Freude zum sommerlicher Grillfrühschoppen in den Pfarrgarten ein!
Nächsten Sonntag findet nach der 11-Uhr-Messe ein sommerlicher Grillfrühschoppen statt, diesmal im Pfarrgarten. Mit Bratwurstsemmeln, Kaffee und Kuchen, kühlenden Getränken und vor allem der Möglichkeit, im Grünen mit Familie, Freunden, oder vielleicht sogar mit einer neuen Bekanntschaft eine schöne Zeit zu verbringen. Für Schatten ist gesorgt und sogar Musik einer Ziehharmonika sorgt für Unterhaltung. Also Termin vormerken!
Bei der Caritas Sozialstation Herz Marien sind momentan freie Plätze für die ambulante Pflege im Einzugsgebiet verfügbar. Geben Sie die Information gerne weiter.
Die Caritas Sozialstation Herz Marien hat momentan freie Plätze für die ambulante Pflege für Personen, die im Einzugsgebiet wohnen, das heißt im Inneren oder Äußeren Westen Regensburgs, in Großprüfening, Prüfening oder Dechbetten. Die Personen müssen nicht unbedingt gesund sein.
Auch wenn Sie Familienangehörige, Verwandte, Freunde oder Bekannte haben, für die eine solche ambulante Pflege eine Erleichterung wäre, geben Sie diese Information gerne weiter!
Sprechen Sie uns gerne einfach an: Telefon 0941/898 4813-0, weitere Kontaktmöglichkeiten finden Sie im beigefügten Flyer.
Eine herzliche Einladung zu den Aktivitäten der Wolfgangswoche im Jubläumsjahr vom 22. - 30.06.2024.
Die einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Plakat als Download.
Unter den vielen Aktivitäten kann man zum Beispiel die Eucharistiefeier mit allen kirchlichen Verbänden am Freitag, den 28. Juni 2024 um 18.00 Uhr in St. Emmeram (Emmeramsplatz 3, 93047 Regensburg) herausgreifen. Im Anschluss gibt es im Pfarrgarten von St. Emmeram was für das leibliche Wohl.
Ende dieses Jahres wird die Kirchenverwaltung neu gewählt. Wenn Sie über wichtige Themen der Pfarrei mitentscheiden möchten, stellen Sie sich gerne zur Wahl!
Liebe Pfarrgemeinde!
Am 24. November dieses Jahres findet nach der verbindlichen Vorgabe unseres Diözesanbischofs in allen Kirchengemeinden unserer Diözese die Neuwahl der Kirchenverwaltung statt. Bei der Kirchenverwaltungswahl 2024 geht es um ehrenamtliche Dienste, die zwar oftmals im Hintergrund geleistet werden, jedoch sowohl für die Pfarrei wie auch für den Leitungsdienst des Pfarrers unverzichtbar sind und deshalb unser aller Dank und Anerkennung verdienen. Sachkunde, aber auch gesunder Menschenverstand sowie Bereitschaft zum Engagement und zur Unterstützung des Pfarrers sind bedeutsame Kriterien für die Mitgliedschaft in einer Kirchenverwaltung. Es fällt heute nicht leicht, geeignete Frauen und Männer zu gewinnen, die sich der (Wieder-)Wahl zur Kirchenverwaltung stellen, für dieses Ehrenamt Zeit und Können einsetzen sowie auch Verantwortung übernehmen wollen. Umso mehr ist es gerechtfertigt bereits jetzt sich Gedanken zu machen, wer aus unserer Pfarrgemeinde sich zur Wahl stellen wird. Vielen Dank im Voraus allen, die dafür ein offenes Ohr oder gar eine Bereitschaft zu diesem Engagement haben.
Herzliche Einladung zum Kindernachmittag "Die Erde ist schön!" in Herz Marien, für alle Kinder ab der 1. Klasse.
Liebe Kinder,
es ist mal wieder so weit ... wir laden euch (ab der 1. Klasse) herzlich zum Kindernachmittag in Herz Marien ein! Am Freitag, den 04.10.24 (15.00-17.30 Uhr) treffen wir uns im Pfarrsaal, basteln, spielen, backen ... rund um das Thema "Die Erde ist schön!"
Melde dich bitte unter dem QR-Code, den du auf dem beigefügten Flyer findest, an!
Stark durch Bescheidenheit - Ein Bischof zwischen Regensburg und Prag
Vortragsreihe zum Leben und Wirken des heiligen Wolfgang
Stark durch Bescheidenheit - Ein Bischof zwischen Regensburg und Prag
Vortragsreihe zum Leben und Wirken des heiligen Wolfgang
Von Mai - Oktober 2024 jeweils ab 19.00 Uhr
Die Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt Regensburg organisiert im Wolfgangsjahr 2024 zusammen mit der Dompfarreiengemeinschaft und weiteren Kooperationspartnern eine Vortragsreihe in der Kirche St. Rupert zu Leben und Wirken des heiligen Wolfgang.
Ort: St. Rupert, Emmeramsplatz, 93047 Regensburg, Zugang über das Portal der Basilika St. Emmeram.
Pfingsten ist das Fest der Kraft des Heiligen Geistes - unsere Firmlinge leben uns das vor, es gilt aber für uns alle! Was sind die Früchte des Heiligen Geistes?
Der Heilige Geist und Pfingsten: Eine Einladung zum Gebet
Diese Tage feiern wir Pfingsten, und es ist eine besondere Zeit, um den Heiligen Geist in unserem Leben und in unserer Pfarrei willkommen zu heißen. Der Heilige Geist wirkt auf vielfältige Weise und bringt Früchte hervor, die uns und die Kirche weltweit stärken.
Wir müssen es ihm aber zutrauen und ihn einladen! Nicht nur auf unsere eigene Taten und Weisheit bauen, sondern Gottes Kraft vertrauen. Lasst uns gemeinsam beten, dass wir diese Früchte in unserem Alltag und in unserer Gemeinschaft erleben dürfen.
Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für die Wirkkraft des Heiligen Geistes sind unsere Firmlinge. Durch die Vorbereitung auf die Firmung haben sie erfahren, wie der Heilige Geist sie inspirieren und motivieren kann. Dies soll uns alle ermutigen, offen zu sein für das Wirken des Heiligen Geistes.
3 Früchte für dich!
Hier möchte ich drei Früchte des Heiligen Geistes hervorheben: Liebe, Freude und Güte. Insgesamt sind es 9: siehe Galaterbrief, Kapitel 5:
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit.
Liebe
Liebe ist das Herzstück unseres christlichen Glaubens. Der Heilige Geist schenkt uns die Fähigkeit, einander bedingungslos zu lieben, so wie Christus uns liebt. Ein praktisches Beispiel ist das Engagement Gemeindemitglieder in der Caritas-Arbeit, bei den Senioren und Bedürftigen. Diese Liebe zeigt sich auch in kleinen Gesten des Alltags, wie einem freundlichen Wort oder einer helfenden Hand.
Freude
Die Freude, die der Heilige Geist schenkt, ist tief und beständig, unabhängig von äußeren Umständen. Diese Freude haben wir in den fröhlichen Gesichtern unserer Firmlinge gesehen, als mit vielen anderen Gläubigen sangen und sich an der Gemeinschaft erfreut. Sie zeigt sich auch in den gemeinsamen Feiern und Gottesdiensten unserer Pfarrei, wo wir die Gemeinschaft und das Wirken Gottes in unserem Leben feiern.
Güte
Güte ist die Fähigkeit, barmherzig und wohlwollend zu handeln. Der Heilige Geist befähigt uns, gütig zu sein, indem wir einander in schwierigen Zeiten unterstützen. Ein Beispiel hierfür ist Nachbarschaftshilfe, ehrenamtliches Engagement und liebevolle Eltern.
Unsere Firmlinge haben das besonders beim Pfingstfest in der Bischof-Manfred-Müller-Schule erfahren dürfen, hier Eindrücke:
Die Innensanierung der Pfarrkirche bringt auch für das Pfarrfest spannende Veränderungen. Als Pfarrgemeinde kommen wir aber auch unter diesen Bedingungen zusammen!
Kommen Sie zum Pfarrfest und feiern Sie mit! Einiges wird anders sein: Der Festgottesdienst kann während der Innensanierung auf jeden Fall nicht im Kirchenschiff stattfinden. Mal sehen, welche Lösung sich die Organisation hier einfallen lässt.
Es gibt tolle Musik, Leckeres zum Essen und Trinken, Gelegenheit zum Austausch und zum Erleben des Gemeinschaftsgefühls unserer Pfarrgemeinde. Herzliche Einladung dazu!
So schön war es 2023 - die Fotogalerie zeigt Impressionen aus dem letztjährigen Pfarrfest: Vorbereitung, die ebenso Spaß macht, das Feiern in der Kirche mit Chormusik und ausgelassenes Feiern bis in die Abendstunden.
Mit der Sanierung verlassen wir für eine gewisse Zeit den gewohnten Kirchenraum. Wir machen uns auf den Weg. ER aber ist immer mit uns.
Liebe Pfarrgemeinde!
Nach dem Beginn des Orgelabbaus seit Montag, dem 13. Mai, geht es für unsere Gottesdienstkirche in andere Räumlichkeiten. Das heißt: Die letzte heilige Messe feiern wir am Sonntag, den 26. Mai noch in der Pfarrkirche, die 8.00-Uhr Messe am Montag darauf bereits im (großen)Pfarrsaal.
Dazu muss dieser natürlich liturgisch gestaltet werden: Altarraum, Tabernakel, Weihwasser, Taufplatz, Plätze für die Mitfeiernden. Viel Neu- und Umgewöhnung ist dafür notwendig: Schriftenstand an den Pfarrsaaltüren, Plakate an den Magnetstreifen der Wände. Opferlichter, weiterhin selbstverständlich, aber sie dürfen aus Brandschutzgründen nicht mehr an Ort und Stelle verbrannt werden wie bisher, sondern „müssen“ mit nach Hause genommen und dort angezündet werden!
Wenn man so will, ja Herz Marien tritt eine Art Wüstenwanderung an: Alles Notwendige und Wesentliche ist da, aber eben auch nur das. Es wird eine Art des Exodus-Gehens in den Fußspuren Israels, mit allerlei Verzicht, Unzufriedenheit und Murren, aber auch der Möglichkeit neu die Erfahrung zu machen: Gott wohnt mitten unter uns, wir sind Aug‘ in Aug‘ mit IHM. Vielleicht mag es auch unser Gottesbild schärfen und erweitern, so dass wir IHN noch einmal ganz neu kennenlernen, wie es Joseph Ratzinger einmal in einem Aufsatz so treffend ausgedrückt hat: „Die Unbehaustheit der Nomadenjahre hat ihn (=Gott) genauer ausgedrückt als die Behausung der Hochkultur, die ihn in die Maße des Menschen bannen wollte“.
Hinzu kommt, dass unser neuer Gebetsraum mit Allerheiligstem mit wenigen Handgriffen muss umgestaltet werden können, wenn wir den Pfarrsaal für weltliche, gesellschaftliche Veranstaltungen benötigen. Manchmal wird tiefes Durchatmen vonnöten sein wie auch das Ablegen unangebrachter, falscher Scheu. Das Ganze bleibt Experiment (wie auch unser ganzes Leben), und zum Schluss wird, wie so oft gelten: Danach weiß man’s immer besser!
So gehen wir‘s also an mit nicht zu verhehlender Sehnsucht, dass wir am Tag X wieder in unsere Pfarrkirche zurückkehren. Dann werden wir dankbar sein, so viel Unbill auf uns genommen zuhaben; das renovierte Gotteshaus, die Herz-Marien-Pfarrkirche, war uns dies alles wert.
Am Dienstag, 23. April 2024 um 18.00 Uhr findet der Gedenkweg zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus zum Dachauplatz statt.
Am Dienstag, 23. April 2024 um 18.00 Uhr findet der Gedenkweg zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus und Faschismus vom Colosseum (Stadtamhof) zum Dachauplatz statt. Daher wird um 17.45 Uhr im Dom zusammen mit Dompropst Dr. Franz Frühmorgen eine Vesper im Gedenken an Domprediger Dr. Johann Maier, Michael Lottner und Josef Zirkl gefeiert. Vereine und Verbände sind mit Bannern um 17.45 Uhr zu dieser Vesper und anschließend am Domplatz zum Weitergehen auf dem Gedenkweg mit den anderen Teilnehmern eingeladen.
Die Pfarrei St.Emmeram und der KDFB laden sehr herzlich am 17.04.24 um 19 Uhr ein zu einem Abend mit Pater Gerhard Lagleder, dem Günder der Brotherhood of Blessed Gérard.
Die Pfarrei St. Emmeram und der KDFB Herz Jesu/Herz Marien/St.Emmeram laden sehr herzlich ein zu einem Abend mit Pater Gerhard Lagleder
am Mittwoch, 17.04.2024 um 19:00 Uhr im Pfarrheim St. Emmeram am Wiesmeierweg.
Pater Lagleder wurde 1955 in Regensburg geboren und ist in der Pfarrei Niedermünster aufgewachsen. 1992 gründete Pater Lagleder die Brotherhood of Blessed Gérard, eine Hilfsorganisation des Malteserordens, in Südafrika. Diese Organisation hilft mittellosen Patienten und Menschen aus den Elendsvierteln, die in Krankheit, Armut und Not leben. Dies geschieht z.B. durch AIDS-Behandlungen, Not- und Hungerhilfe sowie Ausbildungsbeihilfen. Außerdem unterhalten sie ein Kinderheim, einen Kindergarten und ein Hospiz. Über 80 % der örtlichen Bevölkerung dort verfügt über weniger als 90 € pro Monat. Die Hilfe der Brotherhood of Blessed Gérard möchte auch die Liebe Gottes zu den Menschen nahebringen. Die Spenden dafür gehen zu 100 % an die Bedürftigen und die Projekte, da der Bruder von Pater Gerhard, Johannes Lagleder die Verwaltung macht und eventuell anfallende Kosten aus seiner eigenen Tasche bezahlt.
Weitere Informationen zur Brotherhood of Blessed Gérard finden Sie unter https://www.bsg.org.za/
Anfahrt
Die Veranstaltung findet im Pfarrheim St. Emmeram statt. Dieses befindet sich im Wiesmeierweg. Über der Tür ist ein Pfarrheim-Schild angebracht und die Adresse ist leicht mit dem Fahrrad oder mit dem Bus zu erreichen.
Herzliche Einladung von unserem Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zum Tag der Ehejubilare am So, 23. Juni 2024 oder So, 30. Juni 2024. Anmeldeschluss am 26.04.2024!
Herzliche Einladung von unserem Hwst. Herrn Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zum Tag der Ehejubilare am Sonntag, 23. Juni 2024 oder Sonntag, 30. Juni 2024 im Dom zu Regensburg.
Wenn Sie in diesem Jahr ein Ehejubiläum von 25, 40, 50, 55, 60 und mehr Ehejahren begehen, sind Sie herzlich eingeladen.
Die gesamten Unterlagen mit einem Anmeldeformular und weiteren Informationen finden Sie als PDF-Download auf der Bistumsseite oder auch ausgedruckt am Schriftenstand im Kircheneingang von Herz Marien.
Zum 140-jährigen Jubiläum des Bestehens veranstaltet der Zitherklub Regensburg 1884 e.V. in Herz Marien ein hochwertiges Festkonzert.
Der Zitherklub Regensburg 1884 e.V. ist der älteste Instrumentalverein Regensburgs und feiert dieses Jahr sein 140. Jubiläum mit einem Festwochenende.
Im Festkonzert am Samstag, 27. April, 16 Uhr, im großen Pfarrsaal von Herz Marien hören Sie vom Zitherorchester Ostbayern, den Zitherfreunden unseres Vereins sowie dem Zithersolisten Thomas Baldauf aus Oberwiesenthal ausgewählte Musik von Franz Schubert, Josef Swoboda, Ferd. Kollmaneck, Joh. Seb. Bach, Emil Holz, Freddy Golden, A. L. Webber u. a. - manches in Bearbeitungen, vieles im Original!
Im Zitherorchester verschmelzen Quint-, Diskant-, Alt- und Basszither zu einem einzigartigen Klangkörper, den Sie vielleicht noch nie gehört haben. Die Interpretationsstärke des Zithersolisten Thomas Baldauf ist als solches hörenswert und wird Sie begeistern!
Der Eintritt kostet bei freier Platzwahl 15 EUR. Kinder bis 14 Jahre kostenlos. Weitere Nachlässe finden Sie direkt auf der Seite zum Ticketkauf bei okticket.de, an dessen Vorverkaufsstellen in Stadt und Land, sowie an der Tageskasse.
Der 1. Vorsitzende und Pfarrgemeindemitglied des Zitherklubs Thomas Kessel lädt herzlich dazu ein.
Das Palmbüscherlbinden und der anschließende Verkauf für Palmsonntag unterstützt die Innensanierung. Vielen Dank allen dafür!
Herzlichen Dank den fleißigen Palmbüschelbinderinnen für ihre tatkräftige Unterstützung und den vielen Spendenden ein aufrichtiges Danke! Ohne ihre aller Hilfe wäre es nicht möglich gewesen 845 € einzunehmen für die Pfarrkirchen-Innensanierung!
Gesegnete Ostern wünscht Ihnen und Ihren Nächsten Ihr Pfarrer Heinrich Börner mit dem gesamten Pfarrteam. Mit Impressionen aus der Osternacht.
Gesegnete Ostern wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Heinrich Börner mit dem gesamten Pfarrteam.
Jesus hat uns von Schuld befreit und die Möglichkeit auf ewiges Leben eröffnet. Lasst uns gemeinsam in der strahlenden Hoffnung durch die Auferstehung Christi jubeln!
Eindrücke der Osternacht
Ein besonderer Dank gilt allen helfenden Händen, Köpfen und Stimmen, die vor, während und auch nach der Heiligen Messe für das Gelingen dieser Feier gesorgt haben. Vergelt's Gott!
Nicht nur die Umwelt, auch die Pfarrei profitiert vom eingeschlagenen EMAS-Weg und spart neben CO2 erhebliche finanzielle Mittel - so die Verbrauchswerte aus 2023.
Die aktuellen Verbrauchszahlen für das vergangene Kalenderjahr 2023 sind da - und sie sprechen eine eindeutige Sprache! Die Kernaussagen lassen sich auf 3 Fakten zusammenfassen:
In den vergangenen 7 Jahren konnte der Energieverbrauch mehr als halbiert werden.
Im gleichen Zeitraum haben wir den C02-Ausstoß auf fast ein Viertel (!!!) reduziert und im Vergleich zum Vorjahr nochmals um ein Drittel verkleinert.
Dank dieser Einsparungen konnten die Energiekosten stabil gehalten werden und befinden sich nach dem Krisenjahr 2022 wieder auf dem Niveau von 2018.
Diese Zahlen dürfen als unmittelbare Konsequenz unseres eingeschlagenen Weges gesehen werden. Als Ursache für diesen Erfolg sind u.a. die Anpassung der Energieverträge, die fachliche Aufklärung und Weiterbildung unserer haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit mehr Umweltbewusstsein in allen Bereichen zu nennen.
Den Sprecher des Umweltteams und Kirchenpfleger Anton Schels freut's in beiden Rollen: "Als Christen von Herz Marien profitieren wir doppelt: wir brauchen weniger Geld zur Deckung unserer Energiekosten und schonen gleichzeitig den uns anvertrauten Planeten." Auch Pfarrer Heinrich Börner zeigt sich äußerst zufrieden: "Die Arbeit des Umweltteams schränkt nicht ein, sondern schafft neue Freiräume zu gestalten. Diese wollen wir im Rahmen der Kircheninnensanierung weiter nutzen."
Vielleicht sind diese Zahlen auch Anlass für jede und jeden einzelnen von uns, ihr Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen. Oftmals wird nicht nur die Natur, sondern auch der eigene Geldbeutel geschont...
Der Förderverein lädt zum FrühlingsFlügelKonzert am 20. April um 19.15 Uhr in den großen Pfarrsaal von Herz Marien ein.
Der Förderverein lädt herzlich ein.
Zum 60-jährigen Jubiläum von Herz Marien 2023 hat der Förderverein der Pfarrei einen Stutzflügel geschenkt. Am 20. April im großen Pfarrsaal (Beginn 19.15 Uhr) soll das Instrument nunmehr in einem FrühlingsFlügelKonzert „eingeweiht“ werden: mit viel Musikalischem und ein wenig Lyrischem. Das Thema „Frühling“ zieht sich als leises Band durch das Programm.
Unter dem Motto „oh frischer Duft, oh neuer Klang“ werden Musikerinnen und Musiker aus der Pfarrei, ganz junge und „etablierte“, mit Werken von Mozart bis zu leichter Muse unterhalten – am Flügel oder von ihm begleitet. Anschließend gibt es einen geselligen Aus“klang“ bei Wein, Bier, Sprudel und Häppchen.
Bei freier Platzwahl sind der Eintritt und die Bewirtung frei; Spenden für einen caritativen Zweck sind willkommen. Wer kommen möchte, wird gebeten, sich ab Ostermontag (1.4.) in eine bereitliegende Liste im Kirchenvorraum einzutragen.
"Wir kommen zu Jesus" ist das Motto des diesjährigen Erstkommunionplakates, das in der Kirche beim Marienaltar zu finden ist.
Von den Kommunionkindern ausgeschnittene und bunt gestaltete Fußspuren zeigen den Weg zu Jesus, der in Gestalt von Brot und Wein die Mitte der Gemeinschaft der Gläubigen bildet. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." Dieses Wort Jesu bekommt für die Erstkommunionkinder eine ganz besondere Bedeutung, wenn sie in wenigen Wochen feierlich um den Altar versammelt sind und zum ersten Mal den Leib Christi empfangen dürfen.
Die Zusage Jesu, dass er bei uns ist, wenn wir Hl. Messe feiern und Brot und Wein miteinander teilen, wird so für die Erstkommunionkinder erlebbar und erfahrbar.
Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung werden dieses Jahr für die Kinder neben den Weggottesdiensten auch freiwillige Gruppenstunden angeboten.
Unter dem Leitwort „Gemeinsam auf dem Weg“, beschäftigen sich die Teilnehmenden mit der Pastoralassistentin i.V. Melanie Kutzera und helfenden Eltern auch spielerisch und kreativ mit der Erstkommunion.
Ein Highlight war dabei die Kirchenrallye. Bei dieser wurde in kleinen Teams der Kirchenraum von Herz Marien erkundet und durch kleine Rätsel näher kennengelernt. Auch unbekannte Orte, wie die Unterkirche oder der Beichtstuhl wurden genauestens unter die Lupe genommen. Ein besonders spannender Fund war für die Kinder das kleine Fenster, durch das man den Altarraum vom Gang zur Sakristei aus beobachten kann.
Zur Erinnerung an das letzte Abendmahl, wurde in einer anderen Gruppenstunde Brot gebacken. Beim Teilen dieses Brotes und dem Trinken von Traubensaft wurde gemeinsam dieses letzte Mahl Jesu nachempfunden.
Als Umweltpfarrei nehmen wir an der Althandy-Sammelaktion teil und tragen so aktiv zu einer nachhaltigeren Umwelt bei.
Liegt auch bei Ihnen noch ein altes Handy in der Schublade? Jetzt ist der Zeitpunkt, sich zu trennen! Die Handyaktion Bayern wird von verschiedenen kirchlichen und nicht-kirchlichen Organisationen unterstützt und lädt Einzelpersonen, Gemeinden und Unternehmen dazu ein, ihre nicht mehr benötigten Mobiltelefone zu spenden. Die gesammelten Geräte werden fachgerecht recycelt, wobei ein Teil der Erlöse karitativen Projekten zugutekommt. Diese Projekte sind oft in den Ländern angesiedelt, in denen die Rohstoffe für die Handyproduktion gewonnen werden, und zielen darauf ab, die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung zu verbessern.
Wir, als Umweltteam Herz Marien, unterstützen diese bemerkenswerte Initiative und laden alle Gemeindemitglieder herzlich ein, sich daran zu beteiligen. Alte Handys können am Osterwochenende und am folgenden Wochenende (06.07.04.) vor und nach den Gottesdiensten im Vorraum in einer Sammelbox abgegeben werden. Wir sorgen dafür, dass sie der Handyaktion Bayern zugeführt werden. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen – für unsere Umwelt, für Menschen in Not und für eine nachhaltigere Zukunft.
Lassen Sie uns gemeinsam handeln! Ihre alten Handys können mehr bewirken, als Sie denken. Jede Spende zählt und trägt dazu bei, wertvolle Ressourcen zu bewahren und das Leben von Menschen zu verbessern. Machen Sie mit bei der Handyaktion Bayern und setzen Sie ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Solidarität.
Ein meditativer Text als Gedankenanstoß, inspiriert vom aktuellen Hungertuch, das zur Fastenzeit in der Pfarrkirche neben dem Altar hängt. Lassen Sie sich darauf ein!
Augen hast du mir gegeben,
um zu sehen
ein Herz, um zu fühlen
und tiefer zu blicken
„Ich möchte sehen…“
und in meinen Blick halten
die Welt in ihrer Vielfalt
in ihrer Schönheit und Verletzlichkeit
die Geschöpfe in ihrer Würde
in den Gebrochenheiten
und ihrer Sehnsucht nach Heilung und Leben
„Ich möchte sehen…“
und erkennen
dich in deinem Geheimnis,
das sich öffnet
in deiner Größe und Liebe,
die sich anvertraut
Fragend, wer du bist
und was dir im Innersten heilig ist
staunend, wer ich bin
und was du mir in die Hände legst
so sind wir miteinander
„Ich möchte sehen…“
und fühlen,
was du uns allen ins Herz schreibst
deine Weisung,
die zum Leben ruft
und Weite, Freiheit will
die den Menschen, die Schöpfung
im Blick behält
die uns auffordert und befähigt,
mutig und entschieden Farbe zu bekennen –
dein Gesetz
Bestärkung und Herausforderung
„Ich möchte sehen…“
und tun,
was ich von dir
und deiner Weisung verstehe:
Leben zu fördern
Vielfalt als Reichtum zu ermöglichen
Gaben miteinander zu teilen
Gerechtigkeit zu schaffen
Menschenrechte einzufordern
Erinnern wir uns, wie nahe du uns bist
wie du auf Tuchfühlung gehst – mit uns
und allen?
Ruf uns ins Gedächtnis,
schreib es uns tief in unser Herz hinein:
deine Liebe, dein Vertrauen
dein Wesen
Hingabe, die Frucht bringt
Werden wir sehen – und erkennen
Dich
im Antlitz des Menschen
in den vielen Geschichten,
die von Leid und Hoffnung erzählen
in den Spuren deiner Schöpfung und Welt?
Deine Geist-Kraft hast du uns gegeben
Inspiriert vom Hungertuch und Jer 31,33-34 u. Joh 12,20-26 hat Norbert Lammers OFM (Mitglied des ursprünglichen Franziskanerordens), Hofheim am Taunus, diesen meditativen Text zum Fünften Fastensonntag (B) verfasst.
Zum Hungertuch
Das Hungertuch hält die Botschaft von Gerechtigkeit und Mitgefühl in der Gemeinde lebendig.
Das Misereor-Hungertuch ist ein zentrales Element der Fastenaktion von Misereor, dem Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland für Entwicklungszusammenarbeit. Seit 1976 gibt Misereor zur Fastenzeit alle zwei Jahre ein neues Hungertuch heraus, das von internationalen Künstlerinnen und Künstlern gestaltet wird. Das Hungertuch dient mehreren Zwecken:
Bewusstseinsbildung und Reflexion: Es soll die Betrachtenden zum Nachdenken über Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung und Solidarität mit den Armen der Welt anregen. Die Kunstwerke thematisieren oft soziale, ökologische oder spirituelle Fragen und fordern zur Reflexion über die eigene Lebensweise und Verantwortung in der Welt auf.
Spirituelle Vertiefung: In der Fastenzeit, einer Zeit der Buße und Umkehr, bietet das Hungertuch eine visuelle Hilfe zur Meditation und zum Gebet. Es lädt dazu ein, über die Passion Christi und die Leiden der Menschen in der Welt nachzudenken und einen tieferen spirituellen Sinn in der Fastenpraxis zu finden.
Förderung der Solidarität: Das Hungertuch macht auf die Arbeit von Misereor aufmerksam und regt zur Solidarität mit Menschen in Notlagen überall auf der Welt an. Es dient als Erinnerung an die Notwendigkeit, für eine gerechtere Welt zu arbeiten, in der die Würde jedes Einzelnen geachtet wird.
Kulturelle Brücke: Durch die Einbeziehung internationaler Künstler reflektiert das Hungertuch auch die kulturelle Vielfalt der globalen Kirche und der Menschheit. Es fördert das Verständnis und die Wertschätzung unterschiedlicher kultureller Ausdrucksformen und Perspektiven.
Osterkerze der Pfarrei Herz Marien - Alle Pfarrmitglieder sind herzlich zur Mitgestaltung eingeladen!
Osterkerze der Pfarrei Herz Marien - Alle Pfarrmitglieder sind herzlich zur Mitgestaltung eingeladen!
In den letzten Jahren haben einzelne Pfarrmitglieder unsere Osterkerze gestaltet. Heuer sind alle, die möchten, eingeladen, sich an der Gestaltung der Osterkerze zu beteiligen.
Am Sonntag, den 17.03.24 wird die Osterkerze im Pfarrsaal beim Fastenessen bereitliegen und jeder der möchte, kann (unter Anleitung) am Motiv der Osterkerze mitwirken.
Ebenfalls am Palmsonntag, den 24.03.24 wird nach der 10.00 Uhr-Messe die Osterkerze im Haupteingang der Kirche bereitliegen.
Die Osterkerze ist das Symbol für unseren gemeinsamen Glauben an Jesus, das Licht der Welt, und an seine Auferstehung. Dieser Glaube verbindet uns Christen weltweit und natürlich auch in unserer Pfarrei. Die gemeinsame Gestaltung soll so Ausdruck unseres gemeinsamen Glaubens sein und verbindet uns miteinander.
Bereits im 1. Petrusbrief schreibt Petrus: "Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen!" Diese lebendigen Steine werden auf unserer Osterkerze sichtbar sein und somit unsere lebendige Pfarrei widerspiegeln.
Wir freuen uns auf viele "lebendige Steine" auf unserer Osterkerze.
Im Wolfgangsjahr reflektiert der Bischof über unseren Bistumspatron, betont christliche Werte und ruft zur Neubelebung des Glaubens auf.
Das Hirtenwort des Bischofs von Regensburg zur Fastenzeit 2024 reflektiert über das Leben und Wirken des heiligen Wolfgang, des Bistumspatrons, der vor 1100 Jahren geboren wurde. Der Bischof hebt hervor, wie das Beispiel des heiligen Wolfgang, trotz der Zeitgebundenheit, immer noch aktuelle Perspektiven für das heutige kirchliche und gesellschaftliche Leben bietet. Drei wesentliche Aspekte des Lebens von Wolfgang werden besonders betont:
Wolfgangs Demut und Dienstbereitschaft: Er strebte nicht nach Macht oder kirchlichen Ämtern, sondern widmete sich dem Dienst an der Gemeinschaft und der Verbreitung des christlichen Glaubens, einschließlich seines Versuchs, die Ungarn zu missionieren.
Wolfgangs Einsatz für die Kirche: Er verzichtete auf das Amt des Abtes von St. Emmeram, um sich voll und ganz seinen Aufgaben als Bischof zu widmen, und unterstützte die Gründung des Bistums Prag, um die christliche Botschaft in dieser Region zu fördern.
Wolfgangs Beitrag zur europäischen Christenheit: Sein Wirken und seine Reisen durch Europa verdeutlichen die tiefen christlichen Wurzeln des Kontinents und die Bedeutung der Religion für die Verbindung der Völker über Grenzen hinweg.
Der Bischof nutzt das Hirtenwort, um auf die aktuellen Herausforderungen innerhalb der Kirche und der Gesellschaft hinzuweisen, wie die sinkende Zahl der Gläubigen und die zunehmende gesellschaftliche Polarisierung. Er ruft dazu auf, sich von negativen Tendenzen nicht entmutigen zu lassen und sich für die Verkündigung des Evangeliums und die Neuevangelisierung zu engagieren. Er ermutigt insbesondere junge Menschen, ihre Fähigkeiten und Talente für den Dienst am Evangelium einzusetzen und erwähnt spezifische Dienste und Rollen, in denen sie aktiv werden können, wie z.B. als Priester, Diakone, Ordensleute, im Religionsunterricht, in pastoralen Diensten oder als Gottesdiensthelfer.
Abschließend betont der Bischof die Bedeutung des gemeinsamen Glaubensbekenntnisses als Vorbeugung gegen nationalistische Tendenzen und unterstreicht die Würde aller Menschen, die in der Schöpfung grundgelegt und durch Jesus Christus erneuert wurde. Er schließt mit einer Einladung zu bevorstehenden Wallfahrten und Ereignissen im Gedenken an den heiligen Wolfgang.
Der Bußgottesdienst vor Ostern bietet eine wunderbare Gelegenheit und Raum für Reflexion, Buße, Gemeinschaft und spirituelle Erneuerung. Mit Orgel- und Flötenbegleitung.
Ein Bußgottesdienst vor Ostern hat in der christlichen Tradition mehrere Bedeutungen und Zwecke. Im Kern geht es dabei um Umkehr, Besinnung und Erneuerung des Glaubens als Vorbereitung auf das Osterfest, das die Auferstehung Jesu Christi feiert. Einige Gesichtspunkte des Bußgottesdienstes sind:
Reflexion und Buße
Die Fastenzeit vor Ostern, die mit dem Aschermittwoch beginnt, ist eine Zeit der Reflexion über das eigene Leben, über Sünden und Fehltritte. Der Bußgottesdienst bietet den Gläubigen die Gelegenheit, in einem gemeinschaftlichen Rahmen Buße zu tun, das heißt, Reue über begangene Sünden zu zeigen und um Vergebung zu bitten.
Vorbereitung auf Ostern
Der Bußgottesdienst dient als spirituelle Vorbereitung auf das wichtigste Fest im christlichen Kalender, Ostern. Durch die Buße und die Besinnung auf wesentliche Glaubensinhalte sollen die Gläubigen innerlich erneuert werden, um die Auferstehung Christi bewusst und mit einem gereinigten Herzen feiern zu können.
Erneuerung der Taufgnade
In vielen Traditionen wird der Bußgottesdienst auch dazu genutzt, sich der eigenen Taufe zu erinnern und die Taufgnade zu erneuern. Dies steht im Zusammenhang mit dem Tod und der Auferstehung Jesu, die im Osterfest gefeiert werden und symbolisch im Taufritual nachvollzogen werden.
Gemeinschaftliche Dimension
Der Bußgottesdienst betont auch die gemeinschaftliche Dimension der Buße und der Vorbereitung auf Ostern. Das Zusammenkommen der Gemeinde unterstützt den einzelnen Gläubigen in seinem persönlichen Umkehrprozess und stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit und der gegenseitigen Verantwortung innerhalb der Glaubensgemeinschaft.
Spirituelle Erneuerung
Durch die Teilnahme am Bußgottesdienst und die darauf folgende innere Einkehr erhalten die Gläubigen die Möglichkeit zur spirituellen Erneuerung. Dies soll ihnen helfen, ihr Leben gemäß den christlichen Werten zu gestalten und sich bewusst auf die Botschaft und Bedeutung der Auferstehung Jesu einzulassen.
Die Auseinandersetzung mit dem Leiden Christi durch Musik ermöglicht eine tiefe spirituelle Erfahrung. Sie kann zu einer intensiveren Reflexion österlicher Themen führen.
Misereorwochenende am 16./17. März 2024 - mit dem Leitwort "Interessiert mich die Bohne" rückt heuer Kolumbien in den Fokus.
Misereor 2024
Am 5. Fastensonntag findet wie jedes Jahr die zentrale Jahresaktion des Hilfswerkes Misereor statt. Die Fastenaktion steht jährlich unter einem anderen Leitwort und rückt damit ein Land des globalen Südens und ausgewählte Projektpartner Misereors in den Fokus. 2024 ist es Kolumbien mit dem Leitwort Interessiert mich die Bohne zum Thema Ernährung.
Das Leitwort: Interessiert mich die Bohne
Die Bohne ist als eines der wichtigsten Nahrungsmittel Kolumbiens bekannt. Die Herkunft des Sprichwortes „nicht die Bohne“ rührt daher, dass eine einzelne Bohne nicht von Belang ist. Schließlich braucht es eine Vielzahl von Bohnen, um ein Gericht zu kochen. Misereor hingegen geht es um die einzelne Bohne, jeden einzelnen Menschen. Gemeinsam mit den Projektpartner*innen will Misereor die lokale Bevölkerung Kolumbiens stärken und Ernährungssouveränität ermöglichen. Der Projektpartner Landpastoral der Diözese Pasto setzt sich durch Stärkung der Gemeinschaft und alternative Anbaumethoden für die Verbesserung der Lebensbedingungen kleinbäuerlicher Familien ein.
Am Wochenende 16./17. März 2024 gestaltet der AK MEF die Gottesdienste (außer Sonntag 11.00 Uhr) zu diesem Thema. Im Anschluss an die Gottesdienste können fair gehandelte Waren erworben werden.
Am Sonntag, den 17.03.24 findet nach den Gottesdiensten ab ca. 10.30 Uhr das traditionelle Fastensuppenessen im kleinen Pfarrsaal statt. Genauere Infos entnehmen Sie bitte dem angehängten Plakat.
Die Kollekte und die Einnahmen des Fastensuppenessens gehen an Misereor.
Die Heilige Woche vor Ostern startet mit Palmsonntag. Hier finden Sie einen Überblick der kirchlichen Aktivitäten zum Speichern auf dem Handy, Ausdrucken und Weitergeben.
Übersicht zur Feier der Heiligen Woche
23.03. Samstag
11.00 Uhr Palmbuschen Basteln für Kinder im kleinen Pfarrsaal
17.00 Uhr Passionssingen
24.03. Palmsonntag
10.00 Uhr Palmweihe vor St. Fidelis, Palmprozession zur Pfarrkirche (mit Kirchenchor), anschließend zeitgleich zum Pfarrgottesdienst Kinderkirche im Pfarrsaal
Mitgestaltung der Osterkerze nach der Messe
28.03. Gründonnerstag
20.00 Uhr Abendmahlsmesse (Kirchenchor)
22.00 Uhr Ölbergsandacht mit Taizéliedern, in der Unterkirche (Chor für NGL und Gospel)
29.03. Karfreitag
09.00 Uhr Kreuzweg
11.00 Uhr Kinderkreuzweg (Kinderchor)
15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu (Kirchenchor)
30.03. Ostern (Karsamstag/Osternacht)
21.00 Uhr Osternacht (Kirchenchor)
31.03. Ostersonntag
09.30 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag
11.00 Uhr Familiengottesdienst am Ostersonntag
19.00 Uhr Abendmesse am Ostersonntag
01.04. Ostermontag
10.00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag (Orchestermesse mit Kirchenchor)
19.00 Uhr Abendmesse
Die beigefügte PDF-Datei können Sie gerne ausdrucken.
Die Termine werden aber auch einzeln auf der Website aufgeführt.
Am Samstag, 24.02.2024, fand ein Informationsabend zur geplanten Innensanierung statt. Architektin Fr. Setz und Krichenpfleger Hr. Schels stellten diese vor.
Am Samstag, 24.02.2024, fand im Foyer des Pfarrsaals ein Informationsabend statt. Nach der launigen Begrüßung durch Herrn Stadtpfarrer Börner referierten Frau Architektin Carola Setz und Herr Kirchenpfleger Anton Schels zum Thema „Innensanierung der Kirche von Herz Marien“. Herr Schels führte zunächst aus, wie sich die ersten Schritte gestalteten, als Herr Börner aus Sorge über die möglicherweise gefährdete Gesundheit der in der Kirche weilenden Personen im August 2020 ein Schadstoffgutachten zur Raumluft in Auftrag gab. Sowohl die damit festgestellte Schimmelbelastung der Raumluft als auch die Feuerbeschau, die die Stadt Regensburg am 22.03.2021 im Pfarrzentrum durchführte, zeigten deutlich die Notwendigkeit, die Kirche zu sanieren. In den Jahren 2022 und 2023 war eine Reihe von Untersuchungen des Raumklimas, des Bodens, der Statik, des Wandputzes, der Akustik, der Heizung usw. erforderlich. Das seit vielen Jahren für die Pfarrei tätige Architekturbüro Setz hatte nun die Aufgabe, alle Ergebnisse der Voruntersuchungen zusammenzufassen und in ein detailliertes Sanierungskonzept einzuarbeiten. Die Ergebnisse dieser Planungsarbeit stellte Frau Carola Setz persönlich im Rahmen einer PowerPoint - Präsentation vor. Wesentliche Punkte hierbei waren:
Die bisherige Belüftungsanlage, die an der Warmluftheizung gekoppelt war, wirddemontiert, die Kirchenheizung durch eine Sitzpolsterheizung ersetzt. Die Fußbodenheizung, die im Nordschiff und in der Unterkirche mit Thermo-Öl betrieben wurde, wird stillgelegt.
Die alte Elektroinstallation einschließlich Leitungen, Verteilungen, Beleuchtungskörper und Lautsprecheranlage wird ausgebaut und erneuert. Neue Elemente (sowie Beleuchtung, Turmuhr, Glocken, etc.) werden durch ein Bussystem (Steuerleitungen) verbunden und sind nach entsprechender Programmierung mittels eines Touchscreens übersichtlich und benutzerfreundlich zu bedienen.
Die alte Elektrik wird entsorgt und durch eine neue, übersichtliche, mit einem sog. Bussystem betriebene Anlage ersetzt, die mit Hilfe eines sog. Touchscreens leicht zu bedienen ist.
Die Akustik wird durch eine neue Sprechanlage und Induktionsschleifen für Schwerhörige stark verbessert. Die Akustik in der Unterkirche erfährt durch Anbringung von schallschluckenden Wandflächen eine wesentliche Aufwertung.
Der Terrazzoboden muss an vielen Stellen überarbeitet und teilweise neu erstellt werden, die zugehörigen Fugen sind zum großen Teil zu überarbeiten.
Die Betonflächen sind durch intensive Reinigung aufzuhellen, der Innenputz ist abzufräsen und neu anzubringen.
Die Mariennische bekommt anstelle der bisherigen Vorhänge eine matte Glaswand hinterlegt und erfährt damit eine optische Aufwertung. Der Kerzenständer wird in Anlehnung an die Stilmittel des Altarraums neu konzipiert.
Die Sedilien des Altarraums werden erhöht und damit ergonomisch gestaltet.
Das Taufbecken wird an einer festen Stelle verortet und farblich in Abstimmung mit dem Tabernakel aufgewertet.
Die Evangeliarablage wird räumlich vom Ambo etwas abgesetzt und ebenso farblich im Stil des Tabernakels gestaltet.
Das Schiff unter der Empore wird familienfreundlich konzipiert, die Sitzbänke werden entfernt und durch multifunktionale Hocker ersetzt, das entsprechende Parkett durch einen elektrisch beheizbaren Terrazzoboden ausgetauscht.
Die Orgel wird in Stand gesetzt.
Das Kirchendach im Osten, das bereits 1997 erstmals saniert wurde, weist Schäden auf und muss erneuert werden. In diesem Zusammenhang wird auch die Lichtkuppel über dem Altar neu erstellt und eine PV-Anlage installiert.
Schreinerarbeiten sind vor allem in der Sakristei (Neuerstellung der Möblierung) und bei der Überarbeitung der Kirchenbänke und der Erneuerung des zugehörigen Parketts vonnöten.
Zunächst müssen bis Ende Mai 2024 u. a. die Sakristeien ausgeräumt werden, so dass ab Juni 2024 mit den Baumaßnahmen begonnen werden kann. Die Gottesdienste werden dann bis ca. Weihnachten 2025 im Pfarrsaal stattfinden. Herr Stadtpfarrer Heinrich Börner will sicherstellen, dass zu Beginn der Gottesdienste Personal für die Bedienung des Plattformlifts zur Verfügung steht, so dass auch stark gehbehinderte oder rollstuhlpflichtige Personen ohne weiteres in den Pfarrsaal gelangen können. Herr Börner führte auch die Gründe an, die einer Nutzung von St. Fidelis oder der Kirche von Herz Jesu bzw. St. Bonifaz entgegenstehen, und dankt den beiden Referenten.
Wer sich noch genauer informieren will, kann den nachstehenden Link anklicken, der zur Präsentation führt.
Bildungsfestival "FrauenWelt" am 07.03.-09.03.2024, anlässlich des internationalen Weltfrauentages in Regensburg.
Bildungsfestival FrauenWelt 07.03.-09.03.2024
Anlässlich des internationalen Weltfrauentages bietet das Festival ein buntes und vielfältiges Angebot von Workshops, Vorträgen und Kultur zu aktuellen Frauenthemen.
Organisiert wird das Festival von der Fachstelle Frauenseelsorge, Fachstelle Ehe & Familie und NFP Regionalzentrale Regensburg in Kooperation mit der KEB-Regensburg.
Nähere Infos und Anmeldung unter angehängtem Flyer.
Miteinander - Nebeneinander - Füreinander. Die Caritas wirbt um eine breite Unterstützung der Frühjahrssammlung.
Miteinander - Nebeneinander - Füreinander
Die Notlagen der Menschen verschärfen sich. Mit steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen kommen auch auf die Caritasarbeit neue Herausforderungen zu. Die Caritas wirbt daher um breite Unterstützung der Frühjahrssammlung. In Herz Marien ist dafür die Kollekte der Gottesdienste am 24./25.02.24 bestimmt.
Die Hälfte der Spendenerlöse aus der Caritas-Sammlung geht an den Diözesan-Caritasverband Regensburg. Die Caritas finanziert damit Hilfen und Dienste, die nur zum Teil oder gar nicht vom Staat finanziert werden. Dazu zählen Beratungsangebote in der Allgemeinen Sozialberatung, in der Schwangerschaftsberatung, in der Schuldner-, in der Asyl- und Migrationsberatung oder in der Suchthilfe. Die Spenden werden aber auch individuell für Not- und Katastrophenfälle eingesetzt. Die andere Hälfte der Spenden verbleibt in den Pfarreien. Es geht um konkrete, individuelle Nothilfen für Menschen vor der eigenen Kirchentür.
Die KEB (Katholische Erwachsenenbildung) Regensburg startet ab sofort das Projekt Frag!Würdig.
Postkarten dazu liegen am Schriftenstand im Eingangsbereich aus
Die KEB (Katholische Erwachsenenbildung) Regensburg startet ab sofort das Projekt Frag!Würdig. Dazu liegen Postkarten am Schriftenstand im Eingangsbereich unserer Pfarrkirche zur Mitnahme auf. Angeleitet durch folgende Fragestellungen:
Mensch sein heißt… FRAGEN STELLEN / Leben heißt… SICH AUSTAUSCHEN / Glauben heißt…GEMEINSAM ANTWORTEN FINDEN
kann jeder seine eigenen Fragen im Bereich des Glaubens der KEB mitteilen. Am Montag, 22. April 2024 findet in Regensburg im „Das Degginger“ eine öffentliche Veranstaltung der KEB statt, bei der Ihre Fragen vorgestellt werden und gemeinsam nach Antworten gesucht wird. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der KEB: www.keb-bistum-regensburg.de/fragwuerdig
Beim Fasching in Herz Marien mit bester Musik, Einlagen und toller Stimmung kamen alle auf ihre Kosten.
Für die diesjährige Faschingsveranstaltung hat sich der Arbeitskreis Geselliges von der Kultserie "Monaco Franze" inspirieren lassen. Das war auch ein attraktiver Umstand, der die Mittelbayerische Zeitung dazu veranlasste, über die Aktion einen redaktionellen Artikel zu bringen. So konnte man auch über die Presse die Werbetrommel rühren.
Sprüche aus der Serie schmückten den Saal, wie z. B. "Spinna duast fei scho, Franze" oder "Geh Spatzl, schau wie I schau!". Einige Besucher haben sich auch genauso wie der Protagonist als Pirat oder Piratin verkleidet. Beim Hausfasching konnte sonst aber jeder bei der Maskenwahl der Kreativität freien Lauf lassen und in seine Lieblingsverkleidung schlüpfen. So ging es sehr bunt und fröhlich zu.
Die Live-Band "Sandler 3.0 ist regional bekannt und so waren die Erwartungen an die Stimmung im Saal entsprechend hoch. Und sie wurden nicht enttäuscht! Mit einem Rundumschlag durch alle Genres mit bester Partymusik wurde jeder angesprochen und vom ersten bis zum letzten Takt rührte sich gehörig was auf der Tanzfläche. Eine Polonaise durfte nicht fehlen, genauso wenig wie Top-Schlager, Austropop oder fetzige Rockhits.
Die Besucher wurden von Robert Lang und seinem Team kulinarisch super versorgt. Das Angebot von Gulaschsuppe über Currywurst, vegetarische Alternativen wie Asiatische Nudeln mit Gemüse bis hin zum bayerischen Wurstsalat und mehr ließen keine Wünsche offen. Faschingskrapfen mit Espresso rundeten das kulinarische Angebot ab, genauso wie die reichhaltige Getränkekarte.
Zwischen der Musik sorgten einige Einlagen für eine Spitzenlaune. Das Pfarrteam trat als die legendäre Spider Murphy Gang mit ihrem Hit "Schickeria" von 1981 auf. Als Sahnehäubchen haben sie das Lied auch noch umgetextet und statt "in der Schickeria" sangen sie "in Herz Marien"!
Marianne Schmidbauer als Hauptorganisatorin der ganzen Faschingsveranstaltung hielt standesgemäß mit einer Komiteemütze behütet eine gepfefferte Faschingsrede und las uns gehörig die Leviten - Fasching, wie er sich gehört!
Die Oberministrantinnen überraschten und legten dann auch noch eine tolle Choreographie zum Helene-Fischer-Hit "Herzbeben" hin. Das Publikum war begeistert!
Die Minis haben sich mit dem Kaplan etwas ganz besonderes ausgedacht: Alle waren als Schlümpfe verkleidet und der Kaplan machten den Gargamel! Damit hatten sie richtig viel Spaß.
Die Faschingsgesellschaft unterhielt sich blendend bei diesem kurzweiligen und wirklich gelungenen Abend.
Ein letzter Spruch vom Monaco Franze zum Schluss: "Aus is und gar is, und schad is, dass's wahr is!"
Einen vollen Erfolg verzeichnete der Seniorenfasching dieses Jahr nach einer längeren corona-bedingten Pause.
Nach einer coronabedingten 3-jährigen Pause fand dieses Jahr erstmals wieder ein Seniorenfasching statt. Zur Begrüßung gab es gleich für alle Besucher und Besucherinnen ein Glas Sekt, gefolgt von Kaffee mit Krapfen und Kücheln.
Etwa 35 faschingsbegeisterte Senioren und Seniorinnen nahmen teil und zeigten sich in fantasievollen und farbenfrohen Kostümen.
Alleinunterhalter Edi aus Rettenbach sorgte für die richtige Musik, und so schwangen viele der Gäste das Tanzbein und ließen es sich auch nicht nehmen, in einer Polonaise durch den bunt dekorierten Pfarrsaal zu ziehen.
Frau Lotte Schlemmer gab Witze und heitere Geschichten zum Besten und sorgte damit für viele Lacher.
Für vier der ehrenamtlichen Helferinnen war dies der letzte Seniorennachmittag, an dem sie ihren Dienst ausgeübt haben. Pfarrer Börner bedankte sich mit einem Geschenk für die langjährige ehrenamtliche Arbeit und verband dies mit vielen guten Wünschen.
Dies tat der heiteren Stimmung jedoch keinen Abbruch, da sich bereits neue ehrenamtliche Helferinnen gefunden haben und die ausgeschiedenen Helferinnen weiterhin als Gäste an den Seniorennachmittagen teilnehmen werden.
7 Wochen Lebens(t)räume – Fastenzeitaktion für Paare und Familien. Wöchentliche Briefe für ein MEHR an gemeinsamer Zeit für Paare und Familien.
7 Wochen Lebens(t)räume – Fastenzeitaktion für Paare und Familien
„Lasst uns die Fastenzeit mit einem Traum beginnen!“, so startet 2024 die Aktion „7 Wochen Lebens(t)räume“ der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF). Paare und Familien sind eingeladen, ihren Lebensträumen, ihren Freiräumen, ihren Schutzräumen, ihren Spielräumen und Krafträumen auf die Spur zu kommen. Nicht das Verzichten steht im Fokus, sondern das MEHR an gemeinsamer Zeit für Partnerschaft und Familienleben.
Die Aktion ermutigt dazu, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten. Sieben Briefe in den sieben Wochen der Fastenzeit geben vielfältige Anregungen für das Zusammenleben, bieten Anlässe für interessante Gespräche, vermitteln Ideen zum gemeinsamen Ausprobieren und spirituelle Impulse.
Die Briefe der Fastenaktion gibt es in zwei Varianten: einmal für Paare und einmal für Familien (in all ihrer Vielfalt) mit Kindern im Grundschulalter. Teilnehmende erhalten nach ihrer Anmeldung einen wöchentlichen Brief, als E-Mail oder als Link auf das Handy.
Interessierte können sich ab sofort für die kostenfreie 7-Wochen-Aktion anmelden:
Eine Anmeldung für die digitale Teilnahme ist auch noch während der Fastenzeit möglich.
Herausgeberin der Aktion „7 Wochen“ ist die Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF), In der Sürst 1, 53111 Bonn | www.akf-bonn.de.
Mit dem Ohr des Herzens – Vier Wochen Exerzitien im Alltag: Tägliche Impulse und Gruppentreffen begleiten in der Fastenzeit.
Mit dem Ohr des Herzens - Exerzitien im Alltag
Einmal am Tag innehalten, Atem holen, sich neu vergewissern nach dem eigenen Woher und Wohin - ein Erfolgsmodell sind seit vielen Jahren die „Exerzitien im Alltag“. Dahinter verbirgt sich ein christlicher Übungsweg, bei dem Menschen sich über mehrere Wochen einmal am Tag Zeit zum Nachsinnen und Beten nehmen und dabei gemeinsam unterwegs sind.
Das erste Treffen findet statt
Am: Dienstag 20.02.24
Um: 19.00 Uhr
In: der Unterkirche
Begleitung: PR Stefanie Dandorfer, PA Melanie Kutzera
Weitere Termine: 27.02./05.03./ 12.03./ 19.03.
Für die Teilnahme entstehen Ihnen Kosten in Höhe von 6 €
Genauere Informationen und Anmeldung am Schriftenstand in der Kirche und im folgenden Anhang
Anmeldung bis 11.02.2024 ans Pfarrbüro oder an stefanie.dandorfer@gmx.de
Ziel des Hospiz-Vereins ist es, die Wünsche und Bedürfnisse der Sterbenden, sowie ihrer Angehörigen, in den Mittelpunkt zu stellen.
An die Pfarrgemeinde, an alle Trauernden:
Menschen, die sich von einem lieben Angehörigen verabschieden mussten, fühlen sich oft in ihrer Trauer einsam und unverstanden. Manchmal fehlt Ihnen ein Umfeld, indem sie ihre Trauer offen zeigen und leben können. Wir erfahren immer wieder, wie hilfreich es ist, alles, was sich im Zusammenhang mit dem Tod eines Angehörigen oder Freundes ereignet hat, aussprechen zu können.
Speziell geschulte Trauerbegleiter-innen unterstützen mit verschiedenen Angeboten trauernde Menschen. In Ihrer Arbeit begegnen auch Sie immer wieder betroffenen Menschen, darum möchten wir Ihnen unser Angebot zur Trauerbegleitung vorstellen und die Termine mitteilen.
1. Offene Treffen
Im Jahr 2024 findet der Offene Trauertreff an folgenden Terminen statt:
11. Januar, 08. Februar, 14.März, 11. April,
13. Juni, 11. Juli, 08.August, 12. September,
10. Oktober, 14. November, 12.Dezember
jeweils um 17.30 Uhr im Johanneshospiz,Hölkering 1, in Pentling statt. Vorherige Anmeldung ist erwünscht.
2.Trauercafé
Das Trauercafé wird, ebenfalls im Johanneshospiz, Hölkering 1, Pentling,1 5.00 Uhr, an folgenden Tagen veranstaltet:
03. Februar, 02. März, 06. April, 04. Mai,
01. Juni, 06. Juli, 03. August, 07.September,
05. Oktober, 02. November, 07. Dezember
Vorherige Anmeldung ist erforderlich.
3. Trauergesprächskreis
In einer geschlossenen Gruppetreffen sich die Teilnehmer-innen max. 10 Mal ca. 14-tägig für 2 Stunden in unseren Räumen und werden begleitet von zwei erfahrenen Trauerbegleiterinnen. Termine können erfragt werden.
Gegenseitiges Zuhören und Mitteilen und gemeinsames Nachspüren der aktuellen Trauererfahrung können in geschütztem Rahmen stattfinden.
Hier ist Anmeldung erforderlich.
4. Männertrauer
Eingeladen sind alle Männer, die den Verlust eines geliebten Menschen zu betrauern haben. In einem männlich geprägten Rahmen bietet sich die Möglichkeit zu gemeinsamem Austausch.
Die Treffen finden jeweils am ersten Dienstag im Monat von 18.00 – 20.00 Uhr statt, im Seniorenbüro – Aktivzentrum, Theodor-Heuss-Platz 4, Regensburg.
Vorherige Anmeldung ist erwünscht.
Die Termine finden im Jahr 2024 statt am:
02. Januar, 06. Februar, 05. März, 02. April,
07. Mai, 04. Juni, 06. August, 03. September,
01. Oktober, 05. November, 03. Dezember
5. Werkstatt Trauer
Die Werkstatt Trauer wendet sich an junge Menschen von 18-27 Jahren. Bei diesem Angebot findet die Auseinandersetzung mit der Trauer über kreatives Arbeiten statt.
Im Zentrum für junge Kultur, Weingasse 1, Regensburg, ist es an einem Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr für betroffene junge Menschen möglich, an den Treffen mit vorheriger Anmeldung teilzunehmen.
Die Termine für die Werkstatt Trauer sind im Jahr 2024 folgende:
25. Januar, 29. Februar, 14. März, 25. April,
23. Mai, 27. Juni, 25. Juli, 26. September,
17. Oktober, 21. November, 12. Dezember
Eingeladen zu unseren Angeboten sind Trauernde, die Information und Gespräche mit anderen Betroffenen suchen.
Alle Angebote sind begleitete Selbsthilfegruppen, keine therapeutischen Gruppen.
Den Teilnehmer-innen entstehen keine Kosten, da unsere Arbeit ehrenamtlich ist. Wir bitten Sie, dieses Angebot an Betroffene weiterzugeben. Zur weiteren Info und Kontaktaufnahme Nutzen Sie gerne unsere Website https://hospiz-verein-regensburg.de/
Mit dem Palmbüschelbinden bleibt ein kirchlicher Brauch in unserer Pfarrei lebendig. Werden Sie Teil davon - Sie brauchen nur Freude am gemeinsamen Tun, sonst nichts!
Damit das kirchliche Brauchtum lebendig bleibt, werden wir am
Donnerstag, 07.03.2024 von 17 bis 19 Uhr und
Mittwoch, 13.03.2024 von 17 bis 19 Uhr
wieder im kleinen Pfarrsaal Palmbüscheln binden. Wer gerne mitmachen möchte, möge sich bitte im Pfarrbüro anmelden, Telefon 0941/22772. Öffnungszeiten siehe Kontaktdaten auf der Website von Herz Marien.
Sie brauchen nichts mitzubringen, außer Freude am Palmbüscheln binden!
Die gebundenen Palmbüscheln werden dann am Samstag, 16.03.2024 und Sonntag, 17.03.2024 vor und nach den Gottesdiensten sowie auch noch am Samstag, 23.03.2024 vor und nach der Abendmesse auf Spendenbasis angeboten!
Der Erlös kommt der Kirchensanierung zugute. Vielen Dank
"Ausgangstore aus dem Gefängnis der Einsamkeit" stellte der Referent Josef Kratschmann in einem ermutigenden Vortrag beim letzten Seniorennachmittag vor.
Solidarität, Befreiung aus der Einsamkeit, Vertrauen - das waren die Schlagworte, mit denen man den geistlichen Vortrag von Herrn Kratschmann von der Fachstelle Seniorenpastoral der Diözese Regensburg zusammen fassen konnte.
In einem ermutigenden Referat stellte er "Ausgangstore aus der Einsamkeit" vor und zeigte Wege auf, die Begegnung, Miteinander und Gemeinschaft ermöglichen.
Dabei führte er aus, wie zunächst die "Einkehr bei sich selbst" es erlaubt, die eigenen Gefühle wahr zu nehmen und Visionen zu entwickeln. Die Erfahrung, Unterstützung zu bekommen und auch geben zu können, schafft Vertrauen - zu sich selbst, zum anderen, zu Gott.
Dies gibt neuen Lebensmut, befreit aus der eigenen Einsamkeit und richtet das Leben neu aus - auf Gott hin, auf die Mitmenschen und auf sich selbst.
Viele der anwesenden Senioren und Seniorinnen zeigten sich sehr angetan von den ermutigenden Ausführungen und konnten auch gleich vor Ort Gemeinschaft und Miteinander beim anschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken und bei anregenden Gesprächen erfahren.
Neue Interessierte an unseren Seniorennachmittagen sind immer herzlich willkommen!
Friedensgebet - Herzliche Einladung zum Friedensgebet am Donnerstag, den 11.01.2024 in der Unterkirche.
Friedensgebet
Der Meditationskreis und der AK MEF laden herzlich zum Friedensgebet am Donnerstag, den 11.01.2024, 18.30 Uhr in der Unterkirche ein. Mit Impulsen, Musik und Zeit für das eigene Gebet beten wir für den Frieden in der Welt und auch für unseren Alltag.
Impressionen aus dem Advent und der Weihnachtszeit 2023 - Wir sind dem Stern gefolgt und an der Krippe angekommen.
Impressionen aus dem Advent und der Weihnachtszeit 2023
In Konzerten, Gottesdiensten, Andachten, Kinderaktionen und auch beim Adventsmarkt hat sich die Pfarrei Herz Marien auf Advent und Weihnachten eingestimmt. "Folgt dem Stern von Bethlehem" - so hieß das Motto der Familiengottesdienste und so haben wir auch gesungen: "Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg...!" Wir sind dem Stern gefolgt und an der Krippe angekommen. Machen wir uns weiter auf den Weg, dem Stern zu Jesus zu folgen, um ihn auch im Alltag finden zu können.
Buntes Kinderfaschingstreiben am Samstag, 27.01.2024. Bei Spielen, Tanz und Musik wird in Herz Marien ordentlich gefeiert!
Liebe Kinder, liebe Familien,
Am Samstag, den 27.01.24 geht es in Herz Marien bunt zu: da ist was los - ein Kinderfasching, der in Erinnerung bleibt!
Für alle Kinder ab dem Kindergartenalter. Mit tollen Spielen, Tanz und Musik mit den Rock Kids.
Und Leckeres zum Essen und Trinken gibt es genauso. Der Erlös von Kaffee und Kuchen geht an den Kindergarten St. Michael.
Aufgrund der Brandschutzbestimmungen mussten wir die Teilnehmerzahl leider beschränken. Um so vielen Kindern wie möglich den Kinderfasching zu ermöglichen, bieten wir zwei Termine (am selben Tag) an. Sie können bei der Anmeldung zwischen zwei Terminen wählen: Vormittags ab 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr oder Nachmittags ab 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr.
Bitte keine Pistolen, Gewehre, Knallerbsen und Konfetti mitbringen. Den Eintritt bitte bar vor Ort, am Eingang bezahlen.
Wir freuen uns auf eine tolle Faschingsparty mit euch!
Wir, das Seelsorgeteam von Herz Marien, wünschen Ihnen und Ihren Nächsten gesegnete und friedvolle Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!
Wir, das Seelsorgeteam von Herz Marien, wünschen Ihnen und Ihren Nächsten gesegnete und friedvolle Weihnachten! Möge auch im nächsten Jahr Gott Ihnen nahe stehen bei der Realisierung Ihrer Vorhaben und beim Meistern der Herausforderungen, die auf Sie zukommen. Er gebe Ihnen Gesundheit und Kraft, aber auch Gelassenheit durch die Gewissheit Seiner Unterstützung.
Im Zuge der Profanierung unserer Nebenkirche St. Fidelis wurde die liturgische Nutzung am Dienstag, den 19. Dezember 2023, mit einer heiligen Messe beschlossen.
Im Zuge der Profanierung unserer Nebenkirche St. Fidelis wurde die liturgische Nutzung am Dienstag, den 19. Dezember 2023, mit einer heiligen Messe beschlossen. Bei hell erleuchteter Kirche, der Zelebrant mit goldenem historischen Messgewand in der alten Kaselform (der Diakon mit der violetten Stola für die Adventszeit), die Kirchenmusik neben Volksgesang mit eindringlichen Werken Orgel und Streich- wie Blasinstrumenten – so war liturgisch wie musikalisch höchste Feierlichkeit in einer bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche geboten.
In seiner Predigt würdigte Pfarrer Börner noch einmal die glanzvolle Vorstadtseelsorge der Kapuzinermönche, ihre Nachwuchsförderung und ihre Kulturleistungen. Bei all diesem vergangenen gelungenen und glanzvollen Engagement sei jedoch keine himmlische Zusage für ein Bestehen bis zum Ende der Zeiten gegeben. Kirche, weil es SEINE Kirche ist, wird weitergehen, für unsere Kirchen-Bauten läuft die Zeit irgendeinmal ab, so jetzt für dieses Kirchlein. Weil es aber Gott immer gut für uns meint, bezog Pfarrer Börner die Worte Elisabeths aus dem Tagesevangelium auch auf die St. Fidelis-Kirche: „Der Herr hat mir geholfen; er hat in diesen Tagen gnädig auf mich geschaut.“ Wer könne wissen, welche Ernte man in einigen Generationen vielleicht einfahren werde, gerade weil man heute diesen wohl schmerzlichen, aber nötigen Schritt getätigt habe…
Am Ende der heiligen Messe erteilte der Zelebrant allen Mitfeiernden den sakramentalen Segen mit der St. Fidelis-Monstranz. Weil die Mönche eine sehr große Verehrung der Gottesmutter pflegten, sangen alle anschließend ein Marienlied. Danach holte Pfarrer Börner das „Ewige Licht“ von der Wandbefestigung und segnete damit noch einmal die Gläubigen. Dann blies er die Flamme aus. Alle realisierten damit: Nun ist St. Fidelis keine Kirche mehr! Sogleich wurde auch die elektrische Beleuchtung im Altarraum und im Kirchenschiff ausgeschaltet (nur die Deckenbeleuchtung blieb). Der Pfarrer legte sein Messgewand ab, blieb nur mit Albe und Stola bekleidet vor dem Volksaltar stehen. In die Stille des abgedunkelten Raumes hinein ertönte von der Orgelempore eine instrumentale Fassung des Abendsegens aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von E. Humperdinck. (Humperdinck starb in dem Jahr als St. Fidelis erbaut wurde: 1921).
Nach der Messe gingen die Mitfeiernden innerlich bewegt nach Hause. Allen war die historische Zäsur dessen, was sie eben erlebt haben, bewusst: Die Nebenkirche St. Fidelis ist fortan dem liturgischen Gebrauch entzogen und profanem Gebrauch zurückgegeben.
Das Frauentragen ist ein sehr alter katholischer Brauch und so Ausdruck des Glaubens. Er erinnert an die Herbergssuche. In Herz Marien ist dieser Brauch lebendig.
In Herz Marien wird der Brauch des Frauentragens gelebt. Um ihn den Menschen in der Pfarrei näher zu bringen, wurde ich gebeten, etwas dazu zu schreiben.
Das Frauentragen ist ein sehr alter katholischer Brauch. Bräuche sind Ausdruck des Glaubens und das Frauentragen erinnert an die Herbergssuche.
Im Advent werden die Familien eingeladen, der Mutter Gottes für einen Tag bei sich eine Bleibe zu geben. Tags darauf wird die Mutter-Gottes-Figur (Maria in guter Hoffnung) an die nächste Familie weitergegeben.
Während die Mutter Gottes in der Familie weilt, wird empfohlen, eine Andacht abzuhalten. Die passenden Gebetstexte für eine solche Andacht sind vorbereitet und werden mit der Figur weitergegeben.
In unserer Pfarreigibt es diesen schönen Brauch schon seit 1983, also seit 40 Jahren. Zusammen mit dem damaligen Pfarrer Kohlbeck, Herrn Leiss und mir wurde der Brauch ins Leben gerufen. Seitdem ist es mir ein Anliegen, dass dieser Brauch erhalten bleibt.
Bei der Übergabe der "Maria in der Hoffnung" kann folgender Text gesagt werden:
Wir kommen und klopfen an euer Tor: Wie Maria und Josef stehen wir davor. Unsere liebe Frau geht von Haus zu Haus; Tut auf und weiset sie nicht hinaus! Heute sucht sie wie damals in Bethlehem schon, in unseren Herzen Heimat für den Sohn. Nehmt sie auf als eure Gäst. Die man mit Freudeneintreten lässt. Gebt ihnen Raum und Herberg bei euch: Sie wollen euch helfen ins Himmelreich!
Die geschmückte Ramwold-Kapelle am Hochweg lädt zum Augenblick des Innehaltens und Entschleunigung ein.
Wie die Jahre zuvor ist auch heuer unsere Ramwold - Kapelle am Hochweg wieder weihnachtlich geschmückt und innen zart beleuchtet. Schon ein kurzer Blick hinein lohnt sich - tut den Augen vom Kopf bis zur Seele bestimmt gut!
Es geht wieder auf - der Hausfasching von Herz Marien lädt zu einem tollen Abend ein! Mit Showeinlagen und der coolen Partyband Sandler 3.0. ES GIBT NUR NOCH RESTKARTEN!
Herzliche Einladung zu unserem Hausfasching in Herz Marien!
Diesmal inspiriert von der Kultserie "Monaco Franze". A Bisserl was geht immer! Masken sind erwünscht, Ihrer Fantasie sind aber keine Grenzen gesetzt!
Der Faschingsball findet am Samstag 03. Februar 2024 in den Pfarrsälen von Herz Marien in der Rilkestr. 17, Regensburg statt.
Für tolle Unterhaltung sorgt die regional bekannte Partyband Sandler 3.0
Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr
Ab 21.30 Uhr startet der Barbetrieb
Es sind Showeinlagen geboten und für's leibliche Wohl ist bestens gesorgt
Der Eintritt kostet 10 EUR. Der Kartenvorverkauf findet am 13. und 14.01.2024 nach allen Messen im Vorraum der Kirche statt. Danach gibt es die Tickets im Restaurant um die Ecke "Antica Mola" in der Uhlandstr. 19 zu erwerben. Auch telefonisch ist eine Reservierung unter Telefon 0175 20 54 135 möglich. Tischweise Reservierungen sind erwünscht.
Ein sehr festlicher Adventsnachmittag stimmte die Senioren und Seniorinnen dieses Jahr auf Weihnachten ein. Mit Adventliedern und leckeren Bratäpfeln war es richtig schön
Ein sehr festlicher Adventsnachmittag stimmte die Senioren und Seniorinnen dieses Jahr auf Weihnachten ein. Knapp 40 Besucher und Besucherinnen fanden sich im adventlich geschmückten Pfarrsaal ein und feierten zunächst den besinnlichen Teil mit. Zu dem Lied "Wir sagen euch an den lieben Advent" wurden feierlich die Kerzen am eigens dafür in der Mitte des Pfarrsaals bereit gestellten Adventskranz entzündet.
Nachdem Herr Pfarrer Börner alle Anwesenden begrüßt hatte, folgten ein Adventsgedicht, eine anrührende Weihnachtsgeschichte und mehrere nachdenklich machende Impulstexte, vorgetragen von Pfarrer Börner und den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen.
Verschiedene Adventslieder, musikalisch begleitet mit Keyboard und Querflöte, wurden von den Gästen begeistert mitgesungen.
Nach der besinnlichen halben Stunde wurde Kaffee ausgeschenkt und die Senioren und Seniorinnen konnten Stollen, Plätzchen, sowie selbst gebackenes Gebäck und Kuchen genießen.
Anschließend wollte man auch noch eine heitere Seite des Advents darbieten und so zeigte Pfarrer Börner den fröhlichen Kurzfilm "Die Weihnachtsgans Auguste". Währenddessen dünsteten im Ofen leckere Bratäpfel, die als krönender Abschluss serviert wurden.
Ein kleines Geschenk der Pfarrei und ein Weihnachtsgruß mit einem besinnlichen Gedicht durften von den Gästen mit genommen werden, um zu Hause nochmals an diese adventliche Feier zu erinnern.
Der Wunsch von Pfarrer Börner am Anfang, dass alle Anwesenden nach dieser Feier mit Freude im Herzen heim gehen mögen, wurde erfüllt, wie viele Rückmeldungen der Senioren und Seniorinnen bewiesen.
Folgt dem Stern von Bethlehem! Im Advent machen wir uns heuer auf und folgen dem Stern von Bethlehem. Herzliche Einladung zu den Familiengottesdiensten!
Folgt dem Stern von Bethlehem!
Im Advent machen wir uns heuer auf und folgen - wie die drei Sterndeuter - dem Stern von Bethlehem. In jedem Familiengottesdienst hat der Stern eine wichtige Botschaft für uns, wie wir uns gut auf Weihnachten vorbereiten können. Für die Kinder gibt es jedes Mal einen Stern-Anhänger für ein Armband, das uns an die Botschaften des Sterns erinnern soll. Die erste Botschaft lautet: "Seid wachsam" - mit all euren Sinnen, seid wachsam für das Wesentliche, für das Wichtige im Leben. Dann können wir Jesus, dessen Ankunft wir an Weihnachten erwarten, näher kommen und einen Weg in unser Herz bereiten.
Seid gespannt auf die zweite Botschaft des Sterns, die wir am Samstag, den 09.12., um 18.00 Uhr im Familiengottesdienst hören werden.
Herz Marien freut sich über 10 neue Ministranten. In einem Familiengottesdienst am Sonntag, den 26.11. wurden sie feierlich aufgenommen.
Herz Marien freut sich über ihre 10 neuen Ministranten!
In einem sehr feierlichen, vom Chor für neues geistliches Liedgut und Gospel gestalteten Gottesdienst, versprachen 5 von den 10 neuen Ministranten, sich in den Dienst Jesu zu stellen. Umrahmt von den vielen Gruppenleitern wurden sie mit viel Applaus in die bunte Schar der Minis aufgenommen und willkommen geheißen. Ein wunderschönes Bild, das perfekt zum Danklied "lasst uns eine Kirche bau'n" passte und Mut machte, dass junge Christen die Kirche mitgestalten möchten. Die weiteren 5 neuen Ministranten, die leider verhindert waren, werden in einem der nächsten Gottesdienste aufgenommen.
Anschließend machte der Förderverein mit seinem Frühschoppen im Pfarrsaal die Veranstaltung perfekt. Bei einem leckeren Imbiss gab es angeregte Gespräche und die "jungen Wilden" konnten sich bei Spielen austoben.
Hier einige Stimmen der Neuaufgenommen:
"Warum bist du Ministrant geworden?"
Simon: "Es ist cool, man bekommt neue Kontakte." Emma: "Weil meine Schwester auch Ministrantin ist und das fand ich immer schön." Luise: "Es ist schön in so einer Gemeinschaft zu sein." Paul: "Ich wollte schon immer vorne am Altar dabei sein."
"Was war heute der schönste Moment im Gottesdienst?"
"Wie wir die Plakette umgehängt bekommen haben." "Das Versprechen war voll schön, als wir gesagt haben, dass wir Ministranten werden möchten."
Dieser Adventskalender zum gemeinsamen Erleben der Adventszeit mit Kindern bis zum 6. Schuljahr, vollgepackt mit tollen Ideen, liegt am Schriftenstand der Kirche auf.
Zeitgemäß gestaltet, erklärt der Essener Adventskalender Traditionen und Bräuche kindgerecht, bietet vielfältige Anregungen wie Bastelideen, Rezepte, Lieder und Rätsel. Mit diesem Kalender wird es leicht, die Vorweihnachtszeit gemeinsam mit Kindern bis zum 6. Schuljahr auf schöne Weise kurzweilig zu erleben. Auf 72 Seiten gehen einem die Ideen nicht aus. Für 4,50 EUR liegen Exemplare am Schriftenstand der Pfarrkirche am Eingang auf.
Dieser Adventsmarkt war schon letztes Jahr wunderbar - weihnachtlich und gesellig, stimmungsvoll und mit Liebe gemacht. Am 09.12.2023 ist es wieder soweit - Willkommen!
Wenn es kühl und dunkel wird, rückt man gerne zusammen und es wird einem warm um's Herz. Hier gibt es Gelegenheit, um mit guten Menschen eine gute Zeit zu verbringen, Leckeres zu genießen und mit Handgemachtem sein Zuhause zu verschönern. Alles, was einen tollen Weihnachtsmarkt ausmacht. Kommen Sie vorbei und saugen Sie die Atmosphäre auf!
Der Adventsmarkt startet am 09.12.2023 gleich nach dem Familiengottesdienst zum 2. Advent (18 Uhr - extra wegen des Adventsmarkts vorgezogen) ab 19 Uhr.
Im Advent wollen wir uns auf Weihnachten vorbereiten, wir folgen dem Stern hin zur Krippe. Für alle Kinder ab der 1. Klasse!
Liebe Kinder,
im Advent wollen wir uns auf Weihnachten vorbereiten, wir folgen dem Stern hin zur Krippe. An diesem Kindernachmittag wollen wir uns ganz bewusst auf diese zauberhafte Zeit einstimmen. Wir werden singen, basteln, essen und auch eine wunderbare Geschichte zum Advent hören. Bei einem Quiz könnt ihr auch euer Wissen rund um den Advent und Weihnachten testen.
Wer möchte, kann gerne auch ein Instrument mitbringen. Bitte vergesst auch nicht, eine eigene Trinkflasche mitzubringen. Für Bastelmaterial und den kleinen Imbiss bringt bitte einen Unkostenbeitrag von 2 € mit.
Wir freuen uns auf einen zauberhaften Advents-Kindernachmittag mit Euch!
Zur Anmeldung geht´s hier und ist ab dem 19.11.2023 möglich.
Nacht der Lichter - Kerzenschein, meditative Gesänge und kurze Schriftlesungen, Stille zaubern für Jugendliche und Junggebliebene ein Taizéfeeling in den regensburger Dom
Wie eine Atempause in der Alltagshektik ist die „Nacht der Lichter“ im Regensburger Dom St. Peter. Das Lichtermeer, die meditativen Lieder und Gebete aus Taizé locken jedes Jahr mehr als 2.500 junge Menschen an. In Zusammenarbeit mit dem BDKJ Diözesanverband Regensburg sind viele Menschen eingeladen und daran beteiligt, das Gebet im Dom ein Geschenk für Viele sein zu lassen. Das muss man einfach erleben! Beginn ist um 19.30 Uhr. Das Kerngebet dauert ca. 1 Stunde, dann beginnt das Gebet vor dem Kreuz und es wird noch gemeinsam weitergesungen.
Freitag, 17.11.2023, 19:30 Uhr im Regensburger Dom
Die Nacht der Lichter ist eine Station auf dem „Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde“. Sie dient der Vorbereitung auf die großen Europäischen Jugendtreffen am Jahreswechsel, dass jedes Jahr seit 1978/79 in einer anderen europäischen Stadt stattfindet.
Allen, die interessiert sind, empfehlen wir warme Kleidung, eine Decke und eventuell ein Sitzkissen mitzubringen. Es ist sicher auch günstig rechtzeitig in den Dom zu kommen.
Der Nikolaus von Herz Marien schafft es heuer leider nicht, Kinder in der Pfarrei zu besuchen. Für's nächste Jahr strengt er sich umso mehr an...
Liebe Kinder, liebe Eltern,
über Jahrzehnte war es uns möglich einen Nikolausbesuchsdienst in der Pfarrei Herz Marien anzubieten. Eine Gruppe engagierter Männer haben diesen Dienst organisiert und damit nicht nur vielen Kindern und Familien einen schönen vorweihnachtlichen Moment beschert, sondern auch nebenbei viel Gutes getan. Die Aktion lief ja immer auf Spendenbasis und die Spenden gingen die letzten Jahre an „Frauen in Not“ der Caritas Regensburg. Ich bin mir sehr sicher, dass dies bestimmt im Sinne des heiligen Nikolaus war.
Es tut mir aufrichtig leid, dass wir diesen Dienst für unsere Kleinen und den notleidenden Frauen dieses Jahr nicht leisten können. Schuld sind wir selbst, wir haben uns zu spät darum gekümmert und eine vernünftige Organisation ist dieses Jahr nicht mehr zu schaffen. Ich möchte hierzu anmerken, dass wir alle ehrenamtlich arbeiten, also unsere Freizeit opfern – nein – nutzen, um in der Pfarrei Herz Marien und letztlich auch im sogenannten „Westenviertel“ Regensburgs so etwas wie ein lebendiges Miteinander zu gestalten. Wir tun unser Bestes – dieses Jahr war‘s wohl zu wenig – aber wir arbeiten an uns und damit für Euch. Wer auch immer sich berufen fühlt, sich hier mit einzubringen sei herzlich willkommen.
Abschließend bleibt mir nur noch ein aufrichtiges „Vergelt‘s Gott“ an die „Jungs“, die über Jahrzehnte diesen so wertvollen Dienst geleistet haben
und ein vorsichtig optimistischer Ausblick auf den Nikolaustag 2024…
Wagen - So der Titel eines Textes der Plakatausstellung zum Weltmissionssonntag 2023. Wagen Sie einen Blick darauf in der Taufkapelle. Tief und frisch gedacht.
Zum Weltmissionssonntag wurde eine Plakatausstellung aufgelegt, die es aktuell auch in der Taufkapelle der Pfarrkirche zu betrachten gibt. Vor allem haben es mir aber die toll formulierten Gedanken angetan. Es lohnt sich auf jeden Fall, sie auf sich wirken zu lassen. Außergewöhnlich schön getextet zu anspruchsvollen Fragestellungen. Verbunden mit modernen Bildern wird die Ausstellung alles andere als alltäglich. Wagen Sie sich!
"Bühne frei!" hieß es am Samstag, den 21. Oktober für ca. 40 Ministranten aus dem Dekanat Regensburg Stadt. "The greatest show" unserer Minis!
"Bühne frei!" hieß es am Samstag, den 21. Oktober für ca. 40 Ministranten aus dem Dekanat Regensburg Stadt. Zu Gast bei uns in Herz Marien waren Ministranten aus dem ganzen Stadtgebiet. Zum Motto "Bühne frei" begann der Minitag mit einem Gottesdienst in der Unterkirche. Die Jugendlichen machten sich Gedanken zu ihren Talenten, die sie in die große Gemeinschaft mit Jesus einbringen können. Musikalisch mitreißend gestaltet wurde der Gottesdienst von der neuen Jugendband aus Herz Marien. Anschließend konnten die Jugendlichen ihre Talente ausprobieren und sie studierten zusammen mit der Zirkusschule Ferdinand ein tolles Bühnenprogramm ein. Viele Eltern konnten dann eine großartige Show bei Popcorn und Zuckerwatte bestaunen.
Was erwartet mich? Überwiegt das Gute bei mir? Vom Nikolaus werde ich's erfahren! Schenken Sie Kindern strahlende Augen und geben auch Sie Ihre Kindheitserfahrung weiter!
Nikoläuse dringend gesucht!
Über Jahre und Jahrzehnte hat ein Team von Nikoläusen die Kinder unserer Pfarrei besucht. Dieses Team möchte nun in den wirklich wohlverdienten Ruhestand gehen, was wir ihnen von Herzen gönnen. Unser Dank für den von dieser Gruppe geleisteten Dienst für unsere Kleinen kann gar nicht groß genug sein – ein genau so gemeintes „Vergelt's Gott“ ist hier bestimmt angebracht.
Jetzt sind wir natürlich auf der Suche nach neuen Nikoläusen. Daher auf diesem Wege die große Bitte:
Wer wäre bereit als Nikolaus unseren Kindern (und auch sich selber) einen wunderbaren, vorweihnachtlichen Moment zu schenken? Interessenten melden sich bitte unter a.prucker@gmx.net (hier gibt es dann auch mehr Infos)
"60 Jahre Herz Marien - ein Rückblick in Bildern und Gesprächen" - Dazu waren die Senioren und Seniorinnen und alle Interessierten unserer Pfarrei herzlich eingeladen.
Begonnen hatte der Nachmittag, der im Rahmen des 60jährigen Jubiläums unserer Pfarrei stattfand, mit einer Führung in unserer Pfarrkirche. Nachdem Herr Pfarrer Börner die mehr als 50 anwesenden Personen begrüßt hatte, gab Herr Schamriß vom Pfarrgemeinderat einen Überblick über unsere Kirche.
Die Herz Marien Kirche, die am 03. November 1963 eingeweiht wurde, zählt zu den sogenannten modernen Kirchen in Regensburg. Herr Schamriß wies darauf hin, dass in der Gestaltung der Kirche bereits die neuen Vorgaben der vom II. Vatikanischen Konzil beschlossenen Liturgiereform umgesetzt wurden. So stellt den Mittelpunkt des Kirchenraums der Altar dar, der von allen Seiten eingesehen werden kann und um den sich die Gläubigen gemeinsam gruppieren. Es gibt keine weiteren Seitenaltäre und auch keinen Hochaltar. Die Schmucklosigkeit der Kirche soll die Gläubigen zu Stille und Besinnung führen und jede Ablenkung durch Schmuck und Wand-oder Deckengemälde verhindern.
Somit kommt auch das große goldene Kreuz vor der weißen Wand direkt über dem Altar ganz besonders zur Geltung. Die Lichtverhältnisse in der Kirche sind durch eine spezielle Anordnung der Fenster und Lichtschächte derartig gestaltet, dass genau der Altarraum erhellt wird - ein direktes Zeichen dafür, dass Jesus unser Leben hell macht.
Sichtlich beeindruckt betraten die Gäste der Jubiläumsveranstaltung, zu der einige Personen extra auch mit einem persönlichen Schreiben der Pfarrei eingeladen wurden, den von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates und des Seniorenteams festlich gedeckten Pfarrsaal, um sich dort mit kalten Getränken und Gebäck zu stärken. Unter den anwesenden Gästen befand sich auch das erste "Taufkind", das in Herz Marien die Taufe empfing und wurde besonders begrüßt.
Frau Lieselotte Schlemmer, eine langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin der Pfarrei, gab im Anschluss in einem Diavortrag einen unterhaltsamen Rückblick auf die letzten 15 Jahre der Pfarrei. Sie weckte viele Erinnerungen an vergangene Veranstaltungen, langjährige der Pfarrei treu gebliebene Personen und auch bauliche Veränderungen im Außenbereich des Kirchplatzes. Immer wieder beteiligten sich die anwesenden Gäste mit eigenen Wortbeiträgen und bereicherten hierdurch den Bildvortrag.
Nachdem viele Senioren anwesend waren, die regelmäßig an den Seniorennachmittagen und Seniorenfahrten teilgenommen hatten, rief Frau Leibrecht als langjährige ehemalige Leiterin des Seniorenteams diese nochmals ins Gedächtnis und zählte eine beeindruckende Zahl an Themen, Fahrten und Veranstaltungen der letzten Jahre auf.
Auch nach der offiziellen Beendigung der Veranstaltung ergaben sich noch viele Gespräche, in denen Erinnerungen und Eindrücke ausgetauscht wurden und die diesen bereichernden Nachmittag ausklingen ließen.
Sonntag der Weltmission 2023: Unter dem Leitwort „Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt 5,13)schauen wir mit dem Hilfswerk missio in den Nahen Osten.
Sonntag der Weltmission 2023
Solidarität mit Christinnen und Christen im Nahen Osten
Unter dem Leitwort „Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt 5,13) rückt missio die Situation der Christinnen und Christen im Libanon und in Syrien in den Vordergrund. Das Christentum hat dort eine lange Tradition. Doch der Krieg in Syrien und politisch-wirtschaftliche Krisen im Libanon bringen immer mehr Christen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Trotzdem suchen die Menschen in beiden Ländern ihre jahrhundertealte christliche Tradition zu bewahren. Dabei zeigen sie einen bemerkenswerten Widerstandsgeist.
Die missio-Aktion zum Sonntag der Weltmission am 22. Oktober 2023 stellt Frauen und Männer vor, die sich unter schwierigsten Bedingungen in den Dienst der Ärmsten und sozial Schwächsten stellen. Ein Beispiel dafür ist die kirchliche Initiative „Drames et Miracles“, Dramen und Wunder, die sich seit der Hafenexplosion in Beirut im August 2020 um Menschen in ihrer Nachbarschaft kümmert. Ein anderes ist die Klostergemeinschaft von Mar Musa in Syrien. Überreligiöse Grenzen hinweg schuf sie in der Wüste einen Ort der Begegnung und des Friedens. Jetzt hat nach Jahren des Krieges und der Isolation Mar Musa seine Pforten wieder geöffnet.
Aufgrund der aktuellen Ereignisse in Israel werden wir in den Gottesdiensten am Samstag 21.10. und Sonntag 22.20.23 im Gebet aller Betroffenen in diesen Regionen gedenken. Gestaltet werden die Gottesdienste vom Arbeitskreis Mission-Entwicklung-Frieden. Vor und nach allen Gottesdiensten findet wie gewohnt der Verkauf fair gehandelter Waren statt.
Mit Ihrer finanziellen Unterstützung helfen Sie diesen Menschen in Not. Neben der Kollekte am Weltmissionssonntag in den Gottesdiensten (direkt oder mithilfe von Spendenformularen, die in der Kirche aufliegen) können Sie auch einfach online spenden. Vergelt's Gott!
Prof. Dr. Sterner begeisterte fast 200 Gäste mit einem lebendigen und wissenschaftlich fundierten Vortrag zu "So retten wir das Klima".
Pfarrer Heinrich Börner begrüßte nicht nur den ausgewiesene Experten Prof. Dr. Sterner ganz herzlich, sondern freute sich auch über die große Ressonanz, die weit über die Pfarreigrenzen ging. Die ersten Zuhörerinnen und Zuhörer waren bereits 45min vor Beginn der Veranstaltung gekommen - am Ende blieben nur wenige Sitze im großen Pfarrsaal der Pfarrei Herz Marien frei.
Ausgehend von und motiviert anhand seiner eigenen Biographie spann Prof. Dr. Sterner einen Bogen zwischen christlichen Grundwerten und Klimaschutz: zu Beginn zeigte er eindrucksvoll die Auswirkungen des Klimawandels und erläuterte gut verständlich die zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien. In Nachbetrachtung zur Landtagswahl kritisierte er, dass "vielen politischen Parolen jegliche wissenschaftliche Fundierung fehlte", und stellte eine Korrelation zwischen ökonomischem Fortschritt und ökologischer Sinnhaftigkeit her.
Mit wissenschaftlich fundierten Zahlen führte Prof. Dr. Sterner durch die Themenblöcke Strom, Gas und Mobilität und gab seinen Zuhörerinnen und Zuhörern konkrete Empfehlungen, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern können. "Als Christen haben wir die Verantwortung zu handeln - handeln Sie!" forderte Prof. Dr. Sterner sein Publikum auf. Mit bisweilen kurzweiligen Anekdoten, griffigen Zahlenbeispielen ("In einem Gasspeicher bringen Sie Bier für 700 Jahre Oktoberfest rein") und auflockernden Klaviereinlagen gelang es Prof. Dr. Sterner, seine Botschaft anzubringen: "Als Christen sind wir Boten der Hoffnung. Wir können den Klimawandel erfolgreich bewältigen. "
Prof. Dr. Sterner hat zwei Jahre in Kenia bei den Steyler Missionaren gearbeitet und unterstützt immer noch zahlreiche Projekte vor Ort. Dafür konnten im Rahmen des Vortrags 2.100€ gesammelt werden, die Prof. Dr. Sterner dankend entgegennahm und an die Missionare weiterleiten wird.
Birgit Rödl sprach als Mitglied des Umweltteams dem Referenten Prof. Dr. Sterner großen Dank für den informativen, inspirierenden und interaktiven Abend aus. Beim Signieren seines Buches "So retten wir das Klima" beantwortete Prof. Dr. Sterner trotz fortgeschrittener Stunde noch zahlreiche Fragen des äußerst interessierten Publikums.
Sichtlich zufrieden resümierte der Sprecher des Umweltteams, Anton Schels: "So viele Leute, so ein toller Vortrag - das Highlight im Jubiläumsjahr". Dem ist nichts hinzuzufügen...
Die Zeit der Nebenkirche St. Fidelis als Gotteshaus geht zu Ende. Sie wird in den weltlichen Gebrauch überführt. Lesen Sie mehr über Gründe und die nächsten Schritte.
St. Fidelis: Profanierung – mit sofortiger Wirkung
Liebe Pfarrgemeinde,
vor zwei Jahren haben wir mit dem Jahres-Pfarrbrief und bei verschiedenen Festlichkeiten des 100-jährigen Bestehens unserer Nebenkirche St. Fidelis gedacht. Dankbar haben wir auf seine seelsorgliche Glanzzeit zurückgeblickt.
Zugleich aber haben wir auch den stillen und deutlichen Gang in eine Spiritualität des Kleinerwerdens beobachtet: die Schließung des Knabenseminars und die Aufhebung des Klosters. Da nach dem Bau der Herz-Marien-Pfarrkirche die Nebenkirche ohne unmittelbaren Gemeindebezug dastand, galt es, Überlegungen künftiger Nutzung anzustellen.
Im Jahr 2021 war nach langer Vorbereitung ein Nutzungsvertrag mit unserer Diözese angedacht, um für die kath. kroatische Gemeinde eine eigene Kirche zur Verfügung stellen zu können. Die Diözese zeigte sich nämlich sehr interessiert, allerdings unter der Bedingung, dass der Bauzustand als unbedenklich einzustufen sei. Um dies festzustellen fand mit dem Bischöflichen Baureferat im November 2022 ein Ortstermin statt. Die schriftliche Antwort kam bereits acht Tage danach mit dem Verweis auf die lange vermuteten Mängel: Brandschutz unzureichend, Kirchendach stark sanierungsbedürftig, Blitzschutzanlage derzeit nicht den Auflagen der Stadt entsprechend, statische Defizite vom Treppenaufgang bis zum Giebelbereich.
Da die Pfarrei derzeit eine umfassende Innenrenovierung der Pfarrkirche sowie eine Teilsanierung des Pfarrsaales (Behebung der brandschutztechnischen Mängel) im Untergeschoss vorbereitet, sind die finanziellen Möglichkeiten der Pfarrei damit bereits ausgeschöpft.
Was also tun mit einer wohl ehrenvollen Nebenkirche, die aber seelsorglich und liturgisch in der Pfarrei nicht mehr genutzt und auch nicht bezahlt werden kann? So hat die Kirchenverwaltung im Jahr 2023 den Beschluss gefasst, beim Bischöflichen Ordinariat die Profanierung der St.-Fidelis-Kirche zu beantragen, um in einem weiteren Schritt einen Verkauf anzubahnen.
Im September kam nun von Generalvikar Dr. Roland Batz die Antwort mit folgendem Wortlaut: „Die Nebenkirche St. Fidelis (Uhlandstraße 19, 93049 Regensburg) wird mit sofortiger Wirkung liturgischem Gebrauch entzogen und profanem Gebrauch gemäß can1222 § 1 CIC zurückgegeben.“ Falls möglich, sollten wir die gottesdienstliche Nutzung mit einer heiligen Messe beschließen.
Im kommenden Jahr, 2024, läuft zudem auch die Bindefrist für das an die Kirche anschließende Studentenwohnheim ab, so dass ab dann an einen Verkauf des gesamten Ensembles gedacht werden kann.
Zurückgehende Zahlen der Katholiken/innen, schwindende finanzielle Mittel lassen heute schmerzliche Schritte deutlich und unausweichlich werden, die ehedem niemand sich zu denken getraut hätte. Alles hat eben seine Zeit! Während die Kirche auf Zusage des Heiligen Geistes Bestand haben wird, läuft für so manche Kirchen-Bauten die Zeit als Gebetshaus ab. Würdigen wir dankbar dieses Vergangene, und gehen wir mutig nach vorne.
Ihr Pfarrer
Heinrich Börner
ESTO FIDELIS USQUE AD MORTEM ET DABO TIBI CORONAM VITAE: APOC 2,10 Sei treu bis in den Tod, und ich werde dir die Krone des Lebens geben.
Bibelzitat über dem Eingang des ehemaligen Studienseminars St. Fidelis, heute Nebengebäude des Goethe-Gymnasiums
An Erntedank loben wir Gott für das, was er uns bereitet. Insbesondere für die gute Ernte, mit der er für uns sorgt. Der Erntedankaltar ist sichtbarer Ausdruck dafür.
Das Erntedankfest (Erntedank, Erntefest, Erntedanksonntag) ist im Christentum auf der nördlichen Erdhalbkugel ein Fest nach der Ernte im Herbst, bei dem die Gläubigen Gott für die Gaben der Ernte danken. Auf der südlichen Halbkugel, z. B. in Australien wird es im März als "Apple & Grape Harvest Festival" traditionell als Erntedankfest gefeiert.
1972 legte die deutsche Bischofskonferenz den ersten Sonntag im Oktober als Festtermin fest, ohne diese Festlegung für alle Gemeinden verbindlich auszusprechen. Man muss Erntedank also nicht feiern. So wie viele Pfarrgemeinden nehmen aber auch wir bei Herz Marien zum Erntedankfest in der Predigt Bezug dazu und schmücken den Altar mit den Gaben der Erde.
Am Vorabend, also am Samstag, den 30.09.2023 fand auch ein Dankeabend für die ehrenamtlich engagierten Menschen in der Pfarrei statt. So gab es gleich doppelt Gelegenheit zu danken: Wir ernten die Früchte der Erde, wir ernten aber auch das, was durch das Engagement vieler Frauen und Männer, jung und alt, entsteht und oft erst möglich gemacht wird. Wie es Pfarrer Börner treffend ausdrückte, wie die zwei Flügel der Lunge, wie zwei Augen, man braucht beides und muss für beides sehr dankbar sein.
Kirchweih in Herz Marien. Vor allem in der Kinderkirche sollen die Kinder spüren, dass jeder seinen Platz in der Kirche hat und wichtig ist!
Kirchweih in Herz Marien
Zur Geschichte:
Am dritten Sonntag im Oktober wird in Altbayern Kirchweih gefeiert, Allerweltskirchweih, wie der Tag im Volksmund heißt. Bereits seit dem Mittelalter feiern die Christen ein religiöses Fest anlässlich der Weihe einer Kirche. Bis 1866 hatte jede Kirche in Bayern ihr eigenes Kirchweihfest – Kirta, Kirwa, Kerwa – das entweder am Sonntag vor oder nach dem Namenstag des Kirchenpatrons stattfand. Drei bis vier Tage dauerte das Fest, und da die Bayern schon immer gerne gefeiert haben, ist man eben auch zum Kirta in die Nachbargemeinden gegangen.
Für die Landbevölkerung waren die Kirchweihfeste eine der wenigen Gelegenheiten, bei Tanz, Musik, gutem Essen und beim Bier den harten Arbeitsalltag zu vergessen.
Schließlich wurden die Feierlichkeiten und der damit verbundene Alkoholkonsum der Obrigkeit zu viel – die Dorfkirchweih wurde kurzerhand abgeschafft, mancherorts sogar verboten. Dafür gab es dann die einheitliche Feier am dritten Sonntag im Oktober, die Allerweltskirchweih.
Ein solch großes Fest feiern wir in Herz Marien zwar nicht, aber auf jeden Fall feiern wir die große Gemeinschaft in der Kirche.
Vor allem in der Kinderkirche sollen die Kinder spüren, dass wir alle zu einer großen Gemeinschaft zusammengehören, in der jedes Mitglied seinen Platz hat und wichtig für die Gemeinschaft ist. Bei einer Mitmachgeschichte dürfen sich alle Kinder mit einbringen und Spaß daran haben, dabei zu sein.
Nach dem 9.30 Uhr und dem 11.00 Uhr Gottesdienst werden traditionell Küchel angeboten, zum gleich essen oder auch zum Mitnehmen. Der Erlös kommt der Kinderkirche zu Gute.
Hier noch ein paar Infos zum Gebäck mit vielen Namen, um euch den Mund wässrig zu machen 😉 Die Butterkiachl, wie sie auch genannt werden, kommen von einem der besten traditionellen Bäcker aus dem Westen der Stadt und sind einfach lecker und locker. Wen es nach noch mehr Infos hungert, kann hier bei Wikipedia nachlesen.
Mehr als 120 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfarrei waren zum Danke-Abend gekommen.
An diesem Abend galt es, "danke" zu sagen für die ehrenamtliche Mitarbeit in Gremien, Gruppen, Arbeitskreisen, Teams oder für die Übernahme einzelner Aufgaben, und seien sie auf den ersten Blick noch so gering. So wurden beispielsweise die Austrägerinnen des Pfarrbriefs, Caritassammlerinnen oder Helferinnen für den Blumenschmuck ebenso eingeladen wie Mitglieder von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung, Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen der Ministranten und Pfadfinder, die Chormitglieder, Lektoren und Kommunionhelfer und -helferinnen, sowie das Seniorenteam, Kindergottesdienstteam, Leiter und Leiterinnen des Familienkreises, Mitglieder des Missionskreises, des Fördervereins, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Pfarrfestes uvm.
Sie alle tragen dazu bei, dass unsere Pfarrei lebendig und rege ist und Menschen in ihr Gemeinschaft, Glaube und Zusammenhalt erleben.
Begonnen hatte der Abend mit der Vorabendmesse zum Erntedankfest, das hervorragend zu diesem Thema "Danke sagen" passte. So betonte Pfarrer Börner in seiner Predigt, dass eine gute Ernte immer ein Zusammenspiel von den Kräften der Natur und der Mühe der menschlichen Arbeit sei, wie es auch im Wettersegen der Kirche zum Ausdruck kommt. Im Zusammenwirken von Gott und Mensch entsteht eine gute Ernte und am diesem Abend sollte die unentgeltliche Arbeit so vieler Ehrenamtlicher gewürdigt werden.
Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Ehrenamtlichen in den Pfarrsaal geladen, wo bereits festlich gedeckt war und ein vorzügliches Essen aufgetragen wurde. Danach erfreuten die Sänger und Sängerinnen der Chöre mit musikalischen Darbietungen und wurden von Pfarrer Börner nochmals einzeln für ihre zum Teil jahrzehntelange Chormitgliedschaft mit Urkunden und Applaus geehrt.
Nach einer Pause mit Kaffee, Kuchen und Eis mussten Pfarrer Börner und Kaplan Skorczyk ebenso wie die Sprecher von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung in einem heiteren Ratespiel beweisen, wie gut sie die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unserer Pfarrei kennen. Sie meisterten diese Aufgabe bravourös und bekamen ein Papierherz in Anlehnung an den Namen unserer Pfarrei "Herz Marien" umgehängt.
Den Abschluss des Abends bildeten zwei anspruchsvolle Klavierstücke, die einmal vierhändig von Pfarrer Börner gemeinsam mit Kirchenmusiker Agustin Mejia und einmal einzeln von Pfarrer Börner dargeboten wurden. Alle Anwesenden konnten dem Können der beiden Spieler lauschen und dabei auch den neuen hochwertigen Flügel bewundern, der ein Geschenk des Fördervereins an die Pfarrei zum 60jährigen Jubiläum ist, und der seinen Platz im Pfarrsaal gefunden hat, wo er für Konzerte und Feiern zum Einsatz kommen kann.
Danach endete das Programm offiziell, wobei sich alle einig waren, dass es ein sehr gelungener und kurzweiliger Abend war. Pfarrer Börner wünschte allen den Segen und vergaß auch nicht, den Ehrenamtlichen zu danken, die wiederum mit ihrer Arbeit in Form von Organisation, Planung, Vorbereitung und konkreter Mithilfe dazu beigetragen hatten, dass dieser Danke-Abend für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfarrei stattfinden konnte.
Vortrag über Regensburger Wasserläufe, Hausbrunnen und Zierbrunnen beim Seniorennachmittag zu Beginn des neuen Schuljahres
Frau Feiner und Herr Ahrends vom Seniorenbüro stellten bei einer virtuellen Stadtführung die Welterbestadt Regensburg vor. Unter dem speziellen Motto "Wasser" referierten sie beim Seniorennachmittag im September über den ehemals oberirdisch verlaufenden Vitusbach, der mitten durch die Stadt führte und im 19. Jahrhundert zu einem unterirdisch verlaufenden Wasserstrom wurde. Die Straßennamen Obere und Untere Bachgasse erinnern an diesen früheren Verlauf des Vitusbaches.
Ebenso informierte Frau Feiner darüber, dass es im Mittelalter und in der Neuzeit bis zu 1000 Brunnen in Regensburg gab, was vom Wasserreichtum dieser Stadt zeugte. Davon sind in der Altstadt noch einige wenige Hausbrunnen sowie öffentliche Zierbrunnen übrig geblieben, von denen Frau Feiner Bilder zeigte.
Die Senioren und Seniorinnen zeigten großes Interesse an dem Vortrag und bekamen einen Blick für die Kleinode unserer Altstadt, die im Alltag oft übersehen werden, da oft die großen historischen Gebäude und Kirchen im Vordergrund stehen.
Der Vortrag regte an, sich bei Gelegenheit selber auf die Suche nach den gezeigten Brunnen zu machen.
Kaffee und selbst gemachte Kuchen im Anschluss an den Vortrag rundeten den Nachmittag in Verbindung mit vielen Gesprächen ab.
Bei wunderbarem Wetter wurden Marienwallfahrtskirchen in der Region besucht. Der Jubiläumsausflug bot in toller Umgebung eine gute Gelegenheit, sich zu begegnen.
Bei herrlicher Spätsommersonne startete vergangenen Samstag ein mit 60 Teilnehmern vollbesetzter Bus in den Oberpfälzer Jura. Zu genießen gab es die traumhaft schöne Landschaft der Kuppenalb zwischen Altmühl und Schwarzer Laaber. In der mit Marienwallfahrten überreichen Gegend hatte die kleine Herz-Marien-Pilgerreise einen besonderen Akzent: Neben der Wallfahrt „Mariä Heimsuchung“ auf dem Rechberg bei Oberpfraundorf waren die prächtige Wallfahrt zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit in Eichlberg und die Wallfahrtskirche St. Wolfgang, von F. X.Schönwerth einst als „Oberpfälzer Altötting“ gerühmt, Ziele. Die herrlichen sonnenlichtdurchfluteten Kirchenräume stellten Martina Prucker und Joachim Schamriß in kurzen Führungen vor; Pfarrer Heinrich Börner setzte mit Gebet, Marienlied und Segen geistliche Impulse. Bei einer Einkehr in Velburg gab es bei Kaffee und Kuchen oder bei einer Brotzeit reichlich Gelegenheit zur Begegnung und zum Gespräch.
Großer Familientag des Bistums Regensburg am Sonntag, den 17.09.23, im Obermünsterzentrum. Workshops, Tombola und Kinder-Domführung!
Familientag des Bistums Regensburg am 17.09.23
Mit vielen Aktionen für Kinder und Familien lädt das Diözesankomitee zum großen Familientag in Regensburg ein.
Start ist um 14.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Obermünsterzentrum. Ab 15.00 Uhr sind viele Workshops geboten, unter anderem Kinder-Domführungen. Auch für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt.
Um 18.00 Uhr großes Mitmachkonzert und Preisverleihung!
100 Jahre Don Bosco in Regensburg. Jugendparty und Jugendgottesdienst am 23.09.23 und Straßenfest am 24.09.23
100 Jahre Don Bosco in Regensburg.
Passend zum Start ins neue Schuljahr stehen im Don Bosco Zentrum in Regensburg gleich zwei große Feste vor der Tür.
Jugendparty, Samstag, 23.09.2023 ab 17 Uhr
Los geht’s ab 17 Uhr mit Jugendgottesdienst mit Bischof Stefan Oster, ab 18 Uhr gibt es Live Music mit Open Stage & Auftritt vom Künstler Riesenlauch, ab 21 Uhr legt DJ Frog Pop auf.
Straßenfest, Sonntag, 24.09.2023 ab 10:30 Uhr
Start ist um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst. Danach geht’s weiter mit einem bunten Programm in der Hans-Sachs- Straße.
Caritas-Herbstsammlung. Zweimal jährlich finden bundesweit die großen Caritas-Sammlungen statt. Die kommende Herbstsammlung ist vom 25.09.-01.10.23
Caritas hilft
Die Notlagen der Menschen verschärfen sich. Mit steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen kommen auch auf die Caritasarbeit neue Herausforderungen zu. Die Caritas wirbt daher um breite Unterstützung der Herbstsammlung vom 25. September bis 1. Oktober 2023. Den Auftakt bildet die Kirchenkollekte am Sonntag, den 24. September.
Da in unserem Pfarrgebiet keine Haussammlung stattfindet, gilt folgende Vorgehensweise: Wenn Sie eine Barspende abgeben möchten, legen Sie bitte das Geld einfach in die Spendentüte, die in der Kirche aufliegt, oder Sie verwenden einen verschlossenen Briefumschlag mit der Aufschrift „Caritas“. Sofern Sie eine Spendenquittung wünschen, schreiben Sie bitte auch Ihren Namen mit Adresse darauf. Abgabe entweder in der Kirchenkollekte oder Einwurf in den Pfarrbürobriefkasten. 50% der Einnahmen sind von uns an den Diözesancaritasverband abzuführen, die anderen 50% verbleiben in der Pfarrcaritas. Damit können wir u.a. auch unbürokratisch Menschen in der Pfarrei helfen, die in Notsituationen geraten sind.
Spenden können bis zum 01. Oktober 2023 entrichtet werden! Vielen Dank bereits vorab!
Neue Pastoralassistentin - Herzlich Willkommen! Ab September dürfen wir ein neues Gesicht in unserer Pfarrei begrüßen: Frau Melanie Kutzera
Neue Pastoralassistentin - Herzlich Willkommen!
Ab September dürfen wir ein neues Gesicht in unserer Pfarrei begrüßen. Frau Melanie Kutzera wird als Pastoralassistentin ihr Vorbereitungsjahr auf den pastoralen Dienst in Herz Marien verbringen. Wir heißen sie herzlich willkommen und wünschen ihr ein interessantes, lehrreiches und schönes Jahr bei uns, mit vielen netten Begegnungen!
Hier stellt sie sich selbst vor:
Liebe Pfarrgemeinde,
als Pastoralassistentin im Vorbereitungsjahr darf ich ab September für ein Jahr im Pastoralteam mitwirken und möchte mich Ihnen gerne vorstellen. Mein Name ist Melanie Kutzera, ich bin 24 Jahre alt und lebe in Neutraubling. Dort war ich viele Jahre als Ministrantin, Musikerin und in anderen Bereichen tätig. Nach dem Abitur begann ich zunächst Erziehungswissenschaft in Regensburg zu studieren, wechselte aber im dritten Semester zu Theologie. Diese erste Ausbildungsetappe konnte ich Ende Juli abschließen. Nun beginnt für mich die praktische Ausbildung in Ihrer Pfarrgemeinde. Ich bin gespannt darauf, was mich erwartet und freue mich Sie alle bei vielen gemeinsamen Gesprächen und Erlebnissen kennenzulernen.
Während der bayerischen Sommerferien gilt wieder die Sommerferienregelung, zum Beispiel mit geänderten Gottesdienstzeiten und Öffnungszeiten des Pfarrbüros.
Von Sonntag, 30. Juli 2023 bis einschließlich Montag, 11. September 2023 gilt folgende Sommerferienregelung:
Das Pfarrbüro ist von Montag, 31. Juli – Montag, 11. September 2023 nur an den Vormittagen geöffnet.
Donnerstag ist ganztags geschlossen.
In dieser Zeit gilt folgende Gottesdienstordnung:
Sonntag: Hl. Messe um 10.00 Uhr und um 19.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag kein Rosenkranz
Donnerstag: Hl. Messe nur um 08.00 Uhr.
Vom 31. Juli 2023 bis 10. September 2023 ist das Pfarrheim geschlossen. Die Räume stehen ab Montag, 11. September 2023 wieder für Besprechungen zur Verfügung.
In den Sommerferien entfällt die Meditation in der Unterkirche, das Kontemplative Beten in der Johannes-von-Gott-Kapelle findet jedoch auch in den Ferien statt. Die Termine finden Sie auf der Website.
Die Chöre können nicht nur andere mit ihrer Musik gut unterhalten, sondern auch sich selbst und einander gegenseitig. Ein schöner Abend!
Nicht nur miteinander singen, sondern auch gemütlich beisammen sein. Dieses Angebot haben einige der Mitglieder unserer Chöre wahrgenommen und an einem lauen Sommerabend bei leckerem, von Monika Röckl gerillten Fleisch und Gemüse sowie mitgebrachten Salaten genossen. Fröhliche Gespräche bei schmackhaftem Dessert und einem Gläschen guten Weins rundeten die gemeinsame Zeit schön ab. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!
Mit einem Umweltgottesdienst für Familien und anschließendem Bio-Grillfrühschoppen zeigte sich Herz Marien wieder als moderne und vorwärtsgewandte Stadtpfarrei.
Am 23.07.2023 war es wieder so weit: zusammen mit unserer Pastoralreferentin Steffi Dandorfer gestaltete das Umweltteam den Familiengottesdienst um 11:00 Uhr. Unter dem Motto "Alles muss klein beginnen" zeigte Steffi Dandorfer anschaulich die Größe eines Senfkorns und schlug gekonnt den Bogen zu Jesu Gleichnis aus dem Evangelium. Birgit Rödl vom Umweltteam verdeutlichte kindgerecht das afrikanische Sprichwort „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“ und bat die Kinder, zuvor verteilte Gegenstände in der Kirche zu suchen. Die Kinder durften dann die gefundenen Dinge an einen Baum (positiv für Umwelt und Reich Gottes) hängen oder in den Müll werfen und konnten so sehr konkret Ideen für ihren Alltag erfahren und mitnehmen.
Vor dem Segen richtete sich der Umweltbeauftragte der Pfarrei, Anton Schels, insbesondere an uns Erwachse und wies auf unsere Verantwortung im Ungang mit Gottes Schöpfung hin.
Der Bio-Grillfrühschoppen des Fördervereins schloss sich nicht nur zeitlich nahtlos an den Gottesdienst an. Den Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern standen gegrillte Bio-Bratwürsten, Bio-Grillkäse oder Bio-Papripa zur Auswahl. Selbstgebackene Kunden und fair gehandelter Kaffee rundeten den Vormittag ab. Die Ministranten stellten auf einer Plakatwand die Ergebnisse ihrer Umweltumfrage vom Pfarrfest vor und sorgten so für weiteren Input.
Rundum zufrieden zeigte sich der Organisator des Bio-Frühschoppens, Thomas Konetzny: "Mit dem Grillen und dem Verzehr der Bio-Lebensmittel haben heute viele kleine Menschen, viele kleine Dinge getan!" - und diese haben auch noch bestens geschmeckt!
Kaplan Skorczyk nahm in einem Bildvortrag seine Zuhörer mit auf eine Reise durch die kanadische Wildnis.
"Reise durch die kanadische Wildnis" - so betitelte Kaplan Leonard Skorczyk seinen Bildvortrag, den er im Juli beim monatlichen Seniorennachmittag hielt. Damit hatte er nicht zu viel versprochen, denn er führte seine Zuhörer und Zuhörerinnen in einem kurzweiligen und interessanten Vortrag nach Kanada, genauer nach Neufundland, und zog sie mit eindrucksvollen Bildern in seinen Bann.
Los ging es - nach einem geografischen Überblick und einer kurzen geschichtlichen Einführung - in St. John´s, der Hauptstadt Neufundlands. Ist die Insel Neufundland dort an der Küste noch dicht besiedelt, so wird sie - je weiter man ins Landesinnere kommt und abgesehen von kleineren Städten und einzelnen Fischerdörfern - immer menschenleerer. Für Kaplan Skorczyk geradezu ideal, denn so gelang es ihm, von vielen Wildtieren, wie Elch, Fuchs, Bär, Hase, Robbe, Vögel uvm., beeindruckende Bilder anzufertigen, die er - ebenso wie Fotos von der kargen, jedoch wunderschönen Insellandschaft - bei seiner Präsentation vorzeigte.
So entstanden auch nach Beendigung des Vortrags und während Kaffee und selbst gebackene Kuchen gereicht wurden, angeregte Gespräche zwischen den Senioren und Seniorinnen und dem Kaplan. Der Hobbyfotograf und Hobbyangler konnte noch von vielen weiteren Reiseerlebnissen berichten, die im Referat keinen Platz mehr gefunden hatten und die seiner Begeisterung für die Natur und die Tierwelt Neufundlands Rechnung trugen.
Auch diesen Sommer wird Kaplan Skorczyk wieder nach Neufundland reisen und neue Erlebnisse und Bilder mit nach Hause bringen.
Simone Felenda
3 min.
Testimonials.
Incredible Lessons From Our Colleges & Friends
I never weary of great churches. It is my favorite kind of mountain scenery. Mankind was never so happily inspired as when it made a cathedral.
Miranda Kary
The Church must be intelligible to the simple as well as to the shrewd.
elenna backhow
For where God built a church, there the Devil would also build a chapel.
Miranda Kary
The Church must be intelligible to the simple as well as to the shrewd.